Anzeige
Mehr »
Sonntag, 06.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
LiquidLink startet Bitcoin Lightning- und XRP-ILP-Nodes - Aufbau des Rückgrats der tokenisierten Finanzwelt
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
638 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.10 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.300,16   -0,10%  -11,88% 
Stoxx50        3.010,52   -0,21%  -11,53% 
DAX           12.822,26   -0,10%   -3,22% 
FTSE           6.131,46   +0,04%  -18,74% 
CAC            4.958,74   +0,60%  -17,05% 
DJIA          26.450,66   +0,27%   -7,32% 
S&P-500        3.245,34   +0,84%   +0,45% 
Nasdaq-Comp.  10.520,59   +1,14%  +17,25% 
Nasdaq-100    10.647,98   +1,10%  +21,93% 
Nikkei-225    22.397,11   -1,15%   -5,32% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      176,95      -28 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         41,36      41,04  +0,8%     0,32  -28,4% 
Brent/ICE         43,81      43,22  +1,4%     0,59  -29,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.960,59   1.959,60  +0,1%    +1,09  +29,2% 
Silber (Spot)     24,22      24,63  -1,7%    -0,41  +35,7% 
Platin (Spot)    933,43     952,08  -2,0%   -18,65   -3,3% 
Kupfer-Future      2,91       2,91  +0,2%    +0,01   +3,4% 
 

Am Goldmarkt ist Ruhe eingekehrt, zum Teil auch weil Investoren die Aussagen der US-Notenbank abwarten wollen. So zeigt sich der Goldpreis unverändert bei 1.959 Dollar je Feinunze. Viele Beobachter glauben indes, dass Gold noch einiges an Terrain erobern kann. Am Vortag hat Goldman Sachs ein 12-Monats-Ziel von 2.300 Dollar genannt.

Die Ölpreise profitieren von einem viel stärker als erwarteten Rückgang der US-Öllagerdaten. Sie fielen nach Angaben der staatlichen Energy Information Administration (EIA) um 10,611 Millionen Barrel gegenüber der Vorwoche. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten nur einen Rückgang um 0,6 Millionen Barrel vorhergesagt. Teilnehmer verwiesen vor allem auf eine deutlich gestiegene Benzinnachfrage, die sich auf dem höchsten Stand seit März befand. WTI gewinnt 0,9 Prozent auf 41,39 Dollar je Barrel, Brent steigt um 1.3 Prozent auf 43,79 Dollar.

FINANZMARKT USA

Etwas fester - Mit leichten Aufschlägen zeigt sich die Wall Street unmittelbar vor den mit Spannung erwarteten Aussagen der US-Notenbank. Hier stehen vor allem mögliche Erwägungen der Währungshüter zur Stimulierung der Konjunktur im Blick. Im übrigen spielt vor allem bei den Einzelwerten die Musik, denn zahlreiche Unternehmen liefern mit ihren Quartalszahlen individuelle Hinweise auf die Lage der Wirtschaft. Der Musik-Streamingdienst Spotify hat im zweiten Quartal wegen gestiegener Steueraufwendungen einen deutlich höheren Verlust als im Vorjahr verzeichnet. Die Aktie verliert 2,3 Prozent. Blue Apron fallen um gut 15 Prozent. Der Kochboxen-Hersteller hat zwar von der Corona-Pandemie profitiert und ist in die Gewinnzone vorgerückt. Allerdings ist die Kundenzahl gesunken. Boeing verlieren 3,7 Prozent. Zwar fiel der Verlust höher aus als erwartet, doch der Free Cashflow hat positiv überrascht. Dagegen war der Verlust von General Motors nicht so hoch wie befürchtet. Die Aktie fällt nach anfänglichen Gewinnen nun um 3,3 Prozent zurück. Advanced Micro Devices übertraf mit seinen Ergebnissen für das zweite Quartal die Erwartungen. Die Aktie macht einen Satz um 13,3 Prozent. Juniper Networks profitierte in der Corona-Pandemie von einer verstärkten Nachfrage nach Cloud-Dienstleistungen und ist nach eigener Aussage mit einem guten Auftragspolster in das dritte Quartal gestartet. Juniper gewinnen 4,3 Prozent. L Brands explodieren um knapp 35 Prozent, nachdem das Bekleidungsunternehmen den Abbau von rund 15 Prozent seiner Belegschaft im Zuge der laufenden Neuaufstellung mitgeteilt hatte.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

19:00 DE/Deutsche Börse AG, Ergebnis 2Q

22:02 US/Qualcomm Inc, Ergebnis 3Q

22:15 US/Paypal Holdings Inc, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
        Energy Information Administration (EIA) 
 
  20:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung, 
        20:30 PK mit Fed-Chef Powell, Washington 
        Fed-Funds-Zielsatz 
        PROGNOSE: 0,00% bis 0,25% 
        zuvor:    0,00% bis 0,25% 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Knapp behauptet - Am fundamentalen Bild hat sich mit Blick auf die Coronakrise nichts geändert - latent belastete die Sorge vor einer zweiten Infektionswelle. Das schwache Verbrauchervertrauen aus Europa mache Sorgen, hieß es im Handel. Daneben hielten sich die Anleger vor der geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank am Abend zurück. Für die Aktie von BASF ging es um 4,9 Prozent nach unten. BASF bleibt nach einem coronabedingten Einbruch des Geschäfts im zweiten Quartal einen Ausblick auf das gesamte Geschäftsjahr weiter schuldig. Deutsche Bank gaben 2,5 Prozent nach. Die Bank hat im zweiten Quartal trotz Corona-Pandemie überraschend einen Gewinn erzielt. Die Citigroup zweifelt indes an der Nachhaltigkeit der Ergebnisse. Auch die DWS (minus 4,1 Prozent) legte Zahlen vor. Der bereinigte Vorsteuergewinn habe über den Marktschätzungen gelegen, so die Citi-Analysten. Die Marge habe die Erwartungen allerdings deutlich verfehlt. Daneben hat Barclays (minus 6,1 Prozent) Zahlen ausgewiesen: Der Vorsteuergewinn hat sich im ersten Halbjahr mehr als halbiert. Banco Santander (minus 4,7 Prozent) hat wegen Abschreibungen einen kräftigen Verlust im zweiten Quartal verbucht. In Frankreich legte die Aktie von Kering 4 Prozent zu. Nach Einschätzung der Citigroup zeigt sich bei Kering eine Verbesserung. Glaxosmithkline reagierten verschnupft auf die Zweitqartalszahlen. Der bereinigte Gewinn je Aktie fiel mit 19,2 Pence unter der Konsensschätzung von 19,63 Pence aus. Glaxosmithkline verloren an der Londoner Börse 3,2 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt   +/- %  Mi, 8:36h  Di, 17:28 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1776  +0,47%     1,1749         1,1719   +5,0% 
EUR/JPY                123,66  +0,41%     123,31         123,18   +1,4% 
EUR/CHF                1,0761  +0,06%     1,0766         1,0761   -0,9% 
EUR/GBP                0,9072  +0,09%     0,9083         0,9063   +7,2% 
USD/JPY                105,01  -0,06%     104,95         105,09   -3,5% 
GBP/USD                1,2980  +0,38%     1,2932         1,2930   -2,1% 
USD/CNH (Offshore)     7,0001  -0,05%     7,0026         7,0041   +0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD             11.186,01  +1,49%  11.024,76      11.146,27  +55,1% 
 

Am Devisenmarkt legt der Euro wieder zu, wenn auch in moderatem Tempo. Aktuell notiert er bei 1,1776 Dollar nach 1,1720 Dollar am späten Dienstag.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Eingerahmt von einem sehr festen Index in Schanghai und einem schwachen Stand in Tokio haben die übrigen Aktienmärkte in Ostasien und Australien am Mittwoch eine uneinheitliche Tendenz und moderate Kursbewegungen gezeigt. In Schanghai legte der Composite um 2,1 Prozent zu. Händler sprachen von stützenden höheren Kapitalzuflüssen aus dem Ausland und dass vor allem Kursgewinne bei Aktien aus dem Konsumgütersektor gesucht gewesen seien. Der Nikkei-Index schloss dagegen 1,1 Prozent im Minus mit 22.397 Punkten. Gebremst wurde er unter anderem vom Yen. Mit zuletzt 104,95 je Dollar lag er auf dem höchsten Stand seit März. Neben der US-Notenbank verwiesen Marktteilnehmer auf die US-chinesischen Spannungen, die für Zurückhaltung und Abwarten bei den Käufern sorgten. Auch dass sich die Parteien in den USA noch nicht auf benötigte neue Stimuli einigen konnten, beschäftigte die Anleger. So haben die US-Demokraten gerade erst einen Vorschlag der Republikaner von Präsident Donald Trump für ein neues Coronavirus-Hilfspaket zurückgewiesen. Für Canon ging es nach einer Ergebnisenttäuschung um 13,5 Prozent abwärts, für Fanuc um 7,7 Prozent. Nissan Motor stellte für das laufende Fiskaljahr einen Nettoverlust in Aussicht. Das Papier verbilligte sich um 10,4 Prozent. Honda und Toyota geben im Nissan-Sog um bis zu 3,1 Prozent nach.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BMW-Batterieforschung wird mit 60 Millionen Euro gefördert

BMW bekommt 60 Millionen Euro für die Batterieforschung von der öffentlichen Hand. Der Autokonzern wird im Rahmen der Important Projects of Common European Interest gefördert, auf dessen Basis die Batteriezellförderung in der EU stattfindet. 70 Prozent der Förderung übernimmt der Bund, 30 Prozent das Land Bayern.

Kläger neuer Chef des deutschen SAP-Vertriebs

SAP hat mit Alexander Kläger (49) einen neuen Geschäftsführer der SAP Deutschland SE & Co KG ernannt. Er wird ab 1. August die Vertriebsorganisation hierzulande leiten und tritt die Nachfolge von Daniel Holz (50) an, der SAP auf eigenen Wunsch verlässt, wie das Softwareunternehmen mitteilte.

Opposition schließt Untersuchungsausschuss zu Wirecard nicht aus

Die Oppositionsfraktionen im Bundestag schließen die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses zum Wirecard-Skandal nicht aus. Dieser sei "unvermeidlich", sagte der stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion Fabio De Masi vor Beginn der Sondersitzung des Finanzausschusses zu den Vorgängen bei dem DAX-Konzern. Es brauche einen vollen Aktenzugang, auch über die Prüfungen, die bei der Wirecard-Bank von der Bafin vorgenommen wurden, so De Masi.

Bafin droht Wirecard mit Zwangsgeldern über 330.000 Euro

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 29, 2020 12:15 ET (16:15 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
Die USA haben fertig! 5 Aktien für den China-Boom
Die Finanzwelt ist im Umbruch! Nach Jahren der Dominanz erschüttert Donald Trumps erratische Wirtschaftspolitik das Fundament des amerikanischen Kapitalismus. Handelskriege, Rekordzölle und politische Isolation haben eine Kapitalflucht historischen Ausmaßes ausgelöst.

Milliarden strömen aus den USA – und suchen neue, lukrative Ziele. Und genau hier kommt China ins Spiel. Trotz aller Spannungen wächst die chinesische Wirtschaft dynamisch weiter, Innovation und Digitalisierung treiben die Märkte an.

Im kostenlosen Spezialreport stellen wir Ihnen 5 Aktien aus China vor, die vom US-Niedergang profitieren und das Potenzial haben, den Markt regelrecht zu überflügeln. Wer jetzt klug investiert, sichert sich den Zugang zu den neuen Wachstums-Champions von morgen.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche 5 Aktien die Konkurrenz aus den USA outperformen dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.