Trotz der großen Nachfrage nach Schutzausrüstungen und Atemschutzmasken verzeichnete 3M (WKN: 851745 / ISIN: US88579Y1010) im abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal (per Ende Juni) deutliche Einbußen beim Umsatz und beim Gewinn. Die Umsatzerlöse verringerten sich im Vergleich zum zweiten Quartal 2019 um zwölf Prozent auf 7,2 Mrd. US-Dollar. Damit fiel der Umsatz etwas niedriger aus als erwartet worden ist. Analysten rechneten mit einem Umsatz von im Schnitt 7,3 Mrd. US-Dollar.
Gewinneinbruch
Unter dem Strich wurde ein Nettogewinn von 1,3 Mrd. US-Dollar beziehungsweise 2,24 US-Dollar je Aktie verbucht. Das waren zwar rund 15 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Sondereffekte brach der Gewinn je Aktie jedoch um 16 Prozent auf 1,78 US-Dollar ein. Die Erwartungen der Analysten wurden damit um 1 Cent verfehlt.
Keine Jahresprognose
Laut dem US-Mischkonzern hat sich die Pandemie im zweiten Quartal unterschiedlich auf die Geschäfte ausgewirkt. Während das Unternehmen weiterhin von einer erhöhten Nachfrage nach Schutzausrüstung profitiert, schwächelt das Geschäft etwa mit Autozubehör. Wegen der nach wie vor nur schwer abzuschätzenden weiteren Pandemieentwicklung gibt 3M weiterhin keine Jahresprognose ab.
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