Von Giulia Petroni
BARCELONA (Dow Jones)--Der französische Versorger Engie hat im ersten Halbjahr 2020 wegen der Auswirkungen der Pandemie einen Gewinneinbruch hinnehmen müssen. Wie der Konzern mitteilte, brach der Nettogewinn auf 24 Millionen Euro ein gegenüber einem Gewinn 2,08 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz fiel auf 27,43 (Vorjahr: 30,25) Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (EBITDA) lag bei 4,48 (5,32) Milliarden Euro.
Das operative Ergebnis wurde aufgrund der Pandemie-Auswirkungen mit rund 850 Millionen Euro belastet, so Engie.
Für das laufende Jahr rechnet die Engie SA mit wiederkehrenden Nettoeinnahmen zwischen 1,7 und 1,9 Milliarden Euro. Die Investitionsausgaben sollen zwischen 7,5 und 8 Milliarden Euro liegen. Der Vorstand geht dabei von der Annahme einer anhaltenden, allmählichen Rückkehr zur Normalität in allen Regionen aus.
Im September soll ein neuer CEO vorgestellt werden, der voraussichtlich bis Ende des Jahres sein Amt aufnehmen könne, so der Konzern.
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July 31, 2020 03:45 ET (07:45 GMT)
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