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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13.07 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.290,25      -0,26%   +1,76% 
Euro-Stoxx-50    3.247,58      -0,02%  -13,29% 
Stoxx-50         2.969,33      -0,11%  -12,74% 
DAX             12.599,52      -0,38%   -4,90% 
FTSE             6.048,93      +0,27%  -20,01% 
CAC              4.881,87      +0,12%  -18,34% 
Nikkei-225      22.573,66      +1,70%   -4,58% 
EUREX               Stand    +/- Punkte 
Bund-Future      177,66%        0,35 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.         +/- %     +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               40,33      41,01         -1,7%       -0,68  -30,2% 
Brent/ICE               43,51      44,15         -1,4%       -0,64  -29,9% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag         +/- %     +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.974,31   1.977,25         -0,1%       -2,95  +30,1% 
Silber (Spot)           24,31      24,28         +0,1%       +0,03  +36,2% 
Platin (Spot)          929,10     919,00         +1,1%      +10,10   -3,7% 
Kupfer-Future            2,89       2,91         -0,7%       -0,02   +2,5% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Auch die zuletzt besser als der breite Markt gelaufenen Technologiewerte könnten zur Schwäche neigen. Nach einem Allzeithoch der Nasdaq am Vortag wären Gewinnmitnahmen sicher keine Überraschung, heißt es. Denn die politischen Risiken bleiben hoch, auch wenn sich Republikaner und Demokraten weiter bei der Suche nach einem Kompromiss für eine Verlängerung der Coronahilfen annähern. Noch ist nichts in trockenen Tüchern. Die leicht zurückgehenden Fallzahlen bei den Neuinfektionen in den USA mit dem Coronavirus sorgen zwar für ein Aufatmen, angesichts weiterhin extrem hoher Werte animieren sie aber nicht unbedingt zu Aktienkäufen. "Die heutigen Daten bedeuten nichts. Aber ich schaue, ob diese den Beginn eines Trends darstellen", kommentiert ein Marktstratege.

Spielehersteller Take-Two Interactive hat im ersten Geschäftsquartal einen Umsatzboom mit einem Plus von 54 Prozent ausgewiesen. Die Aktie verteuert sich vorbörslich um 4,5 Prozent.

Die Aktie von KLA verliert 0,6 Prozent, nachdem der Ausrüster für Halbleiter-Produzenten die Ergebnisschätzungen der Analysten übertroffen und die Dividende angehoben hat. Die Titel hatten im Vorgriff auf die Geschäftszahlen bereits zugelegt.

YRC Worldwide springen um 32 Prozent nach oben, nachdem der Verlust des schuldengeplagten Transportkonzerns nicht so schlimm ausgefallen ist wie befürchtet.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

17:45 FR/Accor SA, Ergebnis 1H

22:05 NL/Qiagen NV, ausführliches Ergebnis 2Q

22:05 US/Walt Disney Co, Ergebnis 3Q

22:05 US/Fox Corp, Ergebnis 4Q

Im Laufe des Tages:

- IT/Telecom Italia SpA (TI), Ergebnis 1H

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    16:00 Auftragseingang Industrie Juni 
          PROGNOSE:  +4,9% gg Vm 
          zuvor:     +8,0% gg Vm 
 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach dem üppigen Plus des Vortages konsolidieren die Aktienmärkte. Positiv wird im Handel gewertet, dass die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den USA bereits den zweiten Tag in Folge zurückgegangen ist. Auf der anderen Seite hat sich der US-Kongress weiterhin nicht auf ein neues Hilfspaket zur Fortsetzung der US-Arbeitslosenhilfe geeinigt. Auch der China-US-Konflikt bleibt präsent. So will US-Präsident Donald Trump die Tiktok-App entweder verbieten oder an Microsoft verkaufen lassen. Außerhalb des DAX stützen die fester tendierenden Öl-und Gaswerte, die im Schnitt um 2 Prozent zulegen. Für BP gleich es um 6 Prozent nach oben. Es sei operativ besser als befürchtet gelaufen, heißt es. Trotz etwas besserer Geschäftszahlen geben Bayer um 2,5 Prozent nach. Es belastet die gesenkte Jahresprognose. Für Infineon geht es um 2,4 Prozent nach oben. Vor allem Umsatz und das Segmentergebnis im dritten Quartal seien stärker als vorausgesagt ausgefallen, heißt es. Schaeffler gewinnen 8 Prozent. Die Zahlen seien nicht ganz so schlimm wie befürchtet, heißt es. Evonik gewinnen 3 Prozent. Händler verweisen auf einen positiven Cashflow und den bestätigten Ausblick. Für eine kräftige Erleichterungsrally bei Easyjet sorgt der Ausblick auf das vierte Quartal. Die Aktien schießen um 10,5 Prozent nach oben. Fraport verliert dagegen 1,7 Prozent. Laut Berenberg hat Fraport mit den Ergebnissen für das zweite Quartal 2020 leicht über den Markterwartungen gelegen. Dabei hätten die meisten Bereiche sich besser als erwartet entwickelt, doch verblasse dies angesichts des Verlustes insgesamt. Diageo fallen um 6 Prozent. Der Einbruch bei Bars und vor allem im Event-Geschäft könne nicht kompensiert werden, sagt ein Händler. Für Teamviewer geht es nach Zahlenausweis um 3 Prozent nach unten. Die DZ Bank sieht die Ergebnisse nicht als außergewöhnlich gut wie im ersten Quartal an.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Di, 9:50 Uhr  Mo, 17:33h   % YTD 
EUR/USD                1,1768     +0,06%        1,1793      1,1739   +4,9% 
EUR/JPY                124,88     +0,16%        124,89      124,65   +2,4% 
EUR/CHF                1,0773     -0,21%        1,0797      1,0811   -0,8% 
EUR/GBP                0,9028     +0,35%        0,9008      0,9000   +6,7% 
USD/JPY                106,13     +0,12%        106,12      106,19   -2,4% 
GBP/USD                1,3036     -0,29%        1,3094      1,3044   -1,6% 
USD/CNH (Offshore)     6,9875     +0,05%        6,9871      6,9829   +0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD             11.249,76     +0,79%     11.298,26   11.388,76  +56,0% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Getrieben wurde die Kauflust durch gute US-Konjunkturdaten. Der ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in den USA war deutlich stärker in den expansiven Bereich geklettert als erwartet. Zudem wurde in den USA am Montag die niedrigste Zahl an Corona-Neuinfektionen seit fast vier Wochen vermeldet. Am japanischen Markt zählten Eisenbahn- und Luftfahrtgesellschaften zu den Profiteuren der Hoffnung auf ein Abflauen der Covid-Pandemie. Daneben richtete sich der Blick auf die Berichtssaison, wobei das Schwergewicht Sony die Büchner erst nach Handelsschluss öffnete und die Erwartungen übertraf. Auch Softbank hat erst nachbörslich berichtet, allerdings informierte der Konzern bereits vor der Schlussglocke darüber, dass er seine Einnahmen im vergangenen Geschäftsjahr gegenüber den japanischen Steuerbehörden um rund 40 Milliarden Yen zu niedrig angegeben hatte. Der Konzern musste aber keine Steuern nachzahlen, weil unter dem Strich trotzdem noch ein Verlust stand. Gegen den Markt gab die Softbank-Aktie 0,4 Prozent ab. Mit einem Mini-Plus blieb der Markt in Schanghai hinter der Region zurück. Hier ging der Blick bang gen USA, weil sich der auf vielen Feldern ausgetragene Streit nicht beilegen lässt. In Hongkong spielte dieser Konflikt prinzipiell ebenfalls eine Rolle, wurde aber zunächst in den Hintergrund gedrängt. Auch der lokale Anstieg an Covid-19-Infektionen konnte die Kaufbereitschaft kaum bremsen. Ermutigt von den Vorgaben der Wall Street gingen die Anleger vor allen in Technologie- und Pharmawerte. Ähnlich sah es an der Börse in Südkorea aus, wo neben Technologiewerten auch Chemie- und Autoaktien gekauft wurden. Noch stärker tendierte der Markt in Sydney - auch hier befeuert vom Technologiesektor. Die australische Notenbank hat ihre Geldpolitik nicht angetastet.

CREDIT

Die Risikoprämien bilden sich gegenüber dem Vortagesniveau etwas zurück. Hauptgrund dafür dürften die besseren US-Einkaufsmanagerindizes des Vortages sein. Anleger hoffen auf eine kräftige wirtschaftliche Erholung im zweiten Halbjahr. Die insgesamt besser als befürchtet verlaufende Berichtssaison stützt außerdem. Hauptrisiken sind eine zweite Infektionswelle und neue Lockdowns. Die Commerzbank ist allerdings skeptisch, wenn es darum geht, bei den aktuellen Niveaus zusätzliches Risiko aufzubauen. Bei einem erneuten Abverkauf dürften vor allem Financials leiden.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Adidas verlängert Vertrag von CEO Kasper Rorsted bis Juli 2026

Adidas-CEO Kasper Rorsted wird beim Herzogenauracher DAX-Konzern noch mindestens sechs Jahre an der Spitze stehen. Der Konzern hat den Vertrag mit Rorsted mit Wirkung ab 1. August 2021 um fünf Jahre bis zum 31. Juli 2026 verlängert, wie das Unternehmen mitteilte. Rorsted ist seit August 2016 Mitglied des Vorstands und seit Oktober 2016 Vorstandsvorsitzender der Adidas AG.

Bayer schreibt Verlust und senkt die Jahresprognose

Bayer hat seine Jahresprognose gesenkt und trägt damit den Folgen der Coronavirus-Pandemie Rechnung. Im zweiten Quartal drückten milliardenschwere Rückstellungen vor allem für den außergerichtlichen Vergleich zum Unkrautvernichter Glyphosat Bayer in die roten Zahlen. Operativ lief es für Bayer in den Monaten April bis Juni mit Hilfe des Agrargeschäft besser. Der operative Gewinn (EBITDA) vor Sondereinflüssen legte um 5,6 Prozent auf 2,883 Milliarden Euro zu, während der Umsatz um 6,2 Prozent auf 10,05 Milliarden Euro sank.

Infineon besser als erwartet - Anzeichen für Erholung im Automarkt

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 04, 2020 07:09 ET (11:09 GMT)

Infineon Technologies hat im dritten Geschäftsquartal wegen zeitweiliger Fabrikschließungen in der Automobilindustrie einen operativen Gewinneinbruch verzeichnet, der allerdings nicht so stark ausfiel wie befürchtet. Unter dem Strich verbuchte der Chiphersteller aus Neubiberg bei München wegen der Integration des US-Zukaufs Cypress einen Verlust. Für den restlichen Jahresverlauf ist der DAX-Konzern vorsichtig optimistisch, im für Infineon wichtigen Automobilmarkt seien konkrete Anzeichen einer Erholung zu erkennen.

Fraport rutscht im 2Q weniger tief in die Verlustzone als erwartet

Der Flughafenbetreiber ist wegen der Corona-Krise auch in seinem zweiten Geschäftsquartal tief in die roten Zahlen gerutscht, hat aber einen geringeren Verlust geschrieben als von Analysten befürchtet. In den Monaten April bis Juni lag das Passagieraufkommen am Flughafen Frankfurt um 94,4 Prozent unter dem Vorjahr, und auch an den internationalen Beteiligungsflughäfen ist der Passagierverkehr im zweiten Quartal weitgehend zum Erliegen gekommen.

Hugo Boss rutscht tief in Verlustzone - keine Prognose

Hugo Boss ist im zweiten Quartal inmitten der coronabedingten Geschäftsschließungen und Produktionsstillstände tief in die roten Zahlen gerutscht und hat knapp 60 Prozent seines Umsatzes eingebüßt. Der im MDAX notierte Modehersteller traut sich immer noch keine Prognose für das Gesamtjahr zu. Der Konzern erwartet laut Mitteilung eine "sukzessive Verbesserung" bei Umsatz und Ergebnisentwicklung im zweiten Halbjahr, die im zweiten Quartal von Monat zu Monat zu verzeichnen war und sich zu Beginn des dritten Quartals fortgesetzt habe.

Hugo Boss erwägt Kreditrating - CFO

Der Modehersteller Hugo Boss, der in der Corona-Krise zusätzlich eine durch die KfW abgesicherte Kreditlinie zur Liquiditätsverbesserung erhalten hat, erwägt ein Kreditrating. Mit einem Kreditrating hätte der Konzern mit Unternehmensanleihen ein weiteres Instrument, um den Kapitalmarkt anzuzapfen, anstatt über Kredite oder Kapitalerhöhungen. Derzeit hat Hugo Boss kein Kreditrating, so wie zum Beispiel Adidas.

Teamviewer offen für weitere Zukäufe

Der Konnektivitätsplattform-Anbieter Teamviewer ist nach der aktuellen Übernahme von Ubimax grundsätzlich offen für weitere Zukäufe. Wie der Vorstand in der Telefonkonferenz zu den Zweitquartalsergebnissen deutlich machte, hält das Unternehmen die Augen weiter offen für Chancen insbesondere in den Bereichen Internet der Dinge (IoT) und Augmented Reality. Dabei seien sowohl größere Zukäufe denkbar als auch kleinere ergänzende Akquisitionen.

Pfeiffer Vacuum traut sich weiter keine Prognose zu

Die Pfeiffer Vacuum traut sich nach dem ersten Halbjahr 2020 weiter keine Prognose für das Gesamtjahr zu. Insgesamt ging der Umsatz von Januar bis Juni im Vergleich zum Vorjahr leicht um 3 Prozent auf 301,9 Millionen Euro zurück. Das Betriebsergebnis (EBIT) fiel wegen Produktivitätsverlusten infolge der Corona-Krise sowie einer Veränderung des Umsatzmixes um 40,5 Prozent auf 19,5 Millionen Euro. Der Gewinn nach Steuern ging auf 13,5 von 23,3 Millionen Euro zurück. Der Auftragseingang lag trotz der Covid-19-Pandemie mit 316,6 Millionen Euro um 7,8 Prozent über dem Vorjahresniveau.

Schaeffler erneut mit hohem Verlust - Ausblick weiter unsicher

Schaeffler hat auch im zweiten Quartal wegen der Belastungen aus der Corona-Krise einen Verlust verzeichnet. Eine konkrete Prognose für das laufende Jahr traut sich das Unternehmen angesichts des unsicheren Umfelds weiter nicht zu. Der Umsatz lag in den drei Monaten bei rund 2,29 Milliarden Euro, ein Rückgang von gut einem Drittel. Operativ fiel ein Verlust von 150 Millionen Euro an, nachdem das bereinigte EBIT im Vorjahr noch bei 284 Millionen Euro lag. Unter dem Strich verbuchte der fränkische Konzern netto einen Verlust von 168 Millionen Euro nach einem Gewinn von 136 Millionen im Vorjahr.

Manz steigert im Halbjahr Gewinn und bestätigt Prognose

Manz hat im ersten Halbjahr seinen operativen Gewinn verbessert und die Prognose bestätigt. Überdies ist der Auftragseingang über alle Segmente hinweg deutlich gestiegen. Das Neugeschäft erreichte 124,2 Millionen Euro, im Vergleich zu 78,3 Millionen im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz ging in den ersten sechs Monaten des Jahres zwar um 6,4 Prozent auf 124,3 Millionen Euro zurück, habe sich im zweiten Quartal aber stabil gehalten, teilte die Manz AG mit. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sprang auf 12,1 Millionen von 5,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Die EBITDA-Marge verbesserte sich entsprechend auf 9,7 von 4,3 Prozent.

DMG Mori erwartet 2020 deutlichen Umsatz- und Gewinnrückgang

Der Werkzeugmaschinenhersteller hat im zweiten Quartal wegen der sinkenden Nachfrage und der teilweisen Aussetzung der Produktion einen Gewinneinbruch verbucht. Für das Gesamtjahr traut sich DMG wieder einen Ausblick zu, der einen massiven Umsatz- und Gewinnrückgang vorsieht. Der Vorsteuergewinn brach im Quartal um 86 Prozent auf 7,4 Millionen Euro ein, nach Steuern blieben 5,2 Millionen Euro übrig. Der Umsatz schrumpfte um 40 Prozent auf 380 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) brach um 85 Prozent auf 7,9 Millionen Euro ein. Der freie Cashflow lag bei negativen 43 Millionen Euro.

BP macht fast 17 Milliarden Dollar Verlust - neue Strategie

Der britische Ölkonzern BP hat nach einem horrenden Verlust zum ersten Mal seit einem Jahrzehnt seine Dividende gekürzt. Die Aktionäre der BP plc, die zeitgleich mit den Zahlen ihre neue "grüne" Strategie vorstellte, sollen nur halb so viel bekommen wie im Vorjahr. Am Markt war allerdings Schlimmeres erwartet worden, weshalb die Anleger mit Erleichterung reagieren: Die Aktie legt gegen Mittag um 7,5 Prozent zu.

Diageo zahlt trotz Gewinneinbruchs stabile Dividende

Dem weltgrößten Spirituosenhersteller Diageo hat die Corona-Pandemie im abgelaufenen Geschäftsjahr schwer zu schaffen gemacht. Der britische Konzern verdiente vor Steuern weniger als die Hälfte des Vorjahres. Die Aktionäre sollen aber eine stabile Schlussdividende von 42,47 Pence je Aktie erhalten. Der Vorsteuergewinn sackte auf 2,04 Milliarden Pfund ab von 4,24 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im Factset-Konsens mit 3,45 Milliarden gerechnet. Der operative Gewinn brach auf 2,14 von 4,04 Milliarden Pfund ein. Der Nettoumsatz sank auf 11,75 von 12,87 Milliarden Pfund. Organisch sank der Umsatz um 8,4 Prozent, der Absatz ging um 11,2 Prozent zurück.

Chemiekonzern DSM mit Gewinnrückgang - weiter kein Ausblick

DSM hat im ersten Halbjahr einen deutlichen Gewinneinbruch verbucht. Während das Geschäft mit Nahrungsergänzungsmitteln leicht von der Pandemie profitierte, ging das Ergebnis im Segment Materials zurück. Einen konzernweiten Ausblick für das Gesamtjahr gibt es nicht. Der Nettogewinn sackte auf 270 Millionen Euro von 401 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum ab. Der Umsatz sank leicht auf 4,53 von 4,57 Milliarden Euro. Im zweiten Quartal ging er auf 2,24 von 2,28 Milliarden Euro zurück. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag im Halbjahr bei 825 Millionen Euro nach 862 Millionen im Vorjahreszeitraum. Das Unternehmen will eine Zwischendividende von 80 Cent je Aktie zahlen.

Easyjet erwartet kleineren Verlust in 4Q als in 3Q

Easyjet erwartet im vierten Geschäftsquartal einen weniger starken Verlust als im dritten. Grund sei ein Anstieg bei den Passagierzahlen, teilte die Billigfluglinie mit. Im dritten Geschäftsquartal per Ende Juni seien die Aufwendungen von 774 Millionen britischen Pfund unterhalb der eigenen Schätzungen von 1 Milliarde Pfund geblieben. Die bereinigten Kosten von 332,1 Millionen Pfund lagen 79 Prozent unterhalb des Vorjahreswertes. Der Umsatz sank im Quartal auf nur 7 Millionen Pfund von 1,76 Milliarden Pfund im Vorjahresquartal, ein Rückgang von 99,6 Prozent.

Morgan Stanley darf drei Monate nicht mit französischen Staatsanleihen handeln

Die staatliche französische Finanzagentur (AFT) hat der US-Investmentbank Morgan Stanley für mindestens drei Monate den Handel mit französischen Staatsanleihen verboten. Morgan Stanley sei ab Dienstag suspendiert, teilte die AFT in Paris mit. Grund seien Geschäfte, die dem französischen Anleihenmarkt schwer geschadet hätten.

Societe Generale baut das Management um

Societe Generale hat künftig nur noch zwei statt vier stellvertretende CEO. Stattdessen soll es neue Positionen für stellvertretende Generaldirektoren geben. Der Verwaltungsrat habe mehrere Vorschläge zur Reorganisation des Managements von CEO Frederic Oudea gebilligt, teilte die französische Großbank mit. Die Aufgaben des stellvertretenden CEO Philippe Aymerich werden nach dem Ausscheiden von Philippe Heim erweitert, während Diony Lebot - derzeit als stellvertretender CEO für Risiko und Compliance zuständig - ebenfalls mit zusätzlichen Aufgaben betraut werden soll.

Volvo Car kehrt im Juli zu Absatzwachstum zurück

Der schwedische Autohersteller hat die coronabedingte Durststrecke im Juli hinter sich gelassen und erstmals wieder steigende Verkäufe verzeichnet. Im vergangenen Monat seien 62.291 Fahrzeuge an die Kunden übergeben worden, teilte die Volvo Car Corp, die mittlerweile zur chinesischen Zhejiang Geely Holding Group Co gehört, mit. Das sei ein Anstieg um 14,2 Prozent gegenüber Juli 2019.

Sony steigert Nettogewinn dank Spielen um die Hälfte

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 04, 2020 07:09 ET (11:09 GMT)

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