Der Kalendermonat Juli ist im DAX (ISIN DE0008469008 | WKN 846900) vorüber und hat nach einem starken Ausflug in den 13.000er-Bereich diese Gewinne wieder komplett abgegeben.
Die ersten Handelstage der Woche standen unter dem Motto "Richtungssuche". Vor allem wenn man sich den Schlusskurs anschaute, gab es nahezu keine Abweichungen. Montag 0,00 Prozent, Dienstag 0,03 Prozent und Mittwoch dann 0,10 Prozent. Doch mit der FED-Sitzung beziehungsweise dem Handelstag danach platzte dieser "Knoten" wenn man es so nennen mag.
Eine Bewegung von 500 Punkten setzte ein und basierte auf der skeptischen Annahme der US-Notenbank, weitere Maßnahmen zur Stabilisierung der Wirtschaft einleiten zu müssen, gepaart mit der Bestätigung aus der Wirtschaft am Donnerstag. Denn mit dem Bruttoinlandsprodukt aus Deutschland von -10,1 Prozent im zweiten Quartal vollzogen wir einen Rückfall, den es seit mehreren Jahrzehnten nicht gegeben hat. Die adäquaten US-Daten zeigten für Amerika an, dass sich das Land in der größten Rezession seit den 1930er-Jahren befindet.
Entsprechend schwach waren die Aktienmärkte am Donnerstag und der DAX noch einmal mit weiteren Abgaben von 66 Punkten am Freitag im Nachgang dieser Wochen-Übersicht:
DAX-Handelstage im Rückblick der KW31/2020
Der Wochenverlauf ist damit negativ zu skizzieren und vollzog seine Dynamik mit dem Bruch der 12.750er-Region auf der Unterseite:
Signal der DAX-Woche an 12.750
Wie man dies entsprechend handelt, zeigte ich im Livetrading-Webinar von JFD, ebenso wie den Handel der Trendfortsetzung im weiteren Verlauf (Trading-Chartrückblick):
Den vollständigen Artikel lesen ...