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MÄRKTE ASIEN/Zwischen Geopolitik und Quartalszahlen - Gold glänzt

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--In unterschiedliche Richtungen bewegen sich am Mittwoch die Leitindizes an den Börsen in Ostasien und Australien. Ein Hauptthema ist ein Bericht des Wall Street Journal, demzufolge die USA und China über die Probleme mit dem sogenannten Phase-eins-Deal sprechen wollen, dem Handelsabkommen vom Januar. Während es in Japan und Australien abwärts geht, liegen die chinesischen Börsen in Schanghai und Hongkong im Plus.

Laut dem Bericht wollen sich hochrangige Vertreter beider Länder am 15. August treffen, um über umstrittene Themen zu sprechen. China hat die Verpflichtungen zur Abnahme von landwirtschaftlichen Produkten aus den USA nicht erfüllt. Zudem dürfte Peking die Sorge über die amerikanischen Attacken auf chinesische Technologieunternehmen anführen.

Experten zeigen sich skeptisch zu den Bemühungen um einen Gesprächskanal. Dies zumal die Verstimmungen weiter angeheizt werden dürften, weil US-Gesundheitsminister Alex Azar Taiwan einen Besuch abstatten will. Die Insel wird von China als Bestandteil des eigenen Territoriums reklamiert. "Die Verschlechterung der Beziehungen zwischen den USA und China lässt vermuten, dass konstruktive Gespräche eine Überraschung wären", sagt Stephen Innes, Chef-Marktstratege bei AxiTrader.

Gold so teuer wie nie 

Während die Aktienindizes überwiegend nur kleinere Bewegungen nach oben oder unten vollziehen, ist Gold der eigentliche Star an den Märkten. Am Dienstag war der Preis für die Feinunze bis auf 2.020 Dollar gestiegen, womit der fast zehn Jahre alte Rekord übertroffen wurde. Am Mittwoch schnellte der Preis bis auf 2.031 Dollar in die Höhe, aktuell fällt er etwas zurück auf 2.012 Dollar. Die Unsicherheiten um die Corona-Pandemie wie in geopolitischer Hinsicht befördern Gold ebenso wie Niedrigzinsen, die Flutung der Märkte mit billigem Geld und die aktuelle Dollar-Schwäche.

So sackt der Greenback auf 105,56 Yen ab nach einem Vortageshoch um 106,40 Yen. Dies bremst die Börse in Japan, wo der Nikkei-225 leicht nachgibt um 0,2 Prozent auf 22.538 Punkte. Zu den verkauften Werten gehören Automobil-, Maschinenbau- und Bankentitel. Die Sony-Aktie verliert 2,4 Prozent, obwohl der Unterhaltungselektronikkonzern im ersten Geschäftsquartal unterstützt von seinem Spielegeschäft den Nettogewinn um 53 Prozent gesteigert hat. Mitsubishi UFJ Financial verlieren 0,1 Prozent, nachdem der Nettogewinn um 53 Prozent abgesackt ist.

Etwas risikofreudiger zeigen sich die Anleger in Hongkong (plus 0,6 Prozent) und Schanghai (plus 0,3 Prozent). Allerdings haben neue Wirtschaftsdaten enttäuscht, denn bei den chinesischen Dienstleistern hat sich die Geschäftsaktivität im Juli verlangsamt. Der von Caixin Media Co und dem Researchhaus Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex für den Servicesektor verringerte sich auf 54,1 (Juni: 58,4) Punkte.

In Südkorea (plus 1,2 Prozent) blickt man vor allem auf Fortschritte aus den USA beim Aushandeln eines neuen Stimuluspakets. Zudem haben einige Unternehmen mit Quartalszahlen positiv überrascht.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %      % YTD          Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.010,30     -0,45%    -10,08%         08:00 
Nikkei-225 (Tokio)     22.538,42     -0,16%     -4,58%         08:00 
Kospi (Seoul)           2.306,79     +1,18%     +4,97%         08:00 
Schanghai-Comp.         3.381,35     +0,29%    +10,86%         09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     25.088,36     +0,57%    -13,33%         10:00 
Straits-Times (Sing.)   2.532,93     +0,68%    -22,90%         11:00 
KLCI (Malaysia)         1.575,17     -0,05%     -0,81%         11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00  Di, 8:48 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,1815      +0,2%     1,1797        1,1769   +5,4% 
EUR/JPY                   124,78      +0,0%     124,72        124,84   +2,4% 
EUR/GBP                   0,9025      -0,0%     0,9028        0,8999   +6,6% 
GBP/USD                   1,3092      +0,2%     1,3066        1,3079   -1,2% 
USD/JPY                   105,61      -0,1%     105,72        106,06   -2,8% 
USD/KRW                  1188,96      -0,4%    1193,29       1194,26   +2,9% 
USD/CNY                   6,9563      -0,2%     6,9735        6,9812   -0,1% 
USD/CNH                   6,9559      -0,3%     6,9767        6,9853   -0,1% 
USD/HKD                   7,7503      +0,0%     7,7502        7,7501   -0,5% 
AUD/USD                   0,7186      +0,4%     0,7159        0,7136   +2,6% 
NZD/USD                   0,6644      +0,4%     0,6620        0,6616   -1,3% 
Bitcoin 
BTC/USD                11.258,26      +0,2%  11.237,01     11.269,38  +56,1% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.      +/- %       +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  41,61      41,70      -0,2%         -0,09  -28,0% 
Brent/ICE                  44,38      44,43      -0,1%         -0,05  -28,5% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %       +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             2.017,85   2.018,50      -0,0%         -0,65  +33,0% 
Silber (Spot)              25,96      26,03      -0,2%         -0,06  +45,5% 
Platin (Spot)             942,08     942,13      -0,0%         -0,05   -2,4% 
Kupfer-Future               2,89       2,89      +0,1%         +0,00   +2,6% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/raz/ros

(END) Dow Jones Newswires

August 05, 2020 00:46 ET (04:46 GMT)

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