Heute präsentiert die Volkswagen AG ihre Ergebnisse für das erste Halbjahr 2020. Am gestrigen Tag musste die VW-Aktie bereits Federn lassen, nachdem BASF die Hoffnung auf schnelle Erholung dämpft. Vor allem die schwache Nachfrage der Automobilindustrie drückt die Erwartungen bei BASF. Neben der zu erwartenden Absatzschwäche durch die Coronakrise plagt VW auch der Umstieg in das Elektro-Zeitalter. Die Wolfsburger sind quasi davon abhängig, dass vor allem das Modell ID.3 ein Erfolg wird, nachdem der finanzielle Aderlass durch die Dieselaffäre VW an Manövrierfähigkeit gekostet hat. Die Marktteilnehmer haben ein durchwachsenes Q2 wahrscheinlich schon weitgehend eingepreist, doch die Aktionäre werden genau auf den Ausblick für das restliche Jahr achten. Ein "Daimler"-Effekt ist möglich, wenn auch Volkswagen die Marktteilnehmer ...
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