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(2)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

TAGESTHEMA

Die Technologie-Giganten aus den USA haben am späten Donnerstag mit starken Zahlen überzeugt:

- AMAZON

Der Online-Händler Amazon hat in der Corona-Krise gute Geschäfte gemacht und im zweiten Quartal deutlich mehr verdient als erwartet. Der Umsatz stieg um 40 Prozent auf 88,9 Milliarden US-Dollar und lag damit weit über der eigenen Prognose des Konzern von 75 bis 81 Milliarden Dollar. Die Gewinne verdoppelten sich auf 5,2 Milliarden. Je Aktie verdiente Amazon 10,30 Dollar, das war fast fünf Mal so viel, wie Analysten an der Wall Street mit 2,09 Dollar je Aktie erwartet hatten.

- APPLE

Der Technologiekonzern hat sich seinem dritten Geschäftsquartal inmitten der Corona-Pandemie robust gezeigt und einen Umsatz stärker als erwartet gesteigert. Der Konzern profitierte von der starken Nachfrage nach Apps und Geräten für die Arbeit von zu Hause und konnte eine Abkühlung im iPhone-Geschäft vermeiden.

- FACEBOOK

hat seinen Gewinn im zweiten Quartal in etwa verdoppelt und mit seinen Geschäftszahlen die Prognosen des Marktes überflügelt. Der Nettogewinn sprang in den drei Monaten per Ende Juni auf 5,18 Milliarden US-Dollar von 2,62 Milliarden im Vorjahresquartal. Je Aktie verdiente Facebook 1,80 Dollar nach 91 Cent. Der Umsatz legte um 11 Prozent auf 18,7 Milliarden US-Dollar zu. Analysten hatten laut Factset mit einem bereinigten Gewinn von 1,39 Dollar je Aktie und Einnahmen von 17,34 Milliarden Dollar gerechnet. Die Werbeeinnahmen legten um 10 Prozent auf 18,3 Milliarden Dollar zu.

- ALPHABET / GOOGLE

Die globale Pandemie hat Googles digitalem Werbegeschäft einen seltenen Verlust beschert. Der Umsatz ging erstmals in der 22-jährigen Unternehmensgeschichte im Jahresvergleich zurück. Der Google-Mutterkonzern Alphabet Inc meldete für das zweite Quartal Werbeeinnahmen von 29,9 Milliarden US-Dollar, nach 32,5 Milliarden im Vorjahreszeitraum. In der Summe enthalten sind auch andere Werbeeinnahmen außer von Google.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

PROSIEBENSAT1 (7.30 Uhr)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das zweite Quartal (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

.                                        PROG  PROG  PROG 
2. QUARTAL                               2Q20  ggVj  Zahl  2Q19 
Umsatz                                    702  -26%     2   947 
EBITDA bereinigt                          169  -21%     2   213 
Ergebnis nach Steuern/Dritten bereinigt   -55    --     2    85 
Ergebnis je Aktie bereinigt             -0,23    --     3  0,37 
 

Weitere Termine:

07:00 DE/Nemetschek SE, Ergebnis 2Q

07:00 FI/Nokia Corp, Ergebnis 2Q

07:00 FR/BNP Paribas SA, Ergebnis 2Q

07:00 FR/Essilor-Luxottica SA, Ergebnis 1H

07:05 CH/Swiss Re Group, ausführliches Ergebnis 1H

07:15 FR/Air France-KLM Group, Ergebnis 2Q

07:30 DE/Volkswagen AG (VW), Halbjahresergebnis der Marke

Volkswagen Pkw (09:00 Telefonkonferenz)

07:30 DE/Befesa SA, Ergebnis 1H

07:30 AT/Erste Group Bank AG, Ergebnis 2Q

07:30 FR/Vinci SA, Ergebnis 1H

07:35 DE/RIB Software SE, Ergebnis 2Q

08:00 DE/Traton SE, Ergebnis 1H (10:00 Telefonkonferenz)

08:00 GB/British American Tobacco plc (BAT), Ergebnis 1H

08:00 GB/BT Group plc, Ergebnis 1Q

08:00 GB/NatWest Group plc, Ergebnis 1H

08:00 GB/London Stock Exchange plc (LSE), Ergebnis 1H

8:00 ES/International Consolidated Airlines Group SA,

Ergebnis 1H

08:00 CH/Glencore plc, Produktionsbericht 2Q

08:05 FR/Engie SA, Ergebnis 1H

09:30 DE/Audi AG, Ergebnis 1H (10:00 Online-HV)

09:30 ES/Amadeus IT Group SA, Ergebnis 1H

12:30 US/Caterpillar Inc, Ergebnis 2Q

12:45 US/Chevron Corp, Ergebnis 2Q

12:45 US/Merck & Co Inc, Ergebnis 2Q

12:55 US/Under Armour Inc, Ergebnis 2Q

13:00 NL/Fiat Chrysler Automobiles NV, Ergebnis 2Q

13:30 US/Exxon Mobil Corp, Ergebnis 2Q

DIVIDENDENABSCHLAG

Covestro               1,20 EUR 
   Pferdewetten.de        0,20 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
  07:30 BIP 2Q (1. Veröffentlichung) 
        PROGNOSE:  -15,4% gg Vq 
        1. Quartal: -5,3% gg Vq 
 
- DE 
  08:00 Einzelhandelsumsatz Juni 
        saisonbereinigt real 
        PROGNOSE:  -3,2% gg Vm 
        zuvor:    +12,7% gg Vm 
 
- FR 
  08:45 Verbraucherpreise Juli (vorläufig) 
        PROGNOSE: -0,1% gg Vm/+0,2% gg Vj 
        zuvor:    +0,1% gg Vm/+0,2% gg Vj 
        HVPI 
        PROGNOSE:  0,0% gg Vm/+0,4% gg Vj 
        zuvor:    +0,1% gg Vm/+0,2% gg Vj 
 
  08:45 Privater Verbrauch Juni 
        PROGNOSE:  +6,5% gg Vm/-2,3% gg Vj 
        zuvor:    +36,6% gg Vm/-8,3% gg Vj 
 
- ES 
  09:00 BIP 2Q (1. Veröffentlichung) 
        PROGNOSE:  -15,0% gg Vq/-18,5% gg Vj 
        1. Quartal: -5,2% gg Vq/ -4,1% gg Vj 
 
- IT 
  10:00 BIP 2Q (1. Veröffentlichung) 
        PROGNOSE:  -13,0% gg Vq/-15,7% gg Vj 
        1. Quartal: -5,3% gg Vq/ -5,4% gg Vj 
 
  11:00 Verbraucherpreise Juli (vorläufig) 
        PROGNOSE:  0,0% gg Vm/-0,2% gg Vj 
        zuvor:    +0,1% gg Vm/-0,2% gg Vj 
 
- EU 
  11:00 Verbraucherpreise Eurozone Juli (Vorabschätzung) 
        Eurozone 
        PROGNOSE: -0,5% gg Vm/+0,2% gg Vj 
        zuvor:    +0,3% gg Vm/+0,3% gg Vj 
        Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak) 
        PROGNOSE: -0,7% gg Vm/+0,8% gg Vj 
        zuvor:    +0,3% gg Vm/+0,8% gg Vj 
 
  11:00 BIP 2Q (1. Veröffentlichung) 
        Eurozone 
        PROGNOSE:  -11,3% gg Vq/-14,0% gg Vj 
        1. Quartal: -3,6% gg Vq/ -3,1% gg Vj 
 
- US 
  14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen Juni 
        Persönliche Ausgaben 
        PROGNOSE: +5,0% gg Vm 
        zuvor:    +8,2% gg Vm 
        Persönliche Einkommen 
        PROGNOSE: -0,7% gg Vm 
        zuvor:    -4,2% gg Vm 
 
  14:30 Arbeitskostenindex 2Q 
        PROGNOSE:   +0,6% gg Vq 
        1. Quartal: +0,8% gg Vq 
 
  15:45 Index Einkaufsmanager Chicago Juli 
        PROGNOSE: 43,5 
        zuvor:    36,6 
 
  16:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan 
        Juli (2. Umfrage) 
        PROGNOSE:   72,7 
        1. Umfrage: 73,2 
        zuvor:      78,1 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand  +/-  % 
DAX-Future              12.334,00   -0,84 
S&P-500-Indikation       3.265,00   -0,37 
Nasdaq-100-Indikation   10.896,50   -0,06 
Nikkei-225              21.833,32   -2,26 
Schanghai-Composite      3.285,12   -0,05 
                       +/-  Ticks 
Bund -Future               177,94      22 
 
 
Vortag: 
INDEX            Schluss      +/- % 
DAX            12.379,65      -3,45 
DAX-Future     12.438,50      -3,21 
XDAX           12.449,53      -3,18 
MDAX           26.265,42      -2,10 
TecDAX          2.992,58      -2,68 
EuroStoxx50     3.208,20      -2,79 
Stoxx50         2.951,45      -1,96 
Dow-Jones      26.313,65      -0,85 
S&P-500-Index   3.246,22      -0,38 
Nasdaq-Comp.   10.587,81       0,43 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       177,72        +69 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

AUSBLICK: Auch der Freitag könnte sich erneut als schwieriger Tag für die Anleger erweisen. Einerseits setzten Apple, Amazon, Facebook und Google mit nachbörslich über den Erwartungen ausgefallenen Quartalszahlen positive Akzente für den Technologiesektor. Andererseits spricht das Makroumfeld für anhaltende Abgabebereitschaft. Angesichts weiter ansteigender Corona-Infektionszahlen mit dem Risiko neuer Lockdowns bei zugleich sich wieder eintrübenden Wirtschaftsdaten wird die Risikoaversion hoch bleiben. Am Vormittag werden EU-BIP-Zahlen für das zweite Quartal veröffentlicht - hier wird ein Rückgang von 11,3 Prozent prognostiziert. Daneben bleiben die politischen Risiken groß. Bislang konnten sich Republikaner und Demokraten in den USA nicht über ein neues Hilfspaket einigen. Daneben dürfte eine Flut von Quartalszahlen Impulse in den Einzelaktien setzen.

RÜCKBLICK: Massive Verluste -Sowohl in Deutschland wie auch in den USA erlitt die Wirtschaft im zweiten Quartal einen historischen Einbruch. Aber auch die Sorge vor einer zweiten Corona-Welle lastet mit den teils besorgniserregend hohen Infektionszahlen auf der Stimmung der Investoren. Für die Aktien von Anheuser-Busch Inbev ging es nach deutlich weniger schlimm als befürchtet ausgefallenen Geschäftszahlen um 1,4 Prozent nach oben. Nestle verloren nach durchwachsenen Geschäftszahlen dagegen 0,7 Prozent. Nach schwächeren Zahlen fielen Danone um 5,4 Prozent. Als "angesichts der Krise sehr ordentlich" wurden die Zahlen der Zementhersteller gesehen. Sowohl Lafargeholcim als auch Heidelbergcement seien einen Tick besser als erwartet durch die Coronakrise gekommen. Lafargeholcim fielen 2,6 Prozent, während Heidelcement um 6,0 Prozent nachgaben.

DAX/MDAX/TECDAX

Massive Verluste - Bei dem allgemeinen Verkaufsdruck kamen einige Kurse trotz guter Unternehmenszahlen unter die Räder. Mit Gewinnmitnahmen ging es für die Aktie der Deutsche Börse um 5,0 Prozent nach unten, obwohl die Zahlen als "in line" mit der Markterwartung eingestuft wurden. Für Fresenius ging es nach Zahlenausweis 5,6 Prozent nach unten, FMC verloren 5,8 Prozent. Die Senkung der Prognose bei Fresenius und deren Bestätigung bei FMC seien nur die erwarteten Anpassungen an das Corona-Umfeld, hieß es im Handel. Als "eigentlich okay" im erwartet negativen Rahmen wurden die Geschäftszahlen von VW gesehen. Die Dividendensenkung indes belastete, VW fielen um 6,1 Prozent. Wenig Überraschung lieferten die schwachen Geschäftszahlen von Kion, die Aktie verlor 4,6 Prozent. Krones (minus 10,9 Prozent) litt ebenfalls unter der Corona-Krise und schrieb im zweiten Quartal einen Verlust.

XETRA-NACHBÖRSE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 31, 2020 01:30 ET (05:30 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Mit einem leichten Plus hat die Gea-Aktie im nachbörslichen Handel am Donnerstag auf die Ergebnisse für das zweite Quartal reagiert. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) vor Restrukturierungsaufwand sei voraussichtlich auf 140,4 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen mit. Analysten hatten laut einem von Vara Research für Gea zusammengestellten Konsens einen geringeren Anstieg auf 114,6 Millionen Euro erwartet. Der Ausblick auf das Gesamtjahr wurde teilweise angehoben. Die Aktie wurde bei Lang & Schwarz 1,5 Prozent höher getaxt.

USA / WALL STREET

Uneinheitlich - Ein historischer Einbruch des US-Bruttoinlandsprodukt für das zweite Quartal hat am Donnerstag an der Wall Street für Abgaben gesorgt. Auch am US-Arbeitsmarkt bleibt die Lage weiter angespannt, wie die wöchentlichen Daten zu den Erstanträgen zeigten. Allerdings konnten sich die Indizes im Verlauf wieder von ihren Tagestiefs erholen. Am Vortag hatte die US-Notenbank bekräftigt, die Konjunkturerholung mit allen Möglichkeiten zu unterstützen. Die Werte aus dem Technologie-Sektor konnten sich dem negativen Trend entziehen. Teilnehmer verwiesen auf die nach der Schlussglocke anstehenden Ergebnisse von Amazon, Apple, der Google-Mutter Alphabet und Facebook. Dupont de Nemours hat im zweiten Quartal aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie Einbußen beim Umsatz verzeichnet und einen hohen Verlust geschrieben. Die Aktie verlor 3,2 Prozent. Dagegen hat die hohe Nachfrage nach Reinigungs- und Hygieneprodukten während der Corona-Pandemie dem Konsumgüterkonzern Procter & Gamble Aufwind gegeben. Die Aktie rückte um 2,4 Prozent vor. Der Kurs von Qualcomm wurde vom Abschluss eines langfristigen Lizenzierungsvertrags und der Beilegung eines Streits mit der chinesischen Huawei Technologies um 15,2 Prozent nach oben katapultiert.

Mit den schwachen US-Daten waren die US-Anleihen wieder verstärkt gesucht. Steigende Notierungen drückten die Zehnjahresrendite um 2,8 Basispunkte auf 0,55 Prozent, den niedrigsten Stand seit April.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt   +/- %   0:00 Uhr  Do, 17:22 Uhr   % YTD 
EUR/USD     1,1893  +0,43%     1,1842         1,1779   +6,1% 
EUR/JPY     124,01  -0,07%     124,10         123,80   +1,7% 
EUR/CHF     1,0783  +0,14%     1,0768         1,0753   -0,7% 
EUR/GBP     0,9059  +0,16%     0,9045         0,9041   +7,0% 
USD/JPY     104,26  -0,53%     104,81         105,11   -4,2% 
GBP/USD     1,3130  +0,28%     1,3093         1,3029   -0,9% 
USD/CNH     6,9905  -0,18%     7,0034         7,0148   +0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD  11.002,51  -0,823  11.093,76      10.976,26  +52,6% 
 

Am Morgen zeigt sich der Dollar erneut unter Druck. Die Sorge wegen der heftig wütenden Corona-Pandemie in den USA drückt den Dollar. Auch die Debatte um den Wahltermin, den US-Präsident Donald Trump angestoßen hat, sorgt für Unsicherheit.

Am Donnerstag stand der Euro am Vormittag mit den schwachen Daten zum Wirtschaftswachstum in Deutschland zunächst unter Druck. Im zweiten Quartal wurde ein Rückgang um 10,1 Prozent gemeldet. Mit dem BIP-Einbruch in den USA und dem in der Folge unter Druck stehenden Dollar stieg die Gemeinschaftswährung in der Spitze bis auf 1,1845 Dollar und damit den höchsten Stand seit zwei Jahren. Im späten US-Handel notierte der Euro nur knapp unter dieser Marke.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    40,09      39,92  +0,4%     0,17  -30,6% 
Brent/ICE    43,08      42,94  +0,3%     0,14  -31,1% 
 

Die Sorge vor weiter steigenden Infektioszahlen in den USA sorgte bei den Ölpreisen, vor allem bei der US-Sorte WTI, für kräftige Abgaben. Dazu kamen die sehr schwachen US-BIP-Daten. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 2,7 Prozent auf 40,17 Dollar und lag zwischenzeitlich erstmals seit drei Wochen wieder unter der Marke von 40 Dollar. Brent reduzierte sich um 1,4 Prozent auf 43,12 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.970,36  1.959,63  +0,5%   +10,73  +29,9% 
Silber (Spot)     23,69     23,43  +1,1%    +0,26  +32,7% 
Platin (Spot)    907,75    907,53  +0,0%    +0,23   -5,9% 
Kupfer-Future      2,91      2,90  +0,3%    +0,01   +3,3% 
 

Der Goldpreis kam von seinem jüngsten Hoch zurück. Nach einem Stand um 1.970 je Feinunze am späten Mittwoch notierte er bei 1.956 Dollar - ein Minus von 0,8 Prozent. Damit verzeichnete das Edelmetall erstmals seit zehn Handelstagen wieder einen Abschlag. Einige Teilnehmer sehen indes Gold nach wie vor als aussichtsreiche Anlage angesichts der globalen Unsicherheiten und der Politik des billigen Geldes. Andere Beobachter erwarten nach der jüngsten Rally zunächst eine Konsolidierung.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

- WHO

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat junge Menschen vor Nachlässigkeit in der Corona-Krise gewarnt. "Es scheint, dass der Wiederanstieg der Fälle in mehreren Ländern teilweise darauf zurückzuführen ist, dass junge Menschen unachtsam geworden sind", sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus Donnerstag auf einer virtuellen Pressekonferenz.

- Niederlande

Die niederländischen Städte Amsterdam und Rotterdam haben am Donnerstag eine Maskenpflicht für belebte öffentliche Orte angeordnet. Die Regelung gilt für alle Menschen, die 13 Jahre und älter sind.

- Frankreich

Wegen eines starken Anstiegs von Corona-Infektionsfällen verschärfen mehrere französische Städte ihre Corona-Auflagen wieder.

- DIW

Angesichts des dramatischen Wirtschaftseinbruchs durch die Corona-Krise warnt der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) vor zu großem Optimismus hinsichtlich einer Erholung der Konjunktur. "Die Risiken für die deutsche Wirtschaft sind nach wie vor enorm, wir haben die Krise noch lange nicht überwunden", schreibt Marcel Fratzscher in einem Gastbeitrag für den Berlin Tagesspiegel.

- Brasilien

Die Ehefrau von Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die 38-jährige Michelle Bolsonaro sei aber "bei guter Gesundheit", teilte die Pressestelle des Präsidenten am Donnerstag mit.

US-WAHLKAMPF

US-Präsident Donald Trump hat seinen Vorschlag für eine Verschiebung der Präsidentschaftswahl relativiert. Er wolle keine Terminänderung, sagte Trump am Donnerstag bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus. Doch wolle er auch keine "betrügerische Wahl", fügte er sogleich hinzu. Trump warnte, dass dies die "am stärksten manipulierte Wahl der Geschichte" werden könnte. Trump hatte wegen der Corona-Pandemie eine Verschiebung der für den 3. November angesetzten Wahl ins Spiel gebracht.

CHINA INDUSTRIEAKTIVITÄT

Die Aktivität in der chinesischen Industrie ist im Juli nach offiziellen Angaben entgegen den Erwartungen gestiegen. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor erhöhte sich auf 51,1 (Juni: 50,9), wie aus Daten der nationalen Statistikbehörde hervorgeht. Vom Wall Street Journal befragte Ökonomen hatten einen Stand von 50,7 Punkten prognostiziert.

ITALIEN

Italiens Senat hat Ex-Innenminister Matteo Salvini die Immunität entzogen und damit den Weg für einen weiteren Prozess wegen dessen harter Flüchtlingspolitik frei gemacht.

EU

Die Europäische Union hat am Donnerstag erstmals Sanktionen als Reaktion auf Cyberangriffe aus Russland und China verhängt. Die Maßnahmen richteten sich gegen "sechs Personen und drei Einrichtungen, die für verschiedene Cyberangriffe verantwortlich sind oder daran beteiligt waren", erklärte der Rat der EU-Mitgliedstaaten in Brüssel.

GEA

hat sich im zweiten Quartal besser geschlagen als befürchtet und seinen Ausblick auf das Gesamtjahr teilweise angehoben. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) vor Restrukturierungsaufwand sei voraussichtlich auf 140,4 Millionen Euro gestiegen, teilte die Gea Group AG mit. Analysten hatten laut einem von Vara Research für Gea zusammengestellten Konsens einen geringeren Anstieg auf 114,6 Millionen Euro erwartet.

NEMETSCHEK

hat diese Zahlen zum zweiten Quartal ausgewiesen (alle Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                              BERICHTET   PROG  PROG 
2. QUARTAL                     2Q20 ggVj   2Q20  ggVj   2Q19 
Umsatz                          142  +3%    139   +1%    138 
EBITDA                           41  +2%     38   -6%     40 
Ergebnis nach Steuern/Dritten    21  -4%     19  -13%     22 
Ergebnis je Aktie              0,18  -5%   0,17  -11%   0,19 
 

AIR FRANCE-KLM

Die Fluggesellschaft hat im zweiten Quartal einen noch größeren Verlust geschrieben wie zum Jahresauftakt und erwartet auch für die zweiten Jahreshälfte ein "deutlich negatives" operatives Ergebnis. Der Nettoverlust belief sich auf 2,16 Milliarden Euro, verglichen mit einem Gewinn von 80 Millionen im Vorjahresquartal, wie die französisch-niederländische Airline mitteilte.

L'OREAL

hat wegen der Coronavirus-Pandemie im ersten Halbjahr weniger verdient und umgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Die Nachfrage der Verbraucher nach Schönheitsprodukten sei jedoch intakt und in der zweiten Jahreshälfte hat sich der Kosmetik- und Konsumgüterkonzern zum Ziel gesetzt, sich besser zu entwickeln als der Markt.

SAINT-GOBAIN

Der Baustoffkonzern hat im ersten Halbjahr die Corona-Krise hart zu spüren bekommen und unter dem Strich einen Verlust geschrieben. Der Tiefpunkt sei im April erreicht worden. Für das zweite Halbjahr erwartet der Konzern jedoch eine Verbesserung.

VIVENDI

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 31, 2020 01:30 ET (05:30 GMT)

Der Medienkonzern hat im ersten Halbjahr dank des Wachstums seiner beiden wichtigsten Sparten Umsatz und operativen Gewinn gesteigert. Auch die Neubewertung der Beteiligungen an den Musik-Streaming-Diensten Spotify und Tencent Music Entertainment trugen dazu bei.

AMAZON

darf sein rund 10 Milliarden US-Dollar teures Satelliten-Netzwerk zur Versorgung mit schnellem Internet installieren. Die US-Behörde FCC hat dem Vorhaben von Amazon grünes Licht erteilt, ein Netzwerk von mehr als 3.200 Satelliten in einem niedrigen Erdorbit einzurichten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/raz

(END) Dow Jones Newswires

July 31, 2020 01:30 ET (05:30 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
Die USA haben fertig! 5 Aktien für den China-Boom
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