
Im Mai waren die Importpreise noch um 7,0 Prozent im Jahresvergleich gesunken und im April um 7,4 Prozent. Im Monatsvergleich stiegen die Einfuhrpreise im Juni um 0,6 Prozent und damit etwas stärker als Analysten erwartet hatten.
Maßgeblich für die Entwicklung im Juni waren abermals die Energiepreise. Während sie im Jahresvergleich stark um 37,2 Prozent sanken, stiegen sie im Monatsvergleich kräftig um 15,8 Prozent. Erdöl war im Jahresvergleich fast 40 Prozent billiger. Ohne Energie sanken die Einfuhrpreise um lediglich 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat./jkr/zb
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