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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Der Offenmarktausschuss (FOMC) der US-Notenbank dürfte über zusätzliche Anreize für mehr Wachstum diskutieren, obwohl Fed-Offizielle zuletzt eine eher abwartende Haltung signalisiert hatten. Die Beratungen am Dienstag und Mittwoch könnten darüber entscheiden, wie schnell das Gremium Pläne für eine zusätzliche Lockerung fertig stellen kann, die dann entweder im September oder später bekannt gemacht werden könnten. Für die aktuelle Sitzung wird keine Änderung der Geldpolitik erwartet. Die Zinsentscheidung wird am Mittwoch um 20.00 Uhr (MESZ) bekannt gegeben, die Pressekonferenz mit Fed-Chairman Jerome Powell beginnt um 20.30 Uhr. Wegen der Pandemie hatte die Fed im März ihre Geldpolitik massiv gelockert.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

DT. BÖRSE (19.00 Uhr)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das zweite Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG  PROG  PROG 
2. QUARTAL                   2Q20  ggVj  Zahl  2Q19 
Nettoerlöse                   767   +6%    15   725 
Operative Kosten bereinigt    294  +13%    15   260 
EBITDA bereinigt              480   +3%    15   466 
EBITDA                        465   +7%    14   434 
Ergebnis nach Steuern         279   +2%     3   274 
Ergebnis je Aktie            1,50   +3%    14  1,46 
 

PUMA (8.00 Uhr)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das zweite Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG  PROG  PROG 
2. QUARTAL                      2Q20  ggVj  Zahl  2Q19 
Umsatz                           824  -33%    11 1.227 
EBIT                            -117    --     9    80 
Ergebnis nach Steuern/Dritten    -97    --     4    50 
Ergebnis je Aktie              -0,67    --     6  0,33 
 

Weitere Termine:

06:50 ES/Banco Santander SA, Ergebnis 2Q,

07:00 DE/DWS Group GmbH & Co KGaA, Ergebnis 1H

07:00 AT/OMV AG, ausführliches Ergebnis 2Q

07:15 DE/Dic Asset AG, Ergebnis 1H

07:25 AT/AMS AG, Ergebnis 2Q

07:30 DE/Koenig & Bauer AG (KBA), Ergebnis 1H

07:30 FR/Schneider Electric SA, Ergebnis 1H

07:30 FR/Sanofi SA, Ergebnis 2Q

08:00 GB/Barclays plc, Ergebnis 1H

08:15 GB/Rio Tinto plc, Ergebnis 1

12:00 US/Spotify Technology SA, Ergebnis 2Q

12:15 US/Blue Apron Holdings Inc, Ergebnis 2Q

12:30 US/General Electric Co, Ergebnis 2Q

13:00 GB/Glaxosmithkline plc, Ergebnis 2Q

13:30 US/Boeing Co, Ergebnis 2Q

13:30 US/General Motors Co (GM), Ergebnis 2Q

17:45 IT/Enel SpA, Ergebnis 1H

17:45 FR/Unibail-Rodamco-Westfield SE, Ergebnis 1H

19:00 DE/Deutsche Börse AG, Ergebnis 2Q

22:02 US/Qualcomm Inc, Ergebnis 3Q

22:15 US/Paypal Holdings Inc, Ergebnis 2Q

DIVIDENDENABSCHLAG

Baywa:    0,95 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  08:00 Import-/Exportpreise Juni 
        Importpreise 
        PROGNOSE: +0,4% gg Vm/-5,3% gg Vj 
        zuvor:    +0,3% gg Vm/-7,0% gg Vj 
- FR 
  08:45 Verbrauchervertrauen Juli 
        PROGNOSE: 99 
        zuvor:    97 
- US 
  16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
        Energy Information Administration (EIA) 
 
  20:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung, 
        20:30 PK mit Fed-Chef Powell, Washington 
        Fed-Funds-Zielsatz 
        PROGNOSE: 0,00% bis 0,25% 
        zuvor:    0,00% bis 0,25% 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 SE/Auktion 2,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2025 
         im Volumen von 2,5 Mrd SEK 
         Auktion 0,125-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2031 
         im Volumen von 2,5 Mrd SEK 
 
11:00 GB/Auktion 0,15-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Januar 2023 
         im Volumen von 3,5 Mrd GBP 
 
11:30 DE/Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2035 
         im Volumen von 3,5 Mrd EUR 
 
12:30 GB/Auktion 1,625-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2028 
         im Volumen von 2,75 Mrd GBP 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand   +/- % 
DAX-Future              12.752,00   -0,20 
S&P-500-Indikation       3.215,00   -0,24 
Nasdaq-100-Indikation   10.533,00   -0,25 
Nikkei-225              22.434,55   -0,98 
Schanghai-Composite      3.261,76    1,05 
                                   +/- Ticks 
Bund -Future            177,21%       -2 
 
Vortag: 
INDEX            Schluss      +/- % 
DAX            12.835,28      -0,03 
DAX-Future     12.777,00      -0,77 
XDAX           12.785,37      -0,77 
MDAX           26.748,04       0,51 
TecDAX          3.052,65      -0,46 
EuroStoxx50     3.303,56       0,02 
Stoxx50         3.016,99       0,52 
Dow-Jones      26.379,28      -0,77 
S&P-500-Index   3.218,44      -0,65 
Nasdaq-Comp.   10.402,09      -1,27 
EUREX            zuletzt    +/- Ticks 
Bund-Future     177,23%        +63 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Wenig erwarten Händler von den europäischen Börsenindizes. Angesichts der immer stärker anlaufenden Berichtssaison gebe es keinen Grund, den breiten Markt zu kaufen. Impulse, wie gute Konjunkturdaten, würden bereits verpuffen - im Fokus stünden nur die Einzelunternehmen mit Zahlenausweisen. Im DAX wird hier auf BASF und Deutsche Bank geblickt. "Ein positives Signal war gestern, dass die Mehrzahl der Unternehmen ihre Ausblicke erhöhte haben", kommentiert ein Händler mit Blick gen USA. Sorgen mache aber weiter der von Parteikämpfen geprägte Umgang der USA mit der Coronakrise. Das von den Republikanern vorgestellte neue Hilfspaket wird von den Demokraten ausgebremst. Im Fokus steht am Abend die Sitzung der US-Notenbank. Hier werde klar auf weitere Signale für eine weiterhin lockere Geldpolitik, also das 'lower for longer' gesetzt, sagt ein Händler.

Rückblick: Kaum verändert - Weiterhin bestimmt die Entwicklung der Corona-Pandemie das Geschehen an den Börsen, vor allem die Furcht vor einer zweiten Infektionswelle und neuen Abriegelungen. An der Pariser Börse gaben LVMH 4,1 Prozent nach. Deutlich unterhalb der Erwartung war der Gewinn aus fortgeführtem Geschäft ausgefallen. Schlecht, aber ohne neue Überraschungen seien die Geschäftszahlen von Michelin (minus 0,9 Prozent) berichtet worden, hieß es. Die Citigroup störte sich am Ausblick. Als "beeindruckend" stufte dagegen Jefferies die Ergebnisse von Peugeot im ersten Halbjahr ein. Diese seien das Ergebnis der Kostenflexibilität. Peugeot gewannen 2,4 Prozent, während der Autosektor unverändert schloss. Die Aktie von Unione di Banche Italiane (UBI) legte um 8,3 Prozent zu. Positiv wurde gesehen, dass Intesa Sanpaolo (minus 0,8 Prozent) von einer erfolgreichen Übernahme des kleineren Rivalen UBI ausging.

DAX/MDAX/TECDAX

Kaum verändert - Delivery Hero (plus 2,4 Prozent) hatte im zweiten Quartal wegen der sich ausbreitenden Corona-Pandemie den Umsatz und die Zahl der Bestellungen nahezu verdoppelt. Für die Aktie von Fuchs Petrolub ging es um 0,4 Prozent nach unten. Der Schmierstoffhersteller hatte schwache Geschäftszahlen vorgelegt. SGL Carbon schlossen nach Eckdaten für das zweite Quartal 0,9 Prozent fester. Das Quartal war besser gelaufen als befürchtet. Mit einem Kurssprung von 8,7 Prozent reagierte die Aktie von Vectron auf die Halbjahreszahlen. Der Hersteller digitalisierter Kassensysteme profitierte von einer Sonderkonjunktur. Für Washtec ging es nach Zahlenausweis dagegen um 5,5 Prozent nach unten. Die Commerzbank sah eine nur geringe Nachfrage in der Zukunft.

XETRA-NACHBÖRSE

Recht rege verlief der Handel am Dienstagabend. Handelbare Meldungen aus dem Unternehmensbereich habe es allerdings nicht gegeben, so ein Händler. Der Markt sei mit der schwächeren Wall Street etwas nach unten gelaufen.

USA / WALL STREET

Leichter - Die Wall Street stand im Spannungsfeld von Quartalsergebnissen, schwächer als erwartet ausgefallenen US-Daten sowie Zurückhaltung vor den Ergebnissen der Fed-Sitzung. Dazu kam die Entwicklung der Corona-Infiziertenzahlen. Hier gab es einen kleinen Lichtblick. Am Montag wurde mit 55.000 Neuinfizierten in den USA der niedrigste Wert seit dem 7. Juli verzeichnet. Die Corona-Pandemie hat dem US-Mischkonzern 3M auch im zweiten Quartal zu schaffen gemacht. Gewinn und Umsatz verfehlten die Erwartungen. Eine Prognose für das laufende Jahr traut sich der Konzern nach wie vor nicht zu. Die Aktie fiel um 4,8 Prozent. Pfizer hat bei Gewinn und Umsatz die Erwartungen übertroffen und die Ziele angehoben. Die Aktie gewann 3,9 Prozent. McDonald's büßten 2,5 Prozent ein. Die Fastfoodkette hatte unter den Folgen der Corona-Pandemie zu leiden. Angesichts geschlossener Restaurants sackte der Gewinn um 68 Prozent ab.

US-Anleihen erholten sich etwas von dem leichten Rückgang des Vortages. Die Zehnjahresrendite fiel um 2,6 Basispunkte auf 0,58 Prozent - den tiefsten Stand seit drei Monaten. Die Blicke seien vor allem auf die US-Notenbank gerichtet, hieß es.

DEVISENMARKT

DEVISEN          zuletzt      +/- %   0:00 Uhr  Di, 17:28 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,1725     +0,03%     1,1721         1,1719   +4,6% 
EUR/JPY           123,22     +0,06%     123,15         123,18   +1,1% 
EUR/CHF           1,0760     +0,05%     1,0755         1,0761   -0,9% 
EUR/GBP           0,9078     +0,16%     0,9064         0,9063   +7,3% 
USD/JPY           105,09     +0,01%     105,07         105,09   -3,4% 
GBP/USD           1,2916     -0,12%     1,2932         1,2930   -2,5% 
USD/CNH           7,0045     +0,01%     7,0038         7,0041   +0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD        10.947,76     -0,676  11.022,26      11.146,27  +51,8% 
 

Der Dollar erholte sich leicht nach seinen herben Verlusten der jüngsten Zeit. Der Euro fiel auf 1,1715 Dollar nach einem Tageshoch bei 1,1774 Dollar.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 29, 2020 01:45 ET (05:45 GMT)

Der Dollar bewegt sich am Morgen im asiatisch geprägten Handel wenig. Der Greenback strebt damit dem schwächsten Monat seit Jahrzehnten entgegen. Vor dem Hintergrund der voranschreitenden Ausbreitung der Coronaviruspandemie in den USA stünden Fragezeichen hinter der Konjunkturerholung. Gleichzeitig habe die EU ein massives Wiederaufbauprogramm beschlossen. Daher dürfte der Dollar mittelfristig unter Druck bleiben, erläutert ein Händler die anhaltende Dollarschwäche. Die Fed-Politik verstärke eher den Druck auf den Dollar, heißt es.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL            zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          40,96      41,04      -0,2%          -0,08  -29,1% 
Brent/ICE          43,28      43,22      +0,1%           0,06  -30,8% 
 

Die Ölpreise zeigten sich etwas leichter. Der Markt bewege sich weiter in einer recht engen Spanne, so ein Teilnehmer. Erneute negative Auswirkungen durch die Corona-Pandemie stellten derzeit den größten Risikofaktor dar, hieß es. WTI fiel um 1,5 Prozent auf 40,96 Dollar, Brent verlor 0,6 Prozent auf 43,14 Dollar.

METALLE

METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.952,74   1.959,60      -0,4%          -6,87  +28,7% 
Silber (Spot)      24,24      24,63      -1,6%          -0,39  +35,8% 
Platin (Spot)     938,48     952,08      -1,4%         -13,60   -2,8% 
Kupfer-Future       2,91       2,92      -0,2%          -0,01   +3,3% 
 

Der Goldpreis stieg weiter. Nachdem erneut ein Rekordhoch bei 1.981 Dollar markiert worden war, setzten zwar zwischenzeitlich heftige Gewinnmitnahmen ein, diese waren aber schon nach kurzer Zeit wieder ausgelaufen. Der Preis für die Feinunze stieg um 0,7 Prozent auf 1.956 Dollar. Die Analysten von Goldman Sachs gehen von einer Zunahme in den kommenden zwölf Monaten auf 2.300 Dollar nach zuvor 2.000 Dollar aus. Nach zwei Allzeithochs an den beiden Vortagen jeweils in den Nächten tut sich aktuell wenig.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

CORONAVIRUSPANDEMIE

- USA

Die Zahl der täglich verzeichneten Todesopfer des Coronavirus in den USA ist stark angestiegen. Binnen 24 Stunden wurden 1.592 Verstorbene gezählt, wie aus Zahlen der Johns-Hopkins-Universität hervorgeht. Dies ist die höchste Zahl seit zweieinhalb Monaten.

- DEUTSCHLAND

Das Bayerische Verwaltungsgericht hat das Beherbergungsverbot für Gäste aus Corona-Hotspots in anderen Bundesländern gekippt. Das von der Staatsregierung in München erlassene Verbot sei "nicht verhältnismäßig", urteilte das Gericht.

INNENPOLITIK USA

Die US-Demokraten haben einen Vorschlag der Republikaner von Präsident Donald Trump für ein neues Coronavirus-Hilfspaket entschieden zurückgewiesen. Die Anführer der Demokraten in Repräsentantenhaus und Senat, Nancy Pelosi und Chuck Schumer, kritisierten unter anderem das Vorhaben, einen wöchentlichen Zuschlag zum Arbeitslosengeld von bislang 600 Dollar auf 200 Dollar zu senken.

BEZIEHUNGEN USA / CHINA

Nach der gegenseitigen Schließung von Konsulaten in den USA und China hat der chinesische Außenminister Wang Yi den Vereinigten Staaten die "leichtsinnige Provokation einer Konfrontation" vorgeworfen. In einem Telefonat mit seinem französischen Kollegen Jean-Yves Le Drian sagte Wang, die Beziehungen zwischen Peking und Washington stünden vor einem "Abgrund der Konfrontation".

BEZIEHUNGEN EU / CHINA

Die EU hat sich auf eine gemeinsame Reaktion auf das umstrittene chinesische Sicherheitsgesetz in Hongkong verständigt. Künftig sollen keine Güter mehr nach Hongkong geliefert werden, die zur Überwachung oder Unterdrückung der Bevölkerung eingesetzt werden können, hieß es in einer Erklärung des Europäischen Rates. Zusätzlich zu den Export-Beschränkungen soll der Bevölkerung der ehemaligen britischen Kronkolonie der Zugang zu europäischen Visa und Stipendien erleichtert werden.

US-ÖLLAGERDATEN

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 6,8 Millionen Barrel gefallen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. In der Vorwoche war ein Plus von 7,5 Millionen Barrel berichtet worden. Die Benzinbestände erhöhten sich um 1,1 Millionen Barrel nach minus 2,0 Millionen eine Woche zuvor.

DEFLATION AUSTRALIEN

Die Jahresinflation in Australien ist im zweiten Quartal erstmals seit 1998 negativ gewesen. In dem von der Corona-Pandemie geprägten Vierteljahr sorgten vor allem die kostenfreie Kinderbetreuung sowie niedrigere Ölpreise für einen 1,9-prozentigen Preisrückgang zum Vorquartal und von 0,3 Prozent zum Vorjahreszeitraum.

BASF

BERICHTET VORAB        PROG  PROG 
2. QUARTAL                      2Q20 ggVj BERICHTET*   2Q20  ggVj   2Q19 
Umsatz                        12.680 -12%   12.680   11.798  -19% 14.478 
EBIT vor Sondereffekten          226 -77%      226      146  -85%    995 
EBIT                              59 -88%       59       77  -85%    507 
Ergebnis vor Steuern            -923   --       --     -239    --    293 
Ergebnis nach Steuern/Dritten** -878   --     -878     -158    --  5.954 
Ergebnis je Aktie**            -0,95   --       --    -0,17    --   6,48 
Free Cashflow                  1.516 +57%       --       --    --    965 

* Das Unternehmen hatte am 10.7. vorab Zahlen veröffentlicht.

** Im zweiten Halbjahr 2019 wurde das Abgangsergebnis aus der Veräußerung des Öl-und-Gas-Geschäfts rückwirkend zum 1. Mai 2019 angepasst

- Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro

BASF bleibt nach einem coronabedingten Einbruch des Geschäfts im zweiten Quartal einen Ausblick auf das gesamte Geschäftsjahr weiter schuldig. Wegen hoher Unsicherheit und Intransparenz der wirtschaftlichen Entwicklung könne man weiter keine konkreten Aussagen zur Umsatz- und Ergebnisentwicklung für das Gesamtjahr 2020 machen, erklärte der Chemieriese.

DEUTSCHE BANK

BERICHTET   PROG  PROG  PROG 
2. QUARTAL                      2Q20  ggVj   2Q20  ggVj  Zahl    2Q19 
Erträge                        6.287   +1%  6.045   -3%     8   6.203 
Erträge  Sales & Trading (FIC) 2.050  +39%  1.986  +35%     8   1.475 
Erträge  Investmentbank        2.654  +46%  2.437  +34%     8   1.823 
Zinsunabhängige Aufwendungen   5.367  -23%  5.304  -24%     8   6.987 
Zinsüberschuss                 1.253   -2%     --    --    --   1.276 
Kosten bereinigt               5.051  -11%  5.124  -10%     8   5.696 
Risikovorsorge                   761 +373%    821 +410%     8     161 
Ergebnis vor Steuern             158    --    -80    --     8    -946 
Ergebnis nach Steuern             61    --   -109    --     8  -3.150 
Ergebnis nach Steuern/Dritten     28    --   -133    --     8  -3.190 
Ergebnis je Aktie verwässert   -0,15    --  -0,08    --     3   -1,66 

- Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro

Die Deutsche Bank hat im zweiten Quartal trotz Corona-Pandemie überraschend einen Gewinn erzielt. Die Bank profitierte von leicht höheren Erträgen und deutlich niedrigeren Kosten. Das Ergebnis vor Steuern belief sich trotz einer wegen der Pandemie deutlich erhöhten Risikovorsorge auf 158 Millionen Euro nach einem Verlust von 946 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, der seinerzeit auf das damals gestartete Restrukturierungsprogramm zurückzuführen war. "Wir konnten die höhere Risikovorsorge mehr als ausgleichen und profitabel bleiben", sagte Vorstandschef Christian Sewing laut Mitteilung. Die Bank sei auf einem gute Weg, alle ihre Ziele zu erreichen.

HOCHTIEF

Die australische Hochtief-Tochter Cimic verhandelt mit dem Investor Elliott Advisors über eine Beteiligung an dem Bergbaudienstleister Thiess. Es wurde eine Exklusivitätsvereinbarung abgeschlossen. Diese zielt auf eine Beteiligung von Elliot von 50 Prozent an Thiess ab.

OSRAM

BERICHTET     PROG PROG 
3. QUARTAL*                 3Q19/20 ggVj  3Q19/20 ggVj  3Q18/19 
Umsatz                          606 -29%      581 -32%      850 
EBITDA bereinigt                -27   --      -45   --       58 
EBITDA Marge bereinigt         -4,5   --       --   --     +6,8 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  -105   --      -94   --      -43 
Ergebnis je Aktie             -1,11   --       --   --    -0,27 
Free Cashflow                    -7   --       --   --       91 
* fortgeführte Geschäfte 
- Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent 

TELEFONICA DEUTSCHLAND

BERICHTET   PROG   PROG 
2. QUARTAL              2Q20  ggVj   2Q20   ggVj   2Q19 
Umsatz                 1.790   +0%  1.789    +0%  1.785 
OIBDA bereinigt          552   -5%    563    -3%    582 
Ergebnis nach Steuern    -18    --    -26     --    -49 
Ergebnis je Aktie      -0,01    --  -0,02     --  -0,02 
Free Cashflow             74   -1%    286  +281%     75 

- Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro

BOUYGUES

will für 2019 eine Dividende von 1,70 Euro pro Aktie vorschlagen. Damit fällt die Gewinnausschüttung geringer aus als die ursprünglich angekündigten 2,60 Euro.

CAPGEMINI

geht davon aus, dass der Umsatz im ersten Halbjahr organisch um 3,4 Prozent auf 7,58 Milliarden Euro zurückgegangen ist. Das Beratungs- und Technologieunternehmen erwartet auf Basis noch ungeprüfter Zahlen die operative Marge bei 10,8 Prozent - 0,6 Prozentpunkte unter Vorjahr - und einen positiven organischen freien Cashflow von rund 100 Millionen Euro.

CARREFOUR

hat im zweiten Quartal von der Pandemie profitiert. Die Ziele des Umbauplans "Carrefour 2022" stehen. Der flächenbereinigte Umsatz von April bis Juni stieg um 6,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

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July 29, 2020 01:45 ET (05:45 GMT)

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