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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Nach roten Zahlen bei Audi und Daimler wird auch BMW im zweiten Quartal infolge der zugesperrten Werke und geringeren Nachfrage nicht um einen Verlust herumkommen. Vor allem auch deswegen, da sich die Autoverkäufe bei der Konkurrenz in den vergangenen Monaten teilweise besser entwickelt haben. Dennoch setzen Analysten bei BMW angesichts guter Absätze renditestarker Modelle auf einen nicht ganz so drastischen Gewinnrückgang. Auch der Ausblick könnte etwas zuversichtlicher ausfallen als in Ingolstadt oder Stuttgart. Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum zweiten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG  PROG  PROG 
2. QUARTAL                       2Q20  ggVj  Zahl    2Q19 
Umsatz                         20.076  -22%     7  25.715 
Umsatz Automobile              15.295  -32%     4  22.624 
Umsatz Finanzdienstleistungen   6.756   -8%     4   7.364 
EBIT                             -476    --     6   2.201 
EBIT Automobile                -1.133    --     5   1.469 
EBIT Finanzdienstleistungen       180  -70%     5     606 
Ergebnis vor Steuern             -356    --     3   2.053 
Ergebnis nach Steuern            -104    --     3   1.480 
Ergebnis je Stammaktie           k.A.    --    --    2,21 
 

AUSBLICK UNTERNEHMEN

HANNOVER RÜCK (7:30 Uhr)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum zweiten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Combined Ratio in Prozent):

PROG  PROG  PROG 
2. QUARTAL                       2Q20  ggVj  Zahl   2Q19 
Bruttoprämien                   5.868  +10%     3  5.321 
Kapitalanlageergebnis             370  -21%     2    467 
EBIT                              341  -31%     4    492 
Ergebnis nach Steuern/Dritten     228  -38%     4    369 
Ergebnis je Aktie                1,70  -44%     3   3,06 
Combined Ratio*                  99,7    --     2   97,7 
- *Schaden-Rückversicherung 
 

MORPHOSYS (22:00 Uhr)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum zweiten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG  PROG   PROG 
2. QUARTAL                        2Q20  ggVj   Zahl   2Q19 
Umsatz                              11  -68%      3     35 
EBIT                               -52    --      2   -5,7 
Konzernüberschuss                  -51    --      2   -5,9 
Ergebnis je Aktie unverwässert   -1,70    --      3  -0,19 
 

Weitere Termine:

07:00 DE/Deutsche Post AG, ausführliches Ergebnis 2Q

07:00 DE/Carl Zeiss Meditec AG, ausführliches Ergebnis 9 Monate

07:00 DE/Wacker Neuson SE, ausführliches Ergebnis 2Q

07:00 DE/Kuka AG, Ergebnis 2Q

07:10 DE/Norma Group SE, ausführliches Ergebnis 2Q

07:30 DE/Dialog Semiconductor plc, Ergebnis 2Q

07:30 DE/Elmos Semiconductor SE, ausführliches Ergebnis 2Q

07:30 AT/Voestalpine AG, Ergebnis 1Q

07:45 NL/Ahold Delhaize NV, Ergebnis 2Q

08:00 DE/LPKF Laser & Electronics AG, ausführliches Ergebnis 1H

08:30 DE/Continental AG, ausführliches Ergebnis 2Q

10:00 DE/MTU Aero Engines AG, Online-HV

10:00 DE/Westwing Group AG, Online-HV

17:50 IT/Pirelli & C. SpA, Ergebnis 1H

18:30 DE/Metro AG, ausführliches Ergebnis 3Q

18:50 DE/Patrizia AG, ausführliches Ergebnis 1H

22:00 DE/Morphosys AG, Ergebnis 2Q

DIVIDENDENABSCHLAG

Name               Dividende 
Viscom AG          0,05 EUR 
Wacker Chemie AG   0,50 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- IT 
    09:45 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Juli 
          PROGNOSE: 51,0 
          zuvor:    46,4 
- FR 
    09:50 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Juli 
          (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   57,8 
          1. Veröff.: 57,8 
          zuvor:      50,7 
- DE 
    09:55 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Juli 
          (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   56,7 
          1. Veröff.: 56,7 
          zuvor:      47,3 
- EU 
    10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Eurozone Juli (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   55,1 
          1. Veröff.: 55,1 
          zuvor:      48,3 
          Einkaufsmanagerindex gesamt 
          PROGNOSE:   54,8 
          1. Veröff.: 54,8 
          zuvor:      48,5 
 
    11:00 Einzelhandelsumsatz Juni 
          Eurozone 
          PROGNOSE:  +6,6% gg Vm 
          zuvor:    +17,8% gg Vm 
- GB 
    10:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Juli 
          (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   56,6 
          1. Veröff.: 56,6 
          zuvor:      47,1 
- US 
    14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht Juli 
          Beschäftigung privater Sektor 
          PROGNOSE: +1.000.000 Stellen 
          zuvor:    +2.369.000 Stellen 
 
    14:30 Handelsbilanz Juni 
          PROGNOSE: -50,30 Mrd USD 
          zuvor:    -54,60 Mrd USD 
 
    15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit Juli 
          (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   49,6 
          1. Veröff.: 49,6 
          zuvor:      47,9 
 
    16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe Juli 
          PROGNOSE: 55,0 Punkte 
          zuvor:    57,1 Punkte 
 
    16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 GB/Auktion 0,375-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2030 
         im Volumen von 2,75 Mrd GBP 
 
11:30 DE/Auktion 0,00-prozentiger Bundesobligationen mit Laufzeit Oktober 2025 
         im Volumen von 5 Mrd EUR 
 
11:30 GB/Auktion 0,125-prozentiger inflationsindexierter Anleihen mit Laufzeit 
         August 2048 im Volumen von 500 Mio GBP 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand  +/-  % 
DAX-Future              12.615,50   -0,03 
S&P-500-Indikation       3.310,25    0,04 
Nasdaq-100-Indikation   11.104,00    0,16 
Nikkei-225              22.542,29   -0,14 
Schanghai-Composite      3.381,35    0,29 
                       +/-  Ticks 
Bund -Future               177,96      -3 
 
 
Vortag: 
INDEX                Schluss      +/- % 
DAX                12.600,87      -0,36 
DAX-Future         12.619,00      -0,26 
XDAX               12.626,90      -0,26 
MDAX               26.559,84      -0,42 
TecDAX              3.020,24      -1,18 
EuroStoxx50         3.254,29       0,19 
Stoxx50             2.972,62       0,01 
Dow-Jones          26.828,47       0,62 
S&P-500-Index       3.306,51       0,36 
Nasdaq-Comp.       10.941,17       0,35 
EUREX                zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future           177,99        +63 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Für einen etwas vorsichtigeren Start in den Mittwoch könnten die zahlreichen Revisionen der Einkaufsmanager-Indizes sorgen. Denn die Daten aus China zeigten, dass das Erholungsmomentum nach der Coronakrise bereits wieder nachlässt. Im Tagesverlauf werden die Revisionen der PMIs aus den Ländern Europas bis hin in die USA veröffentlicht. Dazu stehen dort der wichtige ISM-Index für den Service-Sektor und der ADP-Arbeitsmarktbericht als erste Indikation für die Entwicklung am US-Arbeitsmarkt im Fokus. Belasten dürfte dazu, dass es weiter keine Einigung auf ein neues Hilfspaket für US-Arbeitslose gibt. Der Parteienstreit zwischen Republikanern und Demokraten verhindert dies. Das alte Programm war am Freitag ausgelaufen.

Rückblick: Die noch immer nicht in trockenen Tüchern befindliche Verlängerung der US-Coronahilfen bremste Aktien. Auch der China-US-Konflikt blieb präsent. Euro-Stoxx-50 und Stoxx-50 halfen die fester tendierenden Öl-und Gaswerte. Für BP ging es um 6,5 Prozent nach oben. Es sei operativ besser als befürchtet gelaufen, hieß es. Der Automobilsektor profitierte von den positiven Infineon-Aussagen und stieg um 2,4 Prozent. Easyjet hoben um 8,7 Prozent ab. Die Billigfluglinie rechnete im vierten Quartal mit einem geringeren Verlust als im dritten. Diageo fielen um 5,6 Prozent. Der Einbruch bei Bars und vor allem im Geschäft mit Großereignissen konnte nicht kompensiert werden. Direct Line stiegen um 5,3 Prozent. "Starkes Ergebnis, gute Kapitalausstattung und Dividende wird nachgeholt", fassten Analysten zusammen.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas leichter - Für Infineon ging es um 2,5 Prozent nach oben. Vor allem Umsatz und das Segmentergebnis im dritten Quartal seien stärker als vorausgesagt ausgefallen, hieß es im Handel. Wichtiger als die Geschäftszahlen dürfte aber der Ausblick gewesen sein, denn hier rechnete der Chip-Konzern mit einer Erholung des Automarktes. Schaeffler gewannen 1,4 Prozent. Die Geschäftszahlen seien nicht ganz so schlimm wie befürchtet ausgefallen, hieß es. Das Sentiment für Bayer ist angeschlagen. Trotz etwas besserer Geschäftszahlen gaben die Aktien um 2,4 Prozent nach. Es belastete die gesenkte Jahresprognose. Fraport schloss 0,4 Prozent im Plus. Laut Berenberg hat Fraport mit den Ergebnissen für das zweite Quartal 2020 leicht über den Markterwartungen gelegen. Das zweite Quartal bei Hugo Boss (minus 2,6 Prozent) war vor dem Hintergrund der Ladenschließungen infolge von Covid-19 sehr schlecht ausgefallen.

XETRA-NACHBÖRSE

Positive Impulse aus den USA, wo an der Nasdaq neue Rekordstände verzeichnet wurden, verhalfen auch den deutschen Aktien im nachbörslichen Handel am Dienstag zu einer kleinen Erholung. Die Nachrichtenlage war eher dünn. Am Abend legte Qiagen Zahlen zum zweiten Quartal vor; die Aktie reagierte allerdings kaum darauf.

USA / WALL STREET

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 05, 2020 01:31 ET (05:31 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Etwas fester - Nachdem sich die US-Aktienmärkte am Dienstag über weite Strecken uneinheitlich zeigten, hat es am Ende doch für ein neuerliches Plus gereicht. Der Nasdaq-Composite erreichte sogar ein neues Rekordhoch. Beobachter erklärten die neuerlichen Kursgewinne mit der bislang überzeugenden Bilanzsaison und der Hoffnung auf ein neues Corona-Hilfspaket. Boeing stiegen um 1,7 Prozent. Die US-Luftsicherheitsbehörden hatten zum ersten Mal öffentlich das gesamte Spektrum an Änderungswünschen vorgelegt, um der 737 MAX von Boeing wieder die Zulassung zu erteilen. Viele der vorgeschlagenen Konstruktionsänderungen und zusätzlichen Ausrüstungstests folgen aber schon bekannten Sicherheitsverbesserungen, die Boeing bereits auf den Weg gebracht hat. Der Versicherer American International Group (AIG) ist im zweiten Quartal in die Verlustzone gerutscht. Die Aktie sackte um 7,5 Prozent ab.

Am Rentenmarkt stiegen die Notierungen mit den weiterhin stockenden Verhandlungen auf eine Verlängerung der Corona-Hilfen. Im Gegenzug fiel die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen um 5,6 Basispunkte auf 0,50 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN          zuletzt      +/- %   0:00 Uhr  Di, 18:00h   % YTD 
EUR/USD           1,1814     +0,14%     1,1797      1,1766   +5,3% 
EUR/JPY           124,76     +0,03%     124,72      124,57   +2,3% 
EUR/CHF           1,0779     +0,05%     1,0774      1,0772   -0,7% 
EUR/GBP           0,9024     -0,05%     0,9028      0,9011   +6,6% 
USD/JPY           105,61     -0,11%     105,72      105,87   -2,9% 
GBP/USD           1,3092     +0,20%     1,3066      1,3058   -1,2% 
USD/CNH           6,9571     -0,28%     6,9767      6,9783   -0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD        11.243,01      0,053  11.237,01   11.205,76  +55,9% 
 

Der Dollar zeigte anfangs Stärke, kam dann aber zurück. Der ICE-Dollarindex zeigte sich kaum verändert. Marktteilnehmer verwiesen auf die sich hinziehenden Verhandlungen über ein neues Corona-Hilfspaket in den USA. Der Euro notierte im späten US-Handel bei rund 1,18 Dollar.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL            zuletzt  VT-Settl.      +/- %     +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          41,60      41,70      -0,2%       -0,10  -28,0% 
Brent/ICE          44,40      44,43      -0,1%       -0,03  -28,5% 
 

Erdöl drehte nach anfänglichen Verlusten ins Plus, nachdem es im Hafen der libanesischen Hauptstadt Beirut zu einer schweren Explosion gekommen war. Die Ursache war zunächst unklar. Der Fasspreis für US-Leichtöl der Sorte WTI kletterte jedoch in Reaktion auf die Nachricht um 1,7 Prozent auf 41,70 Dollar, europäisches Referenzöl der Sorte Brent verteuerte sich um 1,2 Prozent auf 44,43 Dollar. Im asiatischen Handel geben die Notiereungen leicht nach.

METALLE

METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %     +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     2.016,63   2.018,50      -0,1%       -1,88  +32,9% 
Silber (Spot)      25,91      26,03      -0,5%       -0,12  +45,1% 
Platin (Spot)     940,33     942,13      -0,2%       -1,80   -2,6% 
Kupfer-Future       2,90       2,89      +0,1%       +0,00   +2,7% 
 

Gold erhielt von den Nachrichten aus Beirut ebenfalls einen Schub. Der Preis für eine Feinunze kletterte erstmals über 2.000 Dollar. Im späten US-Handel notierte das Edelmetall 1,6 Prozent höher bei 2.008 Dollar. Im asiatischen Handel ging es in der Spitze bis auf 2.031 Dollar nach oben, aktuell kommt der Goldpreis aber wieder leicht zurück.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

KONJUNKTUR CHINA

Bei den chinesischen Dienstleistern hat sich die Geschäftsaktivität im Juli verlangsamt. Der von Caixin Media Co und dem Researchhaus Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den Servicesektor verringerte sich auf 54,1 (Juni: 58,4) Punkte.

LIBANON

In der libanesischen Hauptstadt Beirut sind durch gewaltige Explosionen am Dienstag mindestens 27 Menschen getötet worden. Nach "vorläufigen Schätzungen" des Gesundheitsministeriums wurden rund 2.500 Menschen verletzt. Die Ursache der Detonationen im Hafengebiet war zunächst unklar, die Sicherheitsbehörden vermuteten veraltetes explosives Material als Auslöser.

US-ÖLLAGERDATEN

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 8,6 Millionen Barrel zurückgegangen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. In der Vorwoche war ein konstantes Niveau gemeldet worden. Die Benzinbestände verringerten sich um 1,7 Millionen Barrel nach minus 0,0 Millionen eine Woche zuvor.

ALLIANZ

Es wurden für das zweite Quartal folgende Zahlen bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Combined Ratio in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):

.                                       BERICHTET  PROG  PROG 
2. QUARTAL                             2Q20  ggVj  2Q20  ggVj  2Q19 
Operatives Ergebnis Gesamt            2.565  -19% 2.434  -23% 3.159 
Operatives Ergebnis Schaden-Unfall    1.143  -17%   965  -30% 1.383 
Operatives Ergebnis Leben/Kranken       991  -19%   967  -21% 1.231 
Operatives Ergebnis Asset Management    640   -6%   671   -1%   678 
Ergebnis nach Steuern/Dritten         1.528  -29% 1.483  -31% 2.140 
Ergebnis je Aktie                      3,71  -27%  3,74  -27%  5,11 
Combined Ratio Schaden-Unfall          95,5    --  97,5    --  94,3 
 

COMMERZBANK

Die Commerzbank hat im zweiten Quartal vor allem wegen einer höheren Risikovorsorge einen spürbaren Gewinnrückgang verbucht. Dieser fiel dank höherer Erträge und niedrigerer Kosten allerdings nicht so deutlich aus wie von Analysten befürchtet. Im laufenden Jahr rechnet die Commerzbank nun allerdings mit einem Verlust. Es wurden für das zweite Quartal folgende Zahlen bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                                BERICHTET   PROG   PROG 
2. QUARTAL                     2Q20   ggVj   2Q20   ggVj   2Q19 
Ertraege vor Risikovorsorge   2.273    +7%  2.259    +6%  2.129 
Zinsüberschuss                1.278  +0,3%  1.271  -0,2%  1.274 
Risikovorsorge                  469  +163%    475  +167%    178 
Provisionsüberschuss            791    +7%    774    +5%    739 
Verwaltungsaufwand            1.526    -3%  1.564    -1%  1.579 
Operatives Ergebnis             205   -34%    151   -51%    309 
Ergebnis vor Steuern*           211   -36%    142   -57%    329 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   220   -21%     95   -66%    279 
Ergebnis je Aktie              k.A.     --   0,09   -59%   0,22 
 

SIEMENS

Die Ratingagentur S&P hat den Ausblick von Siemens auf Negativ von Stabil abgestuft. Das langfristige Emittentenrating wurde mit A+ und das kurzfristige mit A-1+ bestätigt.

VONOVIA

hat im ersten Halbjahr dank Mietsteigerungen, Effizienzgewinnen sowie dank eines höheren Beitrags margenstarker Dienstleistungen operativ mehr verdient. Auch die Wertsteigerung des Portfolios trug positiv zu der Entwicklung bei. Die Prognose für das Gesamtjahr bekräftigte der Wohnimmobilienkonzern beim Gewinn und Investitionen. Es wurden für das erste Halbjahr folgende Zahlen bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis, FFO und NAV je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                                BERICHTET 
1H                              1H20  ggVj   1H19 
Mieteinnahmen Rental           1.133  +12%  1.015 
EBITDA bereinigt total           942   +8%    873 
Ergebnis nach Steuern          1.618    --    125 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  1.558    --     99 
Ergebnis je Aktie               2,87    --   0,19 
FFO je Aktie                    1,25  +12%   1,12 
FFO                            676,3  +11%  609,1 
NAV bereinigt                 29.673  +13% 26.305 
NAV bereinigt je Aktie         54,72  +13%  48,51 
 

WIRECARD

Noch in der Sommerpause soll es zwei weitere Sondersitzungen des Finanzausschusses zum Wirecard-Skandal geben. Die Obleute des Finanzausschusses einigten sich auf die Termine 31. August und 1. September. Die beiden Termine waren nötig geworden, weil die Abgeordneten zahlreiche Beteiligte des Finanzskandals hören wollen.

QIAGEN

profitiert von der hohen Nachfrage nach Corona-Tests. Der Umsatz mit den entsprechenden Produkten sei in der ersten Jahreshälfte weltweit hoch gewesen, teilte das Unternehmen am Dienstagabend bei der Vorlage seiner endgültigen Zahlen zum zweiten Quartal und zum ersten Halbjahr mit. In der Mitteilung hieß es weiter, das Board von Qiagen habe einstimmig die Empfehlung zur Annahme des Übernahmeangebots von Thermo Fisher bis spätestens zum Ende der Annahmefrist am 10. August bekräftigt. Es wurden folgende Ergebnisse für das zweite Quartal bekannt gegeben (Angaben in Mio US-Dollar, Ausnahme Ergebnis je Aktie in US-Dollar, Bilanzierung nach US-GAAP):

.                                   BERICHTET   PROG PROG 
2. QUARTAL*                         2Q20 ggVj   2Q20 ggVj   2Q19 
Umsatz                               443 +16%**  419 +10%    382 
Operatives Ergebnis bereinigt        160 +61%    123 +24%     99 
Ergebnis nach Steuern bereinigt      129 +66%     91 +18%     77 
Ergebnis/Aktie verwässert bereinigt 0,55 +67%** 0,41 +24%   0,33 
 

* Das Unternehmen gab am 9. Juli bereits vorläufig eine Wachstumsspanne beim Umsatz von 18 bis 19 Prozent, bei einem Ergebnis je Aktie von 55 bis 56 Cent, bekannt.

** Nach eigenen Angaben von Qiagen ist bei konstanten Wechselkursen der Umsatz um 19 Prozent gestiegen und das bereinigte Ergebnis je Aktie beträgt 56 Cent.

ACCOR

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 05, 2020 01:31 ET (05:31 GMT)

Der Hotelkonzern verbuchte im ersten Halbjahr einen Nettoverlust von 1,51 Milliarden Euro nach einem Gewinn von 141 Millionen im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Beim operativen Ergebnis (EBIT) wurde ein Minus von 363 Millionen Euro nach einem Gewinn von 234 Millionen Euro verbucht. Beim EBITDA betrug der Verlust 227 Millionen Euro gegenüber einem Vorjahresplus von 375 Millionen. Der Umsatz lag bei 917 Millionen Euro, ein kräftiger Einbruch im Vergleich zu den 1,93 Milliarden im Vorjahr.

VIRGIN ATLANTIC

Die Fluggesellschaft Virgin Atlantic des britischen Milliardärs Richard Branson hat in den USA Gläubigerschutz beantragt. Damit wird ein 1,5 Milliarden US-Dollar schweres Rettungspaket wirksam, das die Airline zahlungsfähig halten und Branson unterstützen soll, seine von den Folgen der Corona-Pandemie geschwächten Reise- und Tourismusgeschäfte zu stabilisieren.

WALT DISNEY

Die Corona-Pandemie beeinträchtigt die Geschäfte in erheblichem Maße. Der Unterhaltungskonzern hat deshalb in seinem dritten Geschäftsquartal fast 5 Milliarden Dollar Verlust gemacht.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/cln/ros

(END) Dow Jones Newswires

August 05, 2020 01:31 ET (05:31 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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