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Bad Füssing 2019: Spitzenwerte in der Gästezufriedenheit
Bad Füssing glänzte 2019 wieder mit Bestwerten bei der Gästezufriedenheit, mit der Anziehungskraft seiner Thermen sowie einer sehr hohen Quote an Wiederholungsbuchern. Dies sind einige der Ergebnisse des "Tourismusbarometers Heil- und Thermalbäder 2019" des Centrums für marktorientierte Tourismusforschung (CENTOURIS). Befragt wurden im Laufe des Jahres mehr als 600 Gäste.
Am Beispiel Bad Füssing beleuchtet die Untersuchung eine Vielzahl von zukunftsweisenden Trends bei Kur- und Gesundheitsreisen. So hat sich der Anteil der Kurzaufenthalte mit maximal drei Nächten in Bad Füssing seit 2016 verdoppelt. Im Durchschnitt allerdings blieben die Gäste in Europas meistbesuchtem Heilbad im Vorjahr 11 Tage und damit 25 Prozent länger als in den anderen ebenfalls untersuchten Kurorten des Bayerischen Golf- und Thermenlands. Ein anderer Rekordwert: 90 Prozent der Befragten waren Stamm- und Wiederholungsbucher, bei einer zugleich leicht steigenden Erstbucher-Quote.
Gesundheitsurlauber (35 Prozent) und Erholungsurlauber (33 Prozent) stellen laut CENTOURIS heute in Bad Füssing das Gros der Gäste, gefolgt von immer mehr Wellness-Begeisterten (18 Prozent). Für alle am wichtigsten: Ausspannen und Entschleunigen (92 Prozent), das breite Gesundheitsangebot nutzen (89 Prozent) und die Natur genießen (89 Prozent). Die Übernachtungsgäste wohnten im vergangenen Jahr zu 53 Prozent in Hotels, Gasthöfen und Pensionen, zu 31 Prozent in Ferienwohnungen. Vier Prozent verbrachten ihren Urlaub auf dem Campingplatz. Die meisten der Gäste kamen aus Bayern (36 Prozent), aus Hessen (14 Prozent), Baden-Württemberg (11 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (10 Prozent).
Gästemagnet Thermalwasser
Bad Füssings größte Attraktion ist und bleibt das Thermalwasser. Für 94 Prozent der Befragten war die Wirkung des Thermalheilwassers ausschlaggebend für ihre Reiseentscheidung, für 89 Prozent die guten Erfahrungen während ihrer vergangenen Aufenthalte. Entsprechend nutzten mehr als 90 Prozent der Gäste die Thermen jeden oder jeden zweiten Tag. 42 Prozent suchten ergänzend dazu Heilung bei den angebotenen Bewegungstherapien.
Wichtigste Freizeitbeschäftigungen aller Urlauber abseits der Thermen waren neben anderem das Wandern und Radfahren (jeweils rund 50 Prozent), Essengehen am Abend (69 Prozent), Besuch der Kurkonzerte (53 Prozent) und die Veranstaltungen in den Kurhäusern (45 Prozent).
69 Prozent der Gäste verfügen laut CENTOURIS heute über ein monatliches Nettoeinkommen von mehr als 2000 Euro. In Bad Füssing gaben sie davon laut Statistik 2019 täglich für Unterkunft und sonstige Aufwendungen im Durchschnitt 74 Euro aus - Tendenz leicht steigend.
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