Nachdem der DAX in der Vorwoche noch die 13.000er-Marke knacken konnte, kühlte sich die Stimmung an den Märkten in dieser Woche merklich ab. Anlegern wurde klar, dass wir längst noch nicht aus dem Gröbsten raus sind.
Die jüngsten BIP-Daten fielen teilweise erschreckend aus. Die deutsche Wirtschaft schrumpfte im zweiten Quartal 2020 um 10,1 Prozent gegenüber dem Auftaktquartal des Jahres. Für die gesamte Eurozone stand ein Rückgang im Quartalsvergleich um 12,1 Prozent zu Buche. Besonders drastisch wirkt der Rückgang des auf das Jahr hochgerechneten US-BIPs um 32,9 Prozent.
Neben den schwachen BIP-Daten sorgen auch die steigenden Corona-Ansteckungszahlen für Fragezeichen. Länder, die die Krise bisher relativ gut in den Griff bekommen hatten, laufen nun Gefahr, von einer zweiten Ansteckungswelle erfasst zu werden.
Kein Wunder, dass der Goldpreis angesichts dieser Unsicherheiten einen neuen Rekordstand erreichen konnte und derzeit sogar mit der Marke von 2.000 US-Dollar pro Feinunze kämpft.
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