Von Stuart Condie
SYDNEY (Dow Jones)--Der australische Baukonzern Cimic hat angesichts coronabedingter Verzögerungen bei der Auftragsvergabe im ersten Halbjahr 14 Prozent weniger Gewinn gemacht. Die Tochter der Essener Hochtief AG kündigte bei Vorlage der Zahlen jedoch an, die Halbjahresdividende stabil halten zu wollen.
Der Überschuss ging um 50 Millionen auf 316,6 Millionen Australische Dollar zurück, der Konzernumsatz um 9,2 Prozent auf 7,37 Milliarden Dollar.
Trotzdem soll wie im Vorjahr eine Zwischendividende von 71 Cent je Aktie gezahlt werden. Executive Chairman Marcelino Fernandez Verdes erklärte, die Geschäftsaussichten seien in allen Kerngeschäftsbereichen der Gruppe positiv, die Covid-19-Pandemie habe allerdings vorübergehend zu Verzögerungen bei der Vergabe neuer Projekte geführt.
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July 30, 2020 03:06 ET (07:06 GMT)
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