DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
TAGESTHEMA
Nach roten Zahlen bei Audi und Daimler wird auch BMW im zweiten Quartal infolge der zugesperrten Werke und geringeren Nachfrage nicht um einen Verlust herumkommen. Vor allem auch deswegen, da sich die Autoverkäufe bei der Konkurrenz in den vergangenen Monaten teilweise besser entwickelt haben. Dennoch setzen Analysten bei BMW angesichts guter Absätze renditestarker Modelle auf einen nicht ganz so drastischen Gewinnrückgang. Auch der Ausblick könnte etwas zuversichtlicher ausfallen als in Ingolstadt oder Stuttgart. Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum zweiten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):
PROG PROG PROG 2. QUARTAL 2Q20 ggVj Zahl 2Q19 Umsatz 20.076 -22% 7 25.715 Umsatz Automobile 15.295 -32% 4 22.624 Umsatz Finanzdienstleistungen 6.756 -8% 4 7.364 EBIT -476 -- 6 2.201 EBIT Automobile -1.133 -- 5 1.469 EBIT Finanzdienstleistungen 180 -70% 5 606 Ergebnis vor Steuern -356 -- 3 2.053 Ergebnis nach Steuern -104 -- 3 1.480 Ergebnis je Stammaktie k.A. -- -- 2,21
AUSBLICK UNTERNEHMEN
HANNOVER RÜCK (7:30 Uhr)
Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum zweiten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Combined Ratio in Prozent):
PROG PROG PROG 2. QUARTAL 2Q20 ggVj Zahl 2Q19 Bruttoprämien 5.868 +10% 3 5.321 Kapitalanlageergebnis 370 -21% 2 467 EBIT 341 -31% 4 492 Ergebnis nach Steuern/Dritten 228 -38% 4 369 Ergebnis je Aktie 1,70 -44% 3 3,06 Combined Ratio* 99,7 -- 2 97,7 - *Schaden-Rückversicherung
MORPHOSYS (22:00 Uhr)
Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum zweiten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):
PROG PROG PROG 2. QUARTAL 2Q20 ggVj Zahl 2Q19 Umsatz 11 -68% 3 35 EBIT -52 -- 2 -5,7 Konzernüberschuss -51 -- 2 -5,9 Ergebnis je Aktie unverwässert -1,70 -- 3 -0,19
Weitere Termine:
07:00 DE/Deutsche Post AG, ausführliches Ergebnis 2Q
07:00 DE/Carl Zeiss Meditec AG, ausführliches Ergebnis 9 Monate
07:00 DE/Wacker Neuson SE, ausführliches Ergebnis 2Q
07:00 DE/Kuka AG, Ergebnis 2Q
07:10 DE/Norma Group SE, ausführliches Ergebnis 2Q
07:30 DE/Dialog Semiconductor plc, Ergebnis 2Q
07:30 DE/Elmos Semiconductor SE, ausführliches Ergebnis 2Q
07:30 AT/Voestalpine AG, Ergebnis 1Q
07:45 NL/Ahold Delhaize NV, Ergebnis 2Q
08:00 DE/LPKF Laser & Electronics AG, ausführliches Ergebnis 1H
08:30 DE/Continental AG, ausführliches Ergebnis 2Q
10:00 DE/MTU Aero Engines AG, Online-HV
10:00 DE/Westwing Group AG, Online-HV
17:50 IT/Pirelli & C. SpA, Ergebnis 1H
18:30 DE/Metro AG, ausführliches Ergebnis 3Q
18:50 DE/Patrizia AG, ausführliches Ergebnis 1H
22:00 DE/Morphosys AG, Ergebnis 2Q
DIVIDENDENABSCHLAG
Name Dividende Viscom AG 0,05 EUR Wacker Chemie AG 0,50 EUR
AUSBLICK KONJUNKTUR
- IT 09:45 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Juli PROGNOSE: 51,0 zuvor: 46,4 - FR 09:50 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Juli (2. Veröffentlichung) PROGNOSE: 57,8 1. Veröff.: 57,8 zuvor: 50,7 - DE 09:55 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Juli (2. Veröffentlichung) PROGNOSE: 56,7 1. Veröff.: 56,7 zuvor: 47,3 - EU 10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Eurozone Juli (2. Veröffentlichung) PROGNOSE: 55,1 1. Veröff.: 55,1 zuvor: 48,3 Einkaufsmanagerindex gesamt PROGNOSE: 54,8 1. Veröff.: 54,8 zuvor: 48,5 11:00 Einzelhandelsumsatz Juni Eurozone PROGNOSE: +6,6% gg Vm zuvor: +17,8% gg Vm - GB 10:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Juli (2. Veröffentlichung) PROGNOSE: 56,6 1. Veröff.: 56,6 zuvor: 47,1 - US 14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht Juli Beschäftigung privater Sektor PROGNOSE: +1.000.000 Stellen zuvor: +2.369.000 Stellen 14:30 Handelsbilanz Juni PROGNOSE: -50,30 Mrd USD zuvor: -54,60 Mrd USD 15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit Juli (2. Veröffentlichung) PROGNOSE: 49,6 1. Veröff.: 49,6 zuvor: 47,9 16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe Juli PROGNOSE: 55,0 Punkte zuvor: 57,1 Punkte 16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen Energy Information Administration (EIA)
AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN
11:00 GB/Auktion 0,375-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2030 im Volumen von 2,75 Mrd GBP 11:30 DE/Auktion 0,00-prozentiger Bundesobligationen mit Laufzeit Oktober 2025 im Volumen von 5 Mrd EUR 11:30 GB/Auktion 0,125-prozentiger inflationsindexierter Anleihen mit Laufzeit August 2048 im Volumen von 500 Mio GBP
ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES
Aktuell: INDEX Stand +/- % DAX-Future 12.615,50 -0,03 S&P-500-Indikation 3.310,25 0,04 Nasdaq-100-Indikation 11.104,00 0,16 Nikkei-225 22.542,29 -0,14 Schanghai-Composite 3.381,35 0,29 +/- Ticks Bund -Future 177,96 -3 Vortag: INDEX Schluss +/- % DAX 12.600,87 -0,36 DAX-Future 12.619,00 -0,26 XDAX 12.626,90 -0,26 MDAX 26.559,84 -0,42 TecDAX 3.020,24 -1,18 EuroStoxx50 3.254,29 0,19 Stoxx50 2.972,62 0,01 Dow-Jones 26.828,47 0,62 S&P-500-Index 3.306,51 0,36 Nasdaq-Comp. 10.941,17 0,35 EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 177,99 +63
FINANZMÄRKTE
EUROPA
Ausblick: Für einen etwas vorsichtigeren Start in den Mittwoch könnten die zahlreichen Revisionen der Einkaufsmanager-Indizes sorgen. Denn die Daten aus China zeigten, dass das Erholungsmomentum nach der Coronakrise bereits wieder nachlässt. Im Tagesverlauf werden die Revisionen der PMIs aus den Ländern Europas bis hin in die USA veröffentlicht. Dazu stehen dort der wichtige ISM-Index für den Service-Sektor und der ADP-Arbeitsmarktbericht als erste Indikation für die Entwicklung am US-Arbeitsmarkt im Fokus. Belasten dürfte dazu, dass es weiter keine Einigung auf ein neues Hilfspaket für US-Arbeitslose gibt. Der Parteienstreit zwischen Republikanern und Demokraten verhindert dies. Das alte Programm war am Freitag ausgelaufen.
Rückblick: Die noch immer nicht in trockenen Tüchern befindliche Verlängerung der US-Coronahilfen bremste Aktien. Auch der China-US-Konflikt blieb präsent. Euro-Stoxx-50 und Stoxx-50 halfen die fester tendierenden Öl-und Gaswerte. Für BP ging es um 6,5 Prozent nach oben. Es sei operativ besser als befürchtet gelaufen, hieß es. Der Automobilsektor profitierte von den positiven Infineon-Aussagen und stieg um 2,4 Prozent. Easyjet hoben um 8,7 Prozent ab. Die Billigfluglinie rechnete im vierten Quartal mit einem geringeren Verlust als im dritten. Diageo fielen um 5,6 Prozent. Der Einbruch bei Bars und vor allem im Geschäft mit Großereignissen konnte nicht kompensiert werden. Direct Line stiegen um 5,3 Prozent. "Starkes Ergebnis, gute Kapitalausstattung und Dividende wird nachgeholt", fassten Analysten zusammen.
DAX/MDAX/TECDAX
Etwas leichter - Für Infineon ging es um 2,5 Prozent nach oben. Vor allem Umsatz und das Segmentergebnis im dritten Quartal seien stärker als vorausgesagt ausgefallen, hieß es im Handel. Wichtiger als die Geschäftszahlen dürfte aber der Ausblick gewesen sein, denn hier rechnete der Chip-Konzern mit einer Erholung des Automarktes. Schaeffler gewannen 1,4 Prozent. Die Geschäftszahlen seien nicht ganz so schlimm wie befürchtet ausgefallen, hieß es. Das Sentiment für Bayer ist angeschlagen. Trotz etwas besserer Geschäftszahlen gaben die Aktien um 2,4 Prozent nach. Es belastete die gesenkte Jahresprognose. Fraport schloss 0,4 Prozent im Plus. Laut Berenberg hat Fraport mit den Ergebnissen für das zweite Quartal 2020 leicht über den Markterwartungen gelegen. Das zweite Quartal bei Hugo Boss (minus 2,6 Prozent) war vor dem Hintergrund der Ladenschließungen infolge von Covid-19 sehr schlecht ausgefallen.
XETRA-NACHBÖRSE
Positive Impulse aus den USA, wo an der Nasdaq neue Rekordstände verzeichnet wurden, verhalfen auch den deutschen Aktien im nachbörslichen Handel am Dienstag zu einer kleinen Erholung. Die Nachrichtenlage war eher dünn. Am Abend legte Qiagen Zahlen zum zweiten Quartal vor; die Aktie reagierte allerdings kaum darauf.
USA / WALL STREET
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
August 05, 2020 01:31 ET (05:31 GMT)
DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-
Etwas fester - Nachdem sich die US-Aktienmärkte am Dienstag über weite Strecken uneinheitlich zeigten, hat es am Ende doch für ein neuerliches Plus gereicht. Der Nasdaq-Composite erreichte sogar ein neues Rekordhoch. Beobachter erklärten die neuerlichen Kursgewinne mit der bislang überzeugenden Bilanzsaison und der Hoffnung auf ein neues Corona-Hilfspaket. Boeing stiegen um 1,7 Prozent. Die US-Luftsicherheitsbehörden hatten zum ersten Mal öffentlich das gesamte Spektrum an Änderungswünschen vorgelegt, um der 737 MAX von Boeing wieder die Zulassung zu erteilen. Viele der vorgeschlagenen Konstruktionsänderungen und zusätzlichen Ausrüstungstests folgen aber schon bekannten Sicherheitsverbesserungen, die Boeing bereits auf den Weg gebracht hat. Der Versicherer American International Group (AIG) ist im zweiten Quartal in die Verlustzone gerutscht. Die Aktie sackte um 7,5 Prozent ab.
Am Rentenmarkt stiegen die Notierungen mit den weiterhin stockenden Verhandlungen auf eine Verlängerung der Corona-Hilfen. Im Gegenzug fiel die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen um 5,6 Basispunkte auf 0,50 Prozent.
DEVISENMARKT
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Uhr Di, 18:00h % YTD EUR/USD 1,1814 +0,14% 1,1797 1,1766 +5,3% EUR/JPY 124,76 +0,03% 124,72 124,57 +2,3% EUR/CHF 1,0779 +0,05% 1,0774 1,0772 -0,7% EUR/GBP 0,9024 -0,05% 0,9028 0,9011 +6,6% USD/JPY 105,61 -0,11% 105,72 105,87 -2,9% GBP/USD 1,3092 +0,20% 1,3066 1,3058 -1,2% USD/CNH 6,9571 -0,28% 6,9767 6,9783 -0,1% Bitcoin BTC/USD 11.243,01 0,053 11.237,01 11.205,76 +55,9%
Der Dollar zeigte anfangs Stärke, kam dann aber zurück. Der ICE-Dollarindex zeigte sich kaum verändert. Marktteilnehmer verwiesen auf die sich hinziehenden Verhandlungen über ein neues Corona-Hilfspaket in den USA. Der Euro notierte im späten US-Handel bei rund 1,18 Dollar.
ROHSTOFFE
ÖL
ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 41,60 41,70 -0,2% -0,10 -28,0% Brent/ICE 44,40 44,43 -0,1% -0,03 -28,5%
Erdöl drehte nach anfänglichen Verlusten ins Plus, nachdem es im Hafen der libanesischen Hauptstadt Beirut zu einer schweren Explosion gekommen war. Die Ursache war zunächst unklar. Der Fasspreis für US-Leichtöl der Sorte WTI kletterte jedoch in Reaktion auf die Nachricht um 1,7 Prozent auf 41,70 Dollar, europäisches Referenzöl der Sorte Brent verteuerte sich um 1,2 Prozent auf 44,43 Dollar. Im asiatischen Handel geben die Notiereungen leicht nach.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 2.016,63 2.018,50 -0,1% -1,88 +32,9% Silber (Spot) 25,91 26,03 -0,5% -0,12 +45,1% Platin (Spot) 940,33 942,13 -0,2% -1,80 -2,6% Kupfer-Future 2,90 2,89 +0,1% +0,00 +2,7%
Gold erhielt von den Nachrichten aus Beirut ebenfalls einen Schub. Der Preis für eine Feinunze kletterte erstmals über 2.000 Dollar. Im späten US-Handel notierte das Edelmetall 1,6 Prozent höher bei 2.008 Dollar. Im asiatischen Handel ging es in der Spitze bis auf 2.031 Dollar nach oben, aktuell kommt der Goldpreis aber wieder leicht zurück.
MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR
KONJUNKTUR CHINA
Bei den chinesischen Dienstleistern hat sich die Geschäftsaktivität im Juli verlangsamt. Der von Caixin Media Co und dem Researchhaus Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den Servicesektor verringerte sich auf 54,1 (Juni: 58,4) Punkte.
LIBANON
In der libanesischen Hauptstadt Beirut sind durch gewaltige Explosionen am Dienstag mindestens 27 Menschen getötet worden. Nach "vorläufigen Schätzungen" des Gesundheitsministeriums wurden rund 2.500 Menschen verletzt. Die Ursache der Detonationen im Hafengebiet war zunächst unklar, die Sicherheitsbehörden vermuteten veraltetes explosives Material als Auslöser.
US-ÖLLAGERDATEN
Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 8,6 Millionen Barrel zurückgegangen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. In der Vorwoche war ein konstantes Niveau gemeldet worden. Die Benzinbestände verringerten sich um 1,7 Millionen Barrel nach minus 0,0 Millionen eine Woche zuvor.
ALLIANZ
Es wurden für das zweite Quartal folgende Zahlen bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Combined Ratio in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):
. BERICHTET PROG PROG 2. QUARTAL 2Q20 ggVj 2Q20 ggVj 2Q19 Operatives Ergebnis Gesamt 2.565 -19% 2.434 -23% 3.159 Operatives Ergebnis Schaden-Unfall 1.143 -17% 965 -30% 1.383 Operatives Ergebnis Leben/Kranken 991 -19% 967 -21% 1.231 Operatives Ergebnis Asset Management 640 -6% 671 -1% 678 Ergebnis nach Steuern/Dritten 1.528 -29% 1.483 -31% 2.140 Ergebnis je Aktie 3,71 -27% 3,74 -27% 5,11 Combined Ratio Schaden-Unfall 95,5 -- 97,5 -- 94,3
COMMERZBANK
Die Commerzbank hat im zweiten Quartal vor allem wegen einer höheren Risikovorsorge einen spürbaren Gewinnrückgang verbucht. Dieser fiel dank höherer Erträge und niedrigerer Kosten allerdings nicht so deutlich aus wie von Analysten befürchtet. Im laufenden Jahr rechnet die Commerzbank nun allerdings mit einem Verlust. Es wurden für das zweite Quartal folgende Zahlen bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):
. BERICHTET PROG PROG 2. QUARTAL 2Q20 ggVj 2Q20 ggVj 2Q19 Ertraege vor Risikovorsorge 2.273 +7% 2.259 +6% 2.129 Zinsüberschuss 1.278 +0,3% 1.271 -0,2% 1.274 Risikovorsorge 469 +163% 475 +167% 178 Provisionsüberschuss 791 +7% 774 +5% 739 Verwaltungsaufwand 1.526 -3% 1.564 -1% 1.579 Operatives Ergebnis 205 -34% 151 -51% 309 Ergebnis vor Steuern* 211 -36% 142 -57% 329 Ergebnis nach Steuern/Dritten 220 -21% 95 -66% 279 Ergebnis je Aktie k.A. -- 0,09 -59% 0,22
SIEMENS
Die Ratingagentur S&P hat den Ausblick von Siemens auf Negativ von Stabil abgestuft. Das langfristige Emittentenrating wurde mit A+ und das kurzfristige mit A-1+ bestätigt.
VONOVIA
hat im ersten Halbjahr dank Mietsteigerungen, Effizienzgewinnen sowie dank eines höheren Beitrags margenstarker Dienstleistungen operativ mehr verdient. Auch die Wertsteigerung des Portfolios trug positiv zu der Entwicklung bei. Die Prognose für das Gesamtjahr bekräftigte der Wohnimmobilienkonzern beim Gewinn und Investitionen. Es wurden für das erste Halbjahr folgende Zahlen bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis, FFO und NAV je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):
. BERICHTET 1H 1H20 ggVj 1H19 Mieteinnahmen Rental 1.133 +12% 1.015 EBITDA bereinigt total 942 +8% 873 Ergebnis nach Steuern 1.618 -- 125 Ergebnis nach Steuern/Dritten 1.558 -- 99 Ergebnis je Aktie 2,87 -- 0,19 FFO je Aktie 1,25 +12% 1,12 FFO 676,3 +11% 609,1 NAV bereinigt 29.673 +13% 26.305 NAV bereinigt je Aktie 54,72 +13% 48,51
WIRECARD
Noch in der Sommerpause soll es zwei weitere Sondersitzungen des Finanzausschusses zum Wirecard-Skandal geben. Die Obleute des Finanzausschusses einigten sich auf die Termine 31. August und 1. September. Die beiden Termine waren nötig geworden, weil die Abgeordneten zahlreiche Beteiligte des Finanzskandals hören wollen.
QIAGEN
profitiert von der hohen Nachfrage nach Corona-Tests. Der Umsatz mit den entsprechenden Produkten sei in der ersten Jahreshälfte weltweit hoch gewesen, teilte das Unternehmen am Dienstagabend bei der Vorlage seiner endgültigen Zahlen zum zweiten Quartal und zum ersten Halbjahr mit. In der Mitteilung hieß es weiter, das Board von Qiagen habe einstimmig die Empfehlung zur Annahme des Übernahmeangebots von Thermo Fisher bis spätestens zum Ende der Annahmefrist am 10. August bekräftigt. Es wurden folgende Ergebnisse für das zweite Quartal bekannt gegeben (Angaben in Mio US-Dollar, Ausnahme Ergebnis je Aktie in US-Dollar, Bilanzierung nach US-GAAP):
. BERICHTET PROG PROG 2. QUARTAL* 2Q20 ggVj 2Q20 ggVj 2Q19 Umsatz 443 +16%** 419 +10% 382 Operatives Ergebnis bereinigt 160 +61% 123 +24% 99 Ergebnis nach Steuern bereinigt 129 +66% 91 +18% 77 Ergebnis/Aktie verwässert bereinigt 0,55 +67%** 0,41 +24% 0,33
* Das Unternehmen gab am 9. Juli bereits vorläufig eine Wachstumsspanne beim Umsatz von 18 bis 19 Prozent, bei einem Ergebnis je Aktie von 55 bis 56 Cent, bekannt.
** Nach eigenen Angaben von Qiagen ist bei konstanten Wechselkursen der Umsatz um 19 Prozent gestiegen und das bereinigte Ergebnis je Aktie beträgt 56 Cent.
ACCOR
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
August 05, 2020 01:31 ET (05:31 GMT)
Der Hotelkonzern verbuchte im ersten Halbjahr einen Nettoverlust von 1,51 Milliarden Euro nach einem Gewinn von 141 Millionen im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Beim operativen Ergebnis (EBIT) wurde ein Minus von 363 Millionen Euro nach einem Gewinn von 234 Millionen Euro verbucht. Beim EBITDA betrug der Verlust 227 Millionen Euro gegenüber einem Vorjahresplus von 375 Millionen. Der Umsatz lag bei 917 Millionen Euro, ein kräftiger Einbruch im Vergleich zu den 1,93 Milliarden im Vorjahr.
VIRGIN ATLANTIC
Die Fluggesellschaft Virgin Atlantic des britischen Milliardärs Richard Branson hat in den USA Gläubigerschutz beantragt. Damit wird ein 1,5 Milliarden US-Dollar schweres Rettungspaket wirksam, das die Airline zahlungsfähig halten und Branson unterstützen soll, seine von den Folgen der Corona-Pandemie geschwächten Reise- und Tourismusgeschäfte zu stabilisieren.
WALT DISNEY
Die Corona-Pandemie beeinträchtigt die Geschäfte in erheblichem Maße. Der Unterhaltungskonzern hat deshalb in seinem dritten Geschäftsquartal fast 5 Milliarden Dollar Verlust gemacht.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/flf/cln/ros
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August 05, 2020 01:31 ET (05:31 GMT)
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