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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

In der chinesischen Industrie hat sich die Aktivität im Juli dank der steigenden Produktion und Inlandsnachfrage weiter belebt. Der von Caixin Media Co und dem Researchhaus Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor stieg auf 52,8 (Juni: 51,2) Punkte, den höchsten Stand seit mehr als neun Jahren. "Nachfrage und Angebot im verarbeitenden Gewerbe erholten sich weiter, aber die Nachfrage in Übersee blieb gedämpft", sagte Caixin-Ökonom Wang Zhe laut der Mitteilung.

Der Index beruht auf einer Umfrage unter rund 400 Unternehmen, wobei auch kleinere, in Privatbesitz befindliche Firmen stärker berücksichtigt sind. Der auf Daten der staatlichen Statistikbehörde basierende offizielle

Einkaufsmanagerindex für die Industrie war im Juli auf 51,1 (Vormonat: 50,9) Punkte gestiegen. Dieser Indikator ist stärker auf in Staatsbesitz befindliche Großunternehmen ausgerichtet. Ein PMI-Stand über 50 deutet auf eine Expansion des Sektors hin, Werte darunter auf eine Schrumpfung.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
   15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit Juli 
         (2.Veröffentlichung) 
         PROGNOSE:  k.A. 
         1. Veröff.: 51,3 
         zuvor:      49,8 
 
   16:00 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe Juli 
         PROGNOSE:  53,8 Punkte 
         zuvor:     52,6 Punkte 
 
   16:00 Bauausgaben Juni 
         PROGNOSE:  +1,2% gg Vm 
         zuvor:     -2,1% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                      Stand    +/- % 
S&P-500-Indikation      3.272,75   -0,16% 
Nasdaq-100-Indikation  10.945,50   +0,20% 
Nikkei-225             22.154,49   +2,05% 
Hang-Seng-Index        24.382,57   -0,87% 
Kospi                   1.908,27  -15,16% 
Shanghai-Composite      3.353,85   +1,32% 
S&P/ASX 200             5.911,50   -0,28% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich - Gute heimische Konjunkturdaten stützen den Markt in Schanghai, während die neuerliche Verschärfung bei den Spannungen mit den USA dort noch nicht mit Wucht durchzuschlagen scheint. US-Präsident Donald Trump will von der in Peking ansässigen Bytedance Ltd verlangen, ihre Beteiligung an Tiktok zu verkaufen, wie eine mit der Angelegenheit vertraute Person sagte. An der Börse in Tokio stützt ein am Freitag unter Druck geratener Yen die Aktienkurse. Zudem hat eine Reihe von E-Commerce-Gesellschaften mit starken Quartalszahlen überzeugt. Die Aktien von Seven & i Holdings fallen um gut 7 Prozent, nachdem der Betreiber der 7-Eleven-Kette die Tankstellenkette des US-Konzerns Marathon für 21 Milliarden Dollar übernehmen will. Der Schanghaier Markt (+1,1%) profitiert vom Caixin-Einkaufsmanagerindex für die Produktion im Juli, der noch stärker ausfiel als das ohnehin starke offizielle Pendant vom Freitag. Etwas trüber sieht es in Hongkong aus, wo der Markt 1 Prozent nachgibt und insbesondere Bankenwerte den Gesamtmarkt abwärts ziehen.

US-NACHBÖRSE

In den am Freitag im regulären Geschäft gesuchten Aktien der großen Technologiekonzerne gab es nachbörslich noch einige Bewegung. Die Giganten hatten am späten Donnerstag Zahlen ausgewiesen, die von den Anlegern überwiegend mit Beifall aufgenommen worden waren. Für die Facebook-Aktie ging es um 0,3 Prozent auf 252,87 Dollar nach unten, nachdem die Aktie tagsüber gut 8 Prozent zugelegt hatte. Amazon fielen nachbörslich um 0,2 Prozent auf 3.158 Dollar nach Gewinnen von 3,7 Prozent im regulären Geschäft. Apple rückten nach zweistelligem Plus tagsüber um weitere 0,6 Prozent vor. Die Aktie der Google-Mutter Alphabet zeigte sich kaum verändert. Im Gegensatz zu den Titeln der anderen drei Gesellschaften hatte der Wert im Tageshandel 3,2 Prozent im Minus geschlossen.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          26.428,32   0,44   114,67      -7,39 
S&P-500        3.271,12   0,77    24,90       1,25 
Nasdaq-Comp.  10.745,28   1,49   157,46      19,76 
Nasdaq-100    10.905,88   1,78   190,37      24,88 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,305 Mrd   826 Mio 
Gewinner             1.250     1.020 
Verlierer            1.726     1.953 
Unverändert             98        91 

Etwas fester - Die Wall Street hat sich zum Wochenausklang von kräftigen Anfangsverlusten wieder erholt und mit Aufschlägen geschlossen. Gestützt wurde das Sentiment dabei vor allem von überzeugenden Zahlen der Technologie-Schwergewichte. Damit kam es zu einer moderaten Erholung von den Abgaben des Vortages, als ein desaströses US-BIP für das zweite Quartal den Markt belastet hatte. Jedoch blieben die Belastungsfaktoren bestehen, mit dem weiteren Anstieg der Corona-Infektionen und der schwindenden Hoffnung auf eine rasche Konjunkturerholung. Amazon (plus 3,7 Prozent), Apple (plus 10,5 Prozent) und Facebook (plus 8,2 Prozent) überraschten mit ihren Quartalszahlen durchweg positiv. Apple stiegen auf ein neues Rekordhoch. Nicht so gut lief es für die Google-Mutter Alphabet, deren Werbeeinnahmen im zweiten Quartal um 8 Prozent fielen. Es war der erste Rückgang in der Unternehmensgeschichte. Der Kurs verlor 3,3 Prozent.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,11       -0,8          0,12         -109,3 
5 Jahre                  0,22       -1,3          0,23         -170,9 
7 Jahre                  0,39       -2,2          0,41         -185,9 
10 Jahre                 0,54       -1,8          0,55         -190,8 
30 Jahre                 1,20       -0,7          1,21         -186,6 
 

Am US-Rentenmarkt tat sich wenig, die Kurse stagnierten weitgehend und gaben damit ihre vorherigen Gewinne wieder ab. Die Rendite zehnjähriger Papiere verlor 1,8 Basispunkte auf 0,54 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt  +/- %      00:00  Fr, 8:35   % YTD 
EUR/USD     1,1770  -0,1%     1,1777    1,1266   +4,9% 
EUR/JPY     124,57  -0,1%     124,64    120,40   +2,2% 
EUR/GBP     0,8994  -0,1%     0,9002    0,8952   +6,3% 
GBP/USD     1,3087  +0,0%     1,3083    1,2585   -1,3% 
USD/JPY     105,84  +0,0%     105,82    106,87   -2,6% 
USD/KRW    1195,35  +0,5%    1195,35   1204,41   +3,5% 
USD/CNY     6,9752  -0,5%     6,9752    7,0070   +0,2% 
USD/CNH     6,9766  -0,2%     6,9912    7,0102   +0,2% 
USD/HKD     7,7502  +0,0%     7,7502    7,7503   -0,5% 
AUD/USD     0,7141  +0,1%     0,7133    0,6930   +1,9% 
NZD/USD     0,6639  +0,2%     0,6627    0,6556   -1,4% 
Bitcoin 
BTC/USD  11.136,01  +0,0%  11.132,01  9.149,51  +54,5% 
 

Am Devisenmarkt neigte der Dollar zunächst weiter zur Schwäche. Der Euro notierte am Morgen erstmals seit Mai 2018 über 1,19 Dollar, kam dann aber mit Gewinnmitnahmen deutlicher zurück und lag im späten US-Handel bei 1,1780 Dollar. Während in den USA noch über die Verlängerung von Coronahilfen gefeilscht werde, habe Europa seine Hausaufgaben gemacht, hieß es zur Begründung. Für den Dollar-Index ging es in einer Erholungsbewegung um 0,5 Prozent nach oben.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    40,02      40,27  -0,6%    -0,25  -30,7% 
Brent/ICE    43,35      43,52  -0,4%    -0,17  -30,2% 
 

Die Erdölpreise wurden von überzeugenden Daten aus China leicht gestützt. Diese machten Hoffnung auf eine Belebung der lahmenden Nachfrage nach Rohöl, hieß es. Zudem beginnt am Samstag die nächste Runde der Förderkürzungen der Gruppe Opec+. US-Leichtöl der Sorte WTI gewann 1,3 Prozent auf 40,42 Dollar, für Brent ging es um 0,9 Prozent auf 43,32 Dollar aufwärts.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.974,64  1.976,09  -0,1%    -1,45  +30,1% 
Silber (Spot)     24,35     24,39  -0,2%    -0,05  +36,4% 
Platin (Spot)    904,83    901,98  +0,3%    +2,85   -6,2% 
Kupfer-Future      2,84      2,86  -0,7%    -0,02   +0,7% 
 

Die übergeordnete Dollar-Schwäche stützte den Goldpreis. Die Feinunze holte im Verlauf ihre Verluste wieder auf und gewann 0,8 Prozent auf 1.974 Dollar. Bei 1.984 hat das Edelmetall ein neues Allzeithoch markiert. Im Anschluss sei es zu leichten Gewinnmitnahmen gekommen, hieß es. Die Sorge vor den Folgen einer möglichen zweiten Coronawelle sowie die Geldflut von Notenbanken und Regierungen lieferten weiter Potenzial für das Edelmetall, so ein Beobachter.

MELDUNGEN SEIT FREITAG, 20.00 UHR

RATING USA

Die Ratingagentur Fitch hat den Ausblick für die USA auf negativ von stabil nach unten genommen. Die Spitzenbonität AAA wurde jedoch bestätigt. Fitch erklärte zur Begründung, der Ausblick spiegele "die anhaltende Verschlechterung der öffentlichen Finanzen der USA sowie das Fehlen eines glaubwürdigen Plans zur Haushaltskonsolidierung" wider.

MARATHON PETROLEUM

Der US-Raffineriebetreiber Marathon Petroleum verkauft seine Tankstellenkette Speedways für 21 Milliarden US-Dollar an den Eigentümer der Supermarktkette 7-Eleven. Marathon rechnet mit einem Erlös nach Steuern von etwa 16,5 Milliarden Dollar.

MICROSOFT

will mit Unterstützung von US-Präsident Donald Trump das US-Geschäft der chinesischen Kurzvideo-Plattform Tiktok übernehmen. Der US-Softwarekonzern teilte nach einem Gespräch von CEO Satya Nadella mit Trump über einen möglichen Deal mit, dass das US-Geschäft von Tiktok zu vom Weißen Haus vorgegebenen Bedingungen gekauft werden solle. Mit dem Tiktok-Mutterkonzern Bytedance sollten zügig Verhandlungen aufgenommen werden. Ziel sei es, die Transaktion bis zum 15. September abzuschließen.

HSBC

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 03, 2020 01:37 ET (05:37 GMT)

hat wegen einer deutlich höheren Risikovorsorge für faule Kredite im ersten Halbjahr einen Gewinneinbruch erlitten. Wie das Geldhaus mitteilte, sank das Nettoergebnis um 77 Prozent auf 1,98 Milliarden US-Dollar. Die Einnahmen sackten nicht ganz so stark auf 26,75 Milliarden von 29,37 Milliarden Dollar ab. Grund dafür seien unter anderem geringere Zinsen gewesen. "Unsere Entwicklung im ersten Halbjahr wurde durch die Covid-19-Pandemie, sinkende Zinssätze, ein erhöhtes geopolitisches Risiko und eine erhöhte Marktvolatilität beeinträchtigt", sagte CEO Noel Quinn laut Mitteilung.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/raz

(END) Dow Jones Newswires

August 03, 2020 01:37 ET (05:37 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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