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Dow Jones News
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(2)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

In der chinesischen Industrie hat sich die Aktivität im Juli dank der steigenden Produktion und Inlandsnachfrage weiter belebt. Der von Caixin Media Co und dem Researchhaus Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor stieg auf 52,8 (Juni: 51,2) Punkte, den höchsten Stand seit mehr als neun Jahren. "Nachfrage und Angebot im verarbeitenden Gewerbe erholten sich weiter, aber die Nachfrage in Übersee blieb gedämpft", sagte Caixin-Ökonom Wang Zhe laut der Mitteilung. Der Index beruht auf einer Umfrage unter rund 400 Unternehmen, wobei auch kleinere, in Privatbesitz befindliche Firmen stärker berücksichtigt sind. Der auf Daten der staatlichen Statistikbehörde basierende offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie war im Juli auf 51,1 (Vormonat: 50,9) Punkte gestiegen. Dieser Indikator ist stärker auf in Staatsbesitz befindliche Großunternehmen ausgerichtet. Ein PMI-Stand über 50 deutet auf eine Expansion des Sektors hin, Werte darunter auf eine Schrumpfung.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

MTU AERO ENGINES (8:00 Uhr)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das zweite Quartal (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG  PROG  PROG 
2. QUARTAL                     2Q20  ggVj  Zahl   2Q19 
Umsatz                          741  -33%    21  1.112 
EBIT bereinigt                   48  -73%    21    178 
Ergebnis nach Steuern bereinigt  30  -77%    21    128 
Ergebnis je Aktie bereinigt    0,58  -77%    21   2,47 
Free Cashflow                    27  -71%    21     94 
 

HOCHTIEF (14:00 Uhr)

Nachfolgend die Konsensprognosen zum ersten Halbjahr (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG  PROG  PROG 
1H                                       1H20  ggVj  Zahl   1H19 
Umsatzerlöse                           11.812   -2%     5 12.009 
Ergebnis vor Steuern operativ             379  -25%     5    506 
Ergebnis nach Steuern/Dritten operativ    214  -28%     5    296 
 

Weitere Termine:

06:45 FR/Societe Generale SA, Ergebnis 2Q

07:00 LU/Stabilus SA, ausführliches Ergebnis 3Q

07:00 NL/Heineken NV, Ergebnis 1H

07:25 DE/Hypoport SE, ausführliches Ergebnis 2Q

07:30 JP/Suzuki Motor Corp, Ergebnis 1Q

08:00 DE/Progress-Werk Oberkirch AG (PWO), ausführliches Ergebnis 1H

10:00 DE/bet-at-home.com AG, Ergebnis 1H

13:00 NL/Ferrari NV, Ergebnis 2Q

14:00 DE/Hochtief AG, Ergebnis 2Q

DIVIDENDENABSCHLAG

Name                               Dividende 
Schwälbchen Molkerei Jakob Berz AG 0,60 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- CH 
    08:30 Verbraucherpreise Juli 
          PROGNOSE: -1,2% gg Vj 
          zuvor:    -1,3% gg Vj 
- IT 
    09:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Juli 
          PROGNOSE: 51,0 
          zuvor:    47,5 
- FR 
    09:50 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Juli 
          (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   52,0 
          1. Veröff.: 52,0 
          zuvor:      52,3 
- DE 
    09:55 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Juli 
          (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   50,0 
          1. Veröff.: 50,0 
          zuvor:      45,2 
- EU 
    10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Eurozone 
          Juli (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   51,1 
          1. Veröff.: 51,1 
          zuvor:      47,4 
- GB 
    10:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Juli 
          (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   53,6 
          1. Veröff.: 53,6 
          zuvor:      50,1 
- US 
   15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit Juli 
         (2.Veröffentlichung) 
         PROGNOSE:  k.A. 
         1. Veröff.: 51,3 
         zuvor:      49,8 
 
   16:00 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe Juli 
         PROGNOSE:  53,8 Punkte 
         zuvor:     52,6 Punkte 
 
   16:00 Bauausgaben Juni 
         PROGNOSE:  +1,2% gg Vm 
         zuvor:     -2,1% gg Vm 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine wichtigen Auktionen angekündigt.

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand  +/-  % 
DAX-Future              12.366,00    0,40 
S&P-500-Indikation       3.274,50   -0,11 
Nasdaq-100-Indikation   10.951,00    0,25 
Nikkei-225              22.164,02    2,09 
Schanghai-Composite      3.353,62    1,32 
                       +/-  Ticks 
Bund -Future               177,30     -19 
 
Freitag: 
INDEX            Schluss      +/- % 
DAX            12.313,36      -0,54 
DAX-Future     12.317,00      -0,98 
XDAX           12.328,17      -0,97 
MDAX           26.191,82      -0,28 
TecDAX          3.005,00       0,42 
EuroStoxx50     3.174,32      -1,06 
Stoxx50         2.912,90      -1,31 
Dow-Jones      26.428,32       0,44 
S&P-500-Index   3.271,12       0,77 
Nasdaq-Comp.   10.745,28       1,49 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       177,49        -23 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Leicht positiv werden Europas Börsen zum Start in die neue Handelswoche erwartet. Der Tag stehe klar im Zeichen globaler Einkaufsmanager-Indizes (PMIs) - und die bisherigen Daten lesen sich gut: So stieg in China der Caixin-PMI weiter an auf 52,8 und legt damit im expansiven Bereich weiter zu. Auch in Japan erholten sich Daten für den gebeutelten Industriebereich und verbesserten sich zumindest im negativen Bereich. Negative Nachrichten gibt es dagegen aus den USA. Vor allem belastet, dass es noch immer keine Einigung im Parteienstreit um weitere Corona-Hilfen für Arbeitslose gibt. Das bisherige Programm mit einem 600-Dollar-Hilfsscheck pro Woche ist am Freitag ausgelaufen. Für den Rentenmarkt hat die Rating-Agentur Fitch den Ausblick für US-Anleihen auf "negativ" gesenkt. Der Goldpreis als Fluchtwährung wird daher schon bald in Richtung 2.000-Dollar-Marke erwartet. Auch der Druck auf den Dollar sollte anhalten und den Euro aufwerten. Allerdings heißt es von der Unicredit dazu, spätestens bei einem Sprung über 1,20 Dollar dürfte die EZB zumindest verbal eingreifen.

Rückblick: Die Indizes drehten im späten Geschäft mit der fallenden Wall Street ins Minus. Eine latente Abgabebereitschaft an einem Freitag war seit Wochen zu beobachten. Denn das Wochenende beinhaltet mit Blick auf die Coronapandemie ein hohes Schlagzeilenrisiko. Positive Signale hatten am Morgen zunächst aus China gestützt, dort blieben die Einkaufsmanagerindizes auf Expansionskurs. Der Euro notierte im frühen Handel erstmals seit Mai 2018 über 1,19 Dollar, anschließend drückten ihn Gewinnmitnahmen bis unter 1,18 Dollar. Die Stärke der Gemeinschaftswährung kam zur Unzeit, denn sie macht Exportprodukte aus der Eurozone weniger wettbewerbsfähig. Der Automobilsektor stellte mit einem Minus von 2,9 Prozent den schwächsten Branchenindex. Dazu schlugen desaströse BIP-Daten aus Frankreich, Spanien und der EU auf die Stimmung. Nokia schossen um 12,5 Prozent nach oben. Das Unternehmen hatte die Prognose erhöht. L'Oreal (minus 0,5 Prozent) hatte die Analystenprognosen verfehlt. IAG fielen um 9 Prozent. Erst ein Milliardenverlust, dann eine Kapitalerhöhung sorgten für Abgabedruck. Swiss Re honorierten gute Geschäftszahlen des Rückversicherers mit 2,4 Prozent Kursanstieg.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas leichter - Prosiebensat1stürzten um 9,4 Prozent ab. Im zweiten Quartal hielten sich die Werbekunden zurück. Das war im Ergebnis abzulesen. Der Triebwerkshersteller MTU Aero Engines hatte eine neue Prognose für das Geschäftsjahr 2020 veröffentlicht, nachdem die alte wegen der Coronakrise im März zurückgenommen worden war. "Der Umsatzausblick ist wesentlich besser als die Markterwartung", so ein Aktienhändler. Der Kurs legte um 1,1 Prozent zu. Nemetschek (plus 4,3 Prozent) hatte Umsatz und operatives Ergebnis im zweiten Quartal trotz Coronakrise leicht gesteigert und besser als erwartet abgeschnitten. Nicht rund lief es bei Traton, die Aktie schmierte 7,3 Prozent ab. Die VW-Tochter schloss einen operativen Verlust im laufenden Geschäftsjahr nicht aus. Gea verloren 3,7 Prozent. Hier wurde trotz überzeugender Geschäftszahlen der Ausblick moniert.

XETRA-NACHBÖRSE

Für die Nordex-Aktie ging es im nachbörslichen Handel am Freitag deutlich nach oben. Der Energiekonzern RWE will Teile des Hamburger Windanlagenherstellers übernehmen. Beide Seiten unterzeichneten eine Vereinbarung über den möglichen Kauf der Wind- und Solar-Entwicklungspipeline, die sich hauptsächlich auf Frankreich konzentriert. Die Nordex-Aktie wurde bei Lang & Schwarz 8,9 Prozent höher getaxt. Die RWE-Papiere zeigten sich mit einem leichten Minus von 0,2 Prozent.

USA / WALL STREET

Etwas fester - Die Wall Street hat sich zum Wochenausklang von kräftigen Anfangsverlusten wieder erholt und mit Aufschlägen geschlossen. Gestützt wurde das Sentiment dabei vor allem von überzeugenden Zahlen der Technologie-Schwergewichte. Damit kam es zu einer moderaten Erholung von den Abgaben des Vortages, als ein desaströses US-BIP für das zweite Quartal den Markt belastet hatte. Jedoch blieben die Belastungsfaktoren bestehen, mit dem weiteren Anstieg der Corona-Infektionen und der schwindenden Hoffnung auf eine rasche Konjunkturerholung. Amazon (plus 3,7 Prozent), Apple (plus 10,5 Prozent) und Facebook (plus 8,2 Prozent) überraschten mit ihren Quartalszahlen durchweg positiv. Apple stiegen auf ein neues Rekordhoch. Nicht so gut lief es für die Google-Mutter Alphabet, deren Werbeeinnahmen im zweiten Quartal um 8 Prozent fielen. Es war der erste Rückgang in der Unternehmensgeschichte. Der Kurs verlor 3,3 Prozent.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 03, 2020 01:35 ET (05:35 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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