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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (12.55 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
 
S&P-500-Future   3.222,00      -1,34%   -0,36% 
Euro-Stoxx-50    3.223,32      -2,33%  -13,93% 
Stoxx-50         2.969,21      -1,37%  -12,75% 
DAX             12.438,18      -3,00%   -6,12% 
FTSE             6.003,54      -2,09%  -18,71% 
CAC              4.869,80      -1,79%  -18,54% 
Nikkei-225      22.339,23      -0,26%   -5,57% 
EUREX               Stand  +/- Punkte 
Bund-Future        177,58        0,63 
 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         40,35      41,27  -2,2%    -0,92  -30,2% 
Brent/ICE         43,11      43,75  -1,5%    -0,64  -31,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.953,10   1.970,90  -0,9%   -17,80  +28,7% 
Silber (Spot)     23,31      24,43  -4,6%    -1,11  +30,6% 
Platin (Spot)    906,80     929,00  -2,4%   -22,20   -6,0% 
Kupfer-Future      2,92       2,91  +0,2%    +0,01   +3,5% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Deutlich im Minus wird die Wall Street am Donnerstag zum Start erwartet. Allerdings wird vorbörslich noch das Bruttoinlandsprodukt für das zweite Quartal veröffentlicht, dem die Anleger mit großer Spannung entgegensehen. Experten erwarten angesichts des coronabedingten Lockdowns einen Einbruch von knapp 35 Prozent zum Vorquartal. Das wäre der stärkste Rückschlag seit dem Zweiten Weltkrieg. Daneben werden noch die Verbraucherpreise und die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten mitgeteilt. Überhaupt können sich die Anleger über fehlende Impulse nicht beklagen. Am Vorabend stützten "taubenhafte" Aussagen der US-Notenbank. Ebenfalls am Abend hatten sich die Chefs der US-Internetriesen Amazon, Apple, Google und Facebook bei einer Kongressanhörung zu ihrer Marktmacht scharfe Kritik anhören müssen. Was aus diesen Anwürfen folgt, ist indes unklar. Drei der Genannten - Amazon, Alphabet und Facebook - werden am Abend nachbörslich Zahlen ausweisen. Auch sonst ist die Berichtssaison in vollem Gang. Vorbörslich werden Dupont, Procter & Gamble, United Parcel Service und Intercontinental Exchange über das abgelaufene Quartal informieren. Zudem hatten schon am späten Mittwoch nach Handelsende einige Unternehmen ihre Bücher geöffnet.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

13:00 US/Procter & Gamble Co, Ergebnis 4Q

13:00 US/United Parcel Service Inc (UPS), Ergebnis 2Q

13:30 US/Intercontinental Exchange Inc, Ergebnis 2Q

14:00 DE/Deutsche Börse AG, Telefonkonferenz zum Ergebnis 2Q

17:50 FR/Saint-Gobain SA, Ergebnis 1H

18:00 FR/L'Oreal SA, Ergebnis 1H

18:00 FR/Vivendi SA, Ergebnis 1H

22:01 US/Amazon.com Inc, Ergebni 2Q

22:02 US/Alphabet Inc, Ergebnis 2Q

22:05 US/Facebook Inc, Ergebnis 2Q

22:11 US/Ford Motor Co, Ergebnis 2Q

22:30 US/Apple Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- DE 
  14:00 Verbraucherpreise Juli (vorläufig) 
        PROGNOSE: -0,3% gg Vm/ 0,0% gg Vj 
        zuvor:    +0,6% gg Vm/+0,9% gg Vj 
        HVPI 
        PROGNOSE: -0,4% gg Vm/+0,2% gg Vj 
        zuvor:    +0,7% gg Vm/+0,8% gg Vj 
 
- US 
  14:30 BIP 2Q (1. Veröffentlichung) 
        annualisiert 
        PROGNOSE:  -34,7% gg Vq 
        1. Quartal: -5,0% gg Vq 
        BIP-Deflator 
        PROGNOSE:   +0,2% gg Vq 
        1. Quartal: +1,4% gg Vq 
 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
        PROGNOSE: 1.450.000 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Kräftige Verluste - Der Einbruch der deutschen Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal in Folge der Corona-Pandemie und des Lockdowns wird als historisch eingestuft. Mit Gewinnmitnahmen geht es für Deutsche Börse um 4,4 Prozent nach unten. "Alles on track, eigentlich ziemlich langweilig", kommentiert ein Händler die Geschäftszahlen. Für Fresenius geht es nach Zahlenausweis 3,8 Prozent nach unten, FMC verlieren 4,4 Prozent. Die Senkung der Prognose bei Fresenius und deren Bestätigung bei FMC seien nur die erwarteten Anpassungen an das Corona-Umfeld, heißt es. Als "eigentlich okay" im erwartet negativen Rahmen werden die Geschäftszahlen von VW gesehen. Die Dividendensenkung indes belastet. VW fallen um 5,8 Prozent. Krones (minus 12 Prozent) leidet ebenfalls unter der Corona-Krise und hat im zweiten Quartal einen Verlust geschrieben.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt   +/- %  Do, 8:40h  Mi, 17:21 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1747  -0,38%     1,1754         1,1767   +4,7% 
EUR/JPY                123,44  -0,24%     123,67         123,63   +1,3% 
EUR/CHF                1,0743  -0,15%     1,0743         1,0761   -1,0% 
EUR/GBP                0,9032  -0,43%     0,9076         0,9076   +6,7% 
USD/JPY                105,10  +0,15%     105,23         105,07   -3,4% 
GBP/USD                1,3005  +0,04%     1,2949         1,2964   -1,9% 
USD/CNH (Offshore)     7,0082  +0,16%     7,0058         7,0029   +0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD             10.940,14  -3,13%  10.990,26      11.183,76  +51,7% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Am Ende des Tages hielten sich Gewinner- und Verliererbörsen die Waage, auch weil sich im Verlauf wieder Sorgen stärker bemerkbar machten wegen der anhaltenden Nachrichten über neue Corona-Infektionswellen weltweit. Am stärksten nach oben ging es in Sydney und Taiwan mit bis zu gut 1,2 Prozent. In Seoul, wo der Kospi nur leicht zulegte, verwiesen Händler als Stützungsfaktor auch darauf, dass die US-Notenbank ihre Fazilitäten für die Dollar-Liquidität unter anderem auch mit der Bank of Korea verlängert hat. Der Nikkei-Index hing dagegen abermals hinterher und ging 0,3 Prozent leichter aus dem Tag mit 22.339 Punkten. Weiter wurde er gebremst vom Yen, der gegenüber dem Dollar weiter im Bereich der Höchststände notierte, was die Exportaussichten japanischer Unternehmen verschlechtert. Klarer Tagesverlierer bei den Börsen war Singapur, wo im Spätgeschäft ein Minus von 2,3 Prozent an der Tafel stand. Zur Stimmungseintrübung trug bei, dass Singapurs Zentralbank drei lokale Banken aufgefordert hatte, ihre Dividenden auf 60 Prozent der Vorjahresausschüttungen zu begrenzen. Samsung Electronics gingen nach zwischenzeitlich moderaten Gewinnen unverändert aus dem Handel nach Vorlage endgültiger Quartalszahlen.

CREDIT

Während es am Donnerstag an den Aktienmärkten kräftig nach unten geht, zeigen sich die europäischen Kreditmärkte kaum bewegt. Die US-Notenbank hatte am Vorabend wie erwartet die Geldpolitik bestätigt. Das deutsche BIP ist im zweiten Quartal mit 10,1 Prozent zwar stärker als die erwarteten 9 Prozent eingebrochen. Das spielt aus Credit-Sicht aber nur eine unterschwellige Rolle, steigen damit die Ausfallwahrscheinlichkeiten doch nur unwesentlich. Auch das US-BIP am Nachmittag dürfte Credits kalt lassen. Analysten rechnen hier mit einem Absturz von dramatischen 35 Prozent. Allerdings handelt es sich bei den US-Daten um annualisierte Werte. Wichtiger könnten die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe werden, nachdem diese in der Vorwoche enttäuscht hatten. Sollte dies wieder der Fall sein, könnte dies als Indiz dafür gewertet werden, dass sich die wirtschaftliche Lage nach zuletzt besseren Daten wieder eintrübt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Fresenius senkt Prognose 2020 mit Corona-Effekt etwas

Fresenius wagt nach dem zweiten Quartal, in dem sich bei drei der vier Töchter die Corona-Pandemie negativ bemerkbar machte, eine Prognose für das Gesamtjahr inklusive Corona-Auswirkungen. Diese fällt etwas schwächer aus als der ursprüngliche Ausblick. Im zweiten Quartal verdiente der Konzern operativ marginal mehr und unter dem Strich etwas weniger. Die gute Entwicklung bei der Dialysetochter Fresenius Medical Care, die ihrerseits die Prognose einschließlich erwarteter Corona-Effekte aufrechterhielt, begrenzte den Rückgang. Der Umsatz stieg leicht.

Volkswagen setzt nach Verlust auf das 2. Halbjahr

Volkswagen hat im ersten Halbjahr wegen den Belastungen aus der Corona-Krise bei wegbrechenden Umsätzen einen Verlust verzeichnet. Die wochenlang geschlossenen Werke zur Eindämmung der Pandemie und zugesperrte Autohäuser sorgten für einen kräftigen Absatzrückgang des Wolfsburger Konzerns. VW setzt allerdings auf eine Fortsetzung des jüngst wieder besseren Umfelds - und rechnet im Gesamtjahr mit einem Gewinn.

Airbus rutscht tief in die Verlustzone

Airbus hat angesichts der Luftfahrt-Krise einen Umsatz- und Ergebnis-Einbruch im zweiten Quartal verzeichnet und traut sich weiterhin keinen Jahresausblick zu. Der Umsatz sank um 55 Prozent auf 8,32 Milliarden Euro, wie der Flugzeughersteller mitteilte. Das bereinigte EBIT rutschte mit minus 1,23 Milliarden Euro in die Verlustzone. Netto belief sich der Verlust auf 1,44 Milliarden Euro. Im Vorjahr stand hier noch ein Gewinn von 1,16 Milliarden Euro zu Buche.

Baader Bank schreibt im ersten Halbjahr schwarze Zahlen

Die Baader Bank hat im ersten Halbjahr ein Ergebnis vor Steuern von 24,0 Millionen Euro erzielt nach einem Verlust von 31 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie erreichte 39 Cent nach minus 1 Cent im Vorjahr, wie das Geldhaus mitteilte. Das operative Ergebnis stieg auf 51,9 von minus 1,8 Millionen Euro.

Bahn mit Milliardenverlust - Erholung seit Mai - hohe Investitionen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 30, 2020 06:59 ET (10:59 GMT)

Die Corona-Pandemie hat der Deutschen Bahn nach einem deutlichen Rückgang der Fahrgastzahlen und einem prozentual zweistellig gesunkenen Umsatz einen Milliardenverlust gebracht, der sich durch eine Sonderabschreibung bei der internationalen Tochter Arriva zusätzlich ausgeweitet hat. Auch im Gesamtjahr wird das Ergebnis tiefrot sein.

Comdirect profitiert im Halbjahr von Kursschwankungen

Comdirect hat im ersten Halbjahr vor Steuern 146,2 Millionen Euro verdient und damit fast fünfmal so viel wie im Vorjahr. Grund für das stark gestiegene Ergebnis ist die wegen der Börsenvolatilität außergewöhnlich hohe Handelsaktivität der Kunden, wie die Comdirect Bank AG mitteilte, die deshalb auch die Jahresprognose erhöhte. "Wir verzeichnen in den ersten sechs Monaten 2020 nicht nur eine Höchstmenge an Trades, sondern auch das größte Kundenwachstum innerhalb eines Halbjahres seit mehr als zehn Jahren", sagt Comdirect-Chefin Frauke Hegemann.

EnBW bleibt dank starkem Offshore-Geschäft stabil

Der Versorger Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) ist dank seines Ökostromgeschäfts im ersten Halbjahr gut durch die Krise gekommen. Wie das Unternehmen in Karlsruhe mitteilte, konnte es sein operatives Ergebnis (Adjusted EBITDA) um 24,3 Prozent auf rund 1,59 Milliarden Euro steigern und seinen Ausblick bestätigen. Erst zu Jahresbeginn hatte die EnBW zwei große Offshore-Windparks in Betrieb genommen, die sich positiv auf die Ergebnisentwicklung auswirkten. Das günstige Wetter half dabei.

Fuchs Petrolub mit Gewinnrückgang von 29 Prozent im ersten Halbjahr

Fuchs Petrolub hat im ersten Halbjahr auch unter dem Strich deutlich weniger verdient. Der MDAX-Konzern kam auf einen Gewinn nach Steuern von 79 Millionen Euro, das waren 29 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

Grenke sieht Anzeichen für Erholung des Geschäfts

Grenke hat im zweiten Quartal zwar einen Gewinneinbruch verzeichnet, sieht für das eigene Geschäft aber erste Anzeichen einer Erholung. Das Neugeschäft des Konzerns ging im Quartal um 34 Prozent auf 598,1 Millionen Euro zurück, zeigte sich laut Grenke aber im Juni und damit zum Ende des zweiten Quartals stärker als zu Quartalsbeginn. Umsatzseitig stieg das Zinsergebnis um 8,8 Prozent auf 98,0 Millionen Euro, wie Grenke mitteilte.

Hamborner Reit mit Nachsteuerverlust im ersten Halbjahr

Die Hamborner Reit AG ist bisher relativ gut durch die Krise gekommen. Trotz einiger Mietrückstände und temporärer Nachlässe steigerte der Immobilienkonzern seine Miet- und Pachterlöse, machte unter dem Strich aber einen Verlust. Die vergangene Woche ausgegebene Prognose für das Gesamtjahr hat Bestand.

Heidelbergcement-Chef bleibt kurzfristig vorsichtig

Heidelbergcement-Vorstandschef Dominik von Achten hat sich angesichts der optimistischen Töne beim Wettbewerber Lafargeholcim vorsichtiger geäußert. Keiner wisse, wie sich die Coronavirus-Pandemie ab September entwickele, sagte er in einer Telefonkonferenz mit Verweis auf die weltweit wieder steigenden Infektionszahlen. Deswegen halte er nichts von lockeren Sprüchen.

Porsche SE revidiert Dividendenvorschlag abwärts - HV am 2. Oktober

Nach Volkswagen senkt auch die Beteiligungsgesellschaft Porsche SE ihren Dividendenvorschlag für das vergangene Jahr. Wie die Porsche Automobil Holding SE mitteilte, wollen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung, die nun in virtueller Form am 2. Oktober stattfinden soll, eine Dividende von 2,21 Euro je Vorzugs- und 2,204 Euro je Stammaktie vorschlagen. Im März hatte das Porsche-Management eine Dividende von 3,11 Euro je Vorzugs- und 3,104 Euro je Stammaktie vorgeschlagen.

Schaltbau bestätigt Jahresprognose nach stabilem ersten Halbjahr

Der Verkehrstechnikkonzern Schaltbau ist bisher glimpflich durch die Corona-Krise gekommen. Der Konzern schaffte im ersten Halbjahr einen höheren operativen Gewinn und ein stabiles Nettoergebnis. Den im März gesenkten Ausblick bestätigte Schaltbau. Der Konzernumsatz sank um 6,2 Prozent auf 239 Millionen Euro wegen Entkonsolidierungen.

Takkt sieht Tiefpunkt im zweiten Quartal erreicht

Takkt hat im zweiten Quartal wegen der Corona-Krise einen Umsatzeinbruch auf 241,5 Millionen von 301,8 Millionen Euro erlitten. Dabei habe sich das Geschäft im Laufe des Quartals erholt, teilte das Unternehmen mit. Dank der Reduzierung offener Forderungen, eines Immobilienverkaufs sowie Einsparungen bei Marketing und Personal ging das EBITDA nur auf 27,3 von 39,6 Millionen Euro zurück.

Vossloh hält nach erstem Halbjahr die Prognose

Vossloh hat im ersten Halbjahr die Folgen der Coronavirus-Pandemie zu spüren bekommen, die Ertragskraft aber deutlich verbessert. Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) ging von 20,5 Millionen auf 14,5 Millionen Euro zurück, allerdings sind darin negative Covid-19-Effekte von etwa 10 Millionen enthalten, wie das Bahninfrastrukturunternehmen mitteilte.

Air Liquide verdient trotz rückläufigem Umsatz mehr

Die Air Liquide SE hat im ersten Halbjahr Einbußen beim Umsatz hinnehmen müssen, unter dem Strich jedoch mehr verdient. Wie das Unternehmen mitteilte, fiel der Umsatz in den ersten sechs Monaten des Jahres um 6,2 Prozent auf 10,27 Milliarden Euro. Der Nettogewinn erhöhte sich um 1,8 Prozent auf 1,08 Milliarden Euro.

Anglo American kürzt nach Gewinneinbruch Zwischendividende

Anglo American hat wegen coronabedingter Produktionskürzungen im ersten Halbjahr deutlich weniger verdient. Das Nettoergebnis brach um drei Viertel auf 471 Millionen US-Dollar ein, wie die Briten mitteilten. Das bereinigte EBITDA fiel um 39 Prozent auf 3,35 Milliarden Dollar. Das war aber noch besser als von Analysten mit 3 Milliarden Dollar erwartet.

Astrazeneca verdient deutlich mehr - Corona-Impfstoff-Tests laufen

Astrazeneca hat im zweiten Quartal deutlich mehr verdient. Die Tests des zusammen mit der Universität Oxford entwickelten Corona-Impfstoffkandidaten, die sich im späten Stadium befinden, seien im Gange. Studien finden Astrazeneca zufolge in Großbritannien, Brasilien und Südafrika statt. In den USA sollen die Tests demnächst beginnen.

BBVA-Gewinneinbruch fällt geringer als befürchtet aus

Die spanische Banco Bilbao Vizcaya Argentaria SA (BBVA) hat im zweiten Quartal ihren Nettogewinn auf 636 Millionen Euro fast halbiert. Analysten hatten dem Geldhaus aber nur 570 Millionen Euro zugetraut.

Credit Suisse senkt trotz guter Quartalszahlen mittelfristiges Renditeziel

Die Credit Suisse Group AG traut sich mittelfristig nur noch eine Eigenkapitalrendite von 10 bis 12 Prozent zu. Damit reduzierte die Schweizer Bank ihre Ziele, die bislang auf über 12 Prozent gelautet hatten. Credit Suisse hatte zuvor für das zweite Quartal einen Anstieg des Nettogewinns um 24 Prozent auf 1,16 Milliarden Franken berichtet. Die Einnahmen legten um 11 Prozent auf 6,2 Milliarden Franken zu.

EDF schreibt im Halbjahr Verluste

EDF hat im ersten Halbjahr einen Verlust von 700 Millionen Euro geschrieben. Vor Sonderposten habe der Konzern .

Eni rutscht in 1H tief in die roten Zahlen

Die Eni SpA hat im erste Halbjahr einen kräftigen Verlust geschrieben. Belastetet wurde das Ergebnis von der Pandemie, einer volatilen Ölförderung und einer verhaltenen Nachfrage. Für das zweite Halbjahr erwartet der Ölkonzern jedoch eine allmähliche Erholung.

Generali-Gewinn im ersten Halbjahr mehr als halbiert

Abschreibungen und Ausgaben im Zusammenhang mit der Corona-Krise haben der Assicurazioni Generali SpA im ersten Halbjahr einen Gewinneinbruch beschert. Im laufenden Jahr rechnet der italienische Versicherungskonzern mit einem Rückgang des operativen Gewinns.

Krones schreibt im zweiten Quartal erneut rote Zahlen

Die Krones AG leidet weiterhin unter der Corona-Krise und hat im zweiten Quartal einen Verlust geschrieben. Der Umsatz ging von April bis Juni im Vergleich zum Vorjahr um 16,5 Prozent auf 756,6 Millionen Euro zurück, wie der Hersteller von Abfüllanlagen mitteilte. Die Unsicherheit wegen der Corona-Situation laste auf der Investitionsbereitschaft der Kunden. Der Auftragseingang verringert sich im zweiten Quartal um 38,2 Prozent.

Siemens Gamesa nach neun Monaten mit negativer Marge

Siemens Gamesa ist im dritten Geschäftsquartal wie angekündigt schon auf operativer Basis in die roten Zahlen geraten. Bereinigt um Kaufpreisallokationen sowie Restrukturierungs- und Integrationskosten verbuchte das Unternehmen einen operativen Verlust (EBIT) von 161 Millionen Euro - vor Jahresfrist standen hier noch 159 Millionen Euro Gewinn. Restrukturierungskosten von 243 Millionen Euro führten zu einem Nettoverlust von 466 Millionen Euro.

Wacker Chemie rutscht vor Steuern im 2Q in die roten Zahlen

Wacker Chemie hat im zweiten Quartal signifikant weniger verdient und ist vor Steuern infolge eines weiter negativen Finanzergebnisses sogar in die Verlustzone geraten. Auch der Umsatz sank. Gründe für den Gewinnrückgang seien dem Münchner SDAX-Unternehmen zufolge niedrigere Absatzmengen aufgrund der Corona-Pandemie sowie niedrigere Preise für Solarsilicium und Standardsilicone.

Zalando platziert Wandelanleihen im Gesamtvolumen von 1 Mrd Euro

Die Zalando SE begibt für je 500 Millionen Euro zwei Tranchen nicht nachrangiger, unbesicherter Wandelschuldverschreibungen. Die Laufzeiten sollen bis August 2025 und August 2027 reichen, die Papiere sollen in Aktien wandelbar sein, wie der Online-Händler mitteilte.

AB InBev muss im 2. Quartal Afrika-Geschäft wertberichtigen

Anheuser-Busch InBev SA hat im zweiten Quartal einen unerwarteten Gewinneinbruch um 86 Prozent auf 351 Millionen US-Dollar verzeichnet. Das Unternehmen konnte zwar einen positiven Sondereffekt von 1,9 Milliarden Dollar aus dem Verkauf des Australien-Geschäfts buchen.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 30, 2020 06:59 ET (10:59 GMT)

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