NÜRNBERG (dpa-AFX) - Die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland hat im Juli wieder leicht zugenommen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist diese aber immer noch deutlich niedriger. Der Stellenindex BA-X der Bundesagentur für Arbeit stieg im Juli im Vergleich zum Juni um einen auf 92 Punkte, liegt aber 35 Punkte unter dem Vorjahreswert.
Damit könne sich nach dem Einbruch wegen der Corona-Krise der Beginn einer Aufwärtsbewegung auf niedrigem Niveau andeuten, teilte die Bundesagentur für Arbeit am Mittwoch mit. Allerdings waren im Juli im Vergleich zum Vorjahresmonat in allen Branchen weniger freie Stellen gemeldet - bis auf den öffentlichen Dienst gab es einen Rückgang im zweistelligen Prozentbereich. Besonders betroffen war das Gastgewerbe, wo 44 Prozent weniger Stellen gemeldet waren. Bei Verkehr und Logistik sanken diese um 38 Prozent.
Der Stellenindex beruht auf den Stellengesuchen, die bei der Arbeitsagentur gemeldet sind. Als Referenzwert dient der Durchschnitt des Jahres 2015, der mit 100 angegeben wurde. Im April lag der Stellenindex erstmals unter dem Referenzwert./igl/DP/zb
Damit könne sich nach dem Einbruch wegen der Corona-Krise der Beginn einer Aufwärtsbewegung auf niedrigem Niveau andeuten, teilte die Bundesagentur für Arbeit am Mittwoch mit. Allerdings waren im Juli im Vergleich zum Vorjahresmonat in allen Branchen weniger freie Stellen gemeldet - bis auf den öffentlichen Dienst gab es einen Rückgang im zweistelligen Prozentbereich. Besonders betroffen war das Gastgewerbe, wo 44 Prozent weniger Stellen gemeldet waren. Bei Verkehr und Logistik sanken diese um 38 Prozent.
Der Stellenindex beruht auf den Stellengesuchen, die bei der Arbeitsagentur gemeldet sind. Als Referenzwert dient der Durchschnitt des Jahres 2015, der mit 100 angegeben wurde. Im April lag der Stellenindex erstmals unter dem Referenzwert./igl/DP/zb
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