In der Pharmabranche dreht sich in diesen Tagen alles um das Coronavirus SARS-Cov-2 und die dadurch verursachte Lungenkrankheit COVID-19. Weltweit suchen Unternehmen und Forschungsinstitute nach Schutzimpfungen und Medikamenten. In dieser Woche gerieten auch die jüngsten Geschäftszahlen einiger Vertreter aus dem Pharma- und Gesundheitsbereich in den Fokus.
Pfizer und BioNTech machen ernst
Der US-Pharmariese Pfizer (WKN: 852009 / ISIN: US7170811035) beteiligt sich gemeinsam mit dem deutschen Biotechnologieunternehmen BioNTech (WKN: A2PSR2 / ISIN: US09075V1026) an der Impfstoffsuche.
Am Montag startete weltweit eine Studie ihres Impfstoffkandidaten BNT162b2 an Menschen. Es werde insgesamt bis zu 30.000 Teilnehmer im Alter zwischen 18 und 85 Jahren geben. Nur einen Tag später stand Pfizer mit den neuesten Geschäftszahlen parat.
Natürlich waren auch diese von Corona gekennzeichnet. Pfizer musste im zweiten Quartal 2020 einen Umsatzrückgang im Vorjahresvergleich um 11 Prozent auf 11,8 Mrd. US-Dollar einfahren. Der Nettogewinn schrumpfte sogar um 32 Prozent auf 3,4 Mrd. US-Dollar. Allerdings wurden die Markterwartungen geschlagen. Außerdem hob das Management den Ausblick an.
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