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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.00 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.208,20   -2,79%  -14,34% 
Stoxx50        2.951,45   -1,96%  -13,27% 
DAX           12.379,65   -3,45%   -6,56% 
FTSE           5.989,99   -2,31%  -18,71% 
CAC            4.852,94   -2,13%  -18,82% 
DJIA          26.247,52   -1,10%   -8,03% 
S&P-500        3.237,08   -0,66%   +0,19% 
Nasdaq-Comp.  10.557,80   +0,14%  +17,67% 
Nasdaq-100    10.687,31   +0,23%  +22,38% 
Nikkei-225    22.339,23   -0,26%   -5,57% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      177,61      +58 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         39,98      41,27  -3,1%    -1,29  -30,8% 
Brent/ICE         42,63      43,75  -2,6%    -1,12  -31,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.949,31   1.970,90  -1,1%   -21,59  +28,5% 
Silber (Spot)     23,24      24,43  -4,8%    -1,18  +30,2% 
Platin (Spot)    896,75     929,00  -3,5%   -32,25   -7,1% 
Kupfer-Future      2,89       2,91  -0,7%    -0,02   +2,6% 
 

Der Goldpreis kommt von seinem jüngsten Hoch zurück. Nach einem Stand um 1.970 je Feinunze am späten Mittwoch notiert er aktuell bei 1.950 Dollar - ein Minus von 1,1 Prozent. Damit könnte das Edelmetall erstmals seit zehn Handelstagen wieder einen Abschlag verzeichnen. Einige Teilnehmer sehen indes Gold nach wie vor als aussichtsreiche Anlage angesichts der globalen Unsicherheiten und der Politik des billigen Geldes. Andere Beobachter erwarten nach der jüngsten Rally zunächst eine leichte Konsolidierung.

Mit dem zunächst gestiegenen Dollar und der Sorge um ein Überangebot geben die Ölpreise nach. Auch die schwachen Daten aus den USA lassen die Preise nachgeben. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fällt um 3,2 Prozent auf 39,93 Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit einem Monat. Brent reduziert sich um 2,5 Prozent auf 42,65 Dollar.

FINANZMARKT USA

Schwach - Ein historischer Einbruch des US-Bruttoinlandsprodukt für das zweite Quartal sorgt am Donnerstag an der Wall Street zwischenzeitlich für ein kräftiges Minus. Dieses ist wegen des coronabedingten Lockdowns um annualisiert 32,9 Prozent eingebrochen. Daneben hat die Pandemie die USA weiter fest im Griff. So sind inzwischen mehr als 150.000 Menschen an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben. Zudem ist bislang noch keine Einigung über ein Konjunkturpaket in Sicht, das den bisher gewährten Hilfen für Arbeitslose nachfolgen soll. Dupont de Nemours hat im zweiten Quartal wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie Einbußen beim Umsatz hinnehmen müssen und einen hohen Verlust geschrieben. Die Aktie verliert 2,8 Prozent. Dagegen hat die hohe Nachfrage nach Reinigungs- und Hygieneprodukten während der Corona-Pandemie dem Konsumgüterkonzern Procter & Gamble Aufwind gegeben. Die Aktie rückt um 2,6 Prozent vor. Auch UPS ist ein Profiteur der Pandemie und hat weitaus bessere Ergebniszahlen vorgelegt als erwartet wurde. Die Aktie springt um 16,4 Prozent nach oben. Für Paypal geht es um 4,2 Prozent aufwärts nach starken Quartalszahlen und einem bestätigten Ausblick.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

18:00 FR/L'Oreal SA, Ergebnis 1H

18:00 FR/Vivendi SA, Ergebnis 1H

22:01 US/Amazon.com Inc, Ergebni 2Q

22:02 US/Alphabet Inc, Ergebnis 2Q

22:05 US/Facebook Inc, Ergebnis 2Q

22:11 US/Ford Motor Co, Ergebnis 2Q

22:30 US/Apple Inc, Ergebnis 3Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Massive Verluste - An den europäischen Aktienmärkten ging es am Donnerstag deutlich nach unten. Sowohl in Deutschland wie auch in den USA erlitt die Wirtschaft im zweiten Quartal einen historischen Einbruch. Aber auch die Sorge vor einer zweiten Corona-Welle lastet mit den teils besorgniserregend hohen Infektionszahlen auf der Stimmung der Investoren. Aufgrund des Abverkaufs, angefacht auch aus Furcht vor einer zweiten Corona-Infektionswelle, kamen die Quartalszahlen teils wenig zum Tragen. Mit Gewinnmitnahmen ging es für die Aktie der Deutschen Börse um 5,0 Prozent nach unten, obwohl die Zahlen als "in line" mit der Markterwartung eingestuft wurden. Auch der Ausblick für das Jahr 2020 wurde bestätigt, womit sich die Neuigkeiten in Grenzen hielten. Für Fresenius ging es nach Zahlenausweis 5,6 Prozent nach unten, FMC verloren 5,8 Prozent. Die Senkung der Prognose bei Fresenius und deren Bestätigung bei FMC seien nur die erwarteten Anpassungen an das Corona-Umfeld, hieß es im Handel. Als "eigentlich okay" im erwartet negativen Rahmen wurden die Geschäftszahlen von VW gesehen. Die Dividendensenkung indes belastete, VW fielen um 6,1 Prozent. DEVISEN

DEVISEN               zuletzt   +/- %  Do, 8:40h  Mi, 17:21 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1792  +0,00%     1,1754         1,1767   +5,1% 
EUR/JPY                123,87  +0,12%     123,67         123,63   +1,6% 
EUR/CHF                1,0754  -0,05%     1,0743         1,0761   -0,9% 
EUR/GBP                0,9047  -0,27%     0,9076         0,9076   +6,9% 
USD/JPY                105,05  +0,11%     105,23         105,07   -3,4% 
GBP/USD                1,3035  +0,28%     1,2949         1,2964   -1,6% 
USD/CNH (Offshore)     7,0123  +0,22%     7,0058         7,0029   +0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD             11.019,01  -2,43%  10.990,26      11.183,76  +52,8% 
 

Am Devisenmarkt stand der Euro am Vormittag mit den schwachen Daten zum Wirtschaftswachstum in Deutschland zunächst unter Druck. Im zweiten Quartal wurde ein Rückgang um 10,1 Prozent gemeldet. Mit dem BIP-Einbruch und dem in der Folge unter Druck geratenden Dollar klettert die Gemeinschaftswährung mit 1,1809 Dollar auf den höchsten Stand seit zwei Jahren. Aktuell liegt der Euro bei 1,1790 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Am Ende des Tages hielten sich Gewinner- und Verliererbörsen die Waage, auch weil sich im Verlauf wieder Sorgen stärker bemerkbar machten wegen der anhaltenden Nachrichten über neue Corona-Infektionswellen weltweit. Am stärksten nach oben ging es in Sydney und Taiwan mit bis zu gut 1,2 Prozent. In Seoul, wo der Kospi nur leicht zulegte, verwiesen Händler als Stützungsfaktor auch darauf, dass die US-Notenbank ihre Fazilitäten für die Dollar-Liquidität unter anderem auch mit der Bank of Korea verlängert hat. Der Nikkei-Index hing dagegen abermals hinterher und ging 0,3 Prozent leichter aus dem Tag mit 22.339 Punkten. Weiter wurde er gebremst vom Yen, der gegenüber dem Dollar weiter im Bereich der Höchststände notierte, was die Exportaussichten japanischer Unternehmen verschlechtert. Klarer Tagesverlierer bei den Börsen war Singapur, wo im Spätgeschäft ein Minus von 2,3 Prozent an der Tafel stand. Zur Stimmungseintrübung trug bei, dass Singapurs Zentralbank drei lokale Banken aufgefordert hatte, ihre Dividenden auf 60 Prozent der Vorjahresausschüttungen zu begrenzen. Samsung Electronics gingen nach zwischenzeitlich moderaten Gewinnen unverändert aus dem Handel nach Vorlage endgültiger Quartalszahlen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Börse will "Compass 2023" im November vorstellen

Die Deutsche Börse wird ihre neue Wachstumsinitiative "Compass 2023" auf dem Investorentag am 18. November vorstellen. Die Veranstaltung soll in Frankfurt und virtuell stattfinden. Wie Deutsche-Börse-Chef Theodor Weimer im Rahmen der Telefonkonferenz mit Analysten zu den Zweitquartalszahlen erklärte, werden strukturelles Wachstum sowie M&A-Aktivitäten die beiden Pfeiler des Nachfolgers der "Roadmap 2020" bilden.

Bahn-Chef will Masken-Verweigerer notfalls aus Zügen werfen

Wer im Zug keine Maske tragen will, muss mit dem Rauswurf rechnen. "Da gibt es klare Anweisungen an unsere Kolleginnen und Kollegen in den Zügen, dass dann, wenn das nachhaltig ein Konflikt ist mit dem Maskentragen, wir gemeinsam mit der Bundespolizei den Beförderungsausschluss auf den Weg bringen", sagte Bahnchef Richard Lutz den Sendern ntv und RTL.

Eckert & Ziegler setzt Aktiensplit am 4. August um

Die Eckert & Ziegler AG setzt ihre geplante Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln im Wege eines Aktiensplits am 4. August um. Der Spezialist für isotopentechnische Anwendungen in Medizin, Wissenschaft und Industrie hatte Ende März angekündigt, einen Teil seiner freien Rücklagen in Grundkapital umzuwandeln und gibt dazu 15.878.949 neue Stückaktien gratis an seine Aktionäre aus. Das Grundkapital wird im Zuge dessen deutlich von zurzeit rund 5,29 Millionen Euro um 15,9 Millionen auf 21,2 Millionen Euro erhöht.

Siemens Gamesa findet Finanzchefin und tauscht Onshore-Chef

Siemens Gamesa wird ab Dezember wieder einen regulären Finanzvorstand haben. Der Windkraftanlagenhersteller bestellte ab diesem Zeitpunkt Beatriz Puente, die derzeit bei dem Hotelkonzern NH Hotels tätig ist. Puente wird Thomas Spannring ablösen, der die Position seit dem Rücktritt von David Mesonero Ende März übergangsweise bekleidet.

Vapiano-Aufsichtsrat bekommt drei gerichtlich bestellte Mitglieder

Das Amtsgericht Köln hat auf Antrag der insolventen Restaurantkette Vapiano bis zur nächsten ordentlichen Hauptversammlung drei neue Aufsichtsratsmitglieder bestellt. Nikolaj Schmolcke, Werner Engels und Roxana Nagat sollen die nächsten Schritte des Insolvenzverfahrens begleiten und das nächste Aktionärstreffen im November vorbereiten, heißt es in einer Mitteilung des Kölner Unternehmens. Nikolaj Schmolcke solle den Vorsitz des Kontrollgremiums übernehmen.

Conocophillips mit unerwartet deutlichem Ergebniseinbruch

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 30, 2020 12:31 ET (16:31 GMT)

Conocophillips hat nach einer coronabedingten Drosselung der Produktion und wegen schwacher Ölpreise einen Ergebniseinbruch verzeichnet, der von Marktbeobachtern so nicht erwartet worden war.

Intercontinental Exchange steigert Einnahmen und Gewinn

Der Börsenbetreiber Intercontinental Exchange hat im zweiten Quartal von dem hohen Handelsaufkommen an den Finanzmärkten profitiert. Der Konzern, zu dem auch die New York Stock Exchange gehört, erzielte einen Gewinn von 523 Millionen US-Dollar oder 95 Cent je Aktie nach 472 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Das bereinigte Ergebnis je Aktie betrug 1,07 Dollar. Analysten hatten im Factset-Konsens 95 Cent Gewinn je Aktie bzw 1,04 Dollar bereinigt prognostiziert.

Corona-Pandemie schmälert Mastercard-Umsatz um fast ein Fünftel

Der Kreditkartenkonzern Mastercard hat im zweiten Quartal belastet von der Covid-19-Pandemie fast ein Fünftel weniger umgesetzt, die Markterwartungen aber übertroffen. Die Einnahmen sanken um 19 Prozent auf 3,34 Milliarden US-Dollar, Analysten hatten laut Factset im Konsens aber nur mit 3,25 Milliarden Dollar gerechnet. Der Umsatzrückgang war zum Teil auf einen Einbruch des sogenannten Brutto-Dollar-Volumens also des Wertes der Kartentransaktionen, zurückzuführen, die in lokalen Währungen um 10 Prozent sanken.

Procter & Gamble erzielt höchstes Wachstum seit 2006

Die hohe Nachfrage nach Reinigungs- und Hygieneprodukten während der Corona-Pandemie hat dem Konsumgüterkonzern Procter & Gamble Aufwind gegeben. Der Konzern meldete für das abgelaufene Geschäftsjahr das stärkste Wachstum seit 2006. Im Schlussquartal übertraf das Unternehmen, das für Marken wie Pampers, Ariel und Meister Proper bekannt ist, die Erwartungen deutlich.

UPS profitiert vom coronabedingten Anstieg der Online-Käufe

Der Paketdienstleister UPS hat im zweiten Quartal aufgrund eines Anstiegs von Online-Käufen wegen der Pandemie einen Umsatzsprung verzeichnet und mehr verdient. Wie der Konzern mitteilte, stieg das durchschnittliche tägliche Versandvolumen um 21 Prozent. Bei den Lieferungen an Haushalte wurde ein Anstieg um 65 Prozent verzeichnet. Der Konzern profitiere zudem von der Zustellung von Paketen für den Online-Riesen Amazon.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

July 30, 2020 12:31 ET (16:31 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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