Die Corona-Pandemie hat BMW (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003) schwer getroffen, wie die neuesten Zahlen zum zweiten Quartal zeigen, die am Mittwochmorgen veröffentlicht worden sind. So brach der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 22 Prozent auf 20,0 Mrd. Euro ein.
Unter dem Strich wurde im zweiten Quartal 2020 ein Verlust von 212 Mio. Euro verbucht, nachdem hier im Vorjahr noch ein Gewinn von 1,5 Mrd. Euro zu Buche stand. Damit war dies der erste Quartalsverlust seit dem Finanzkrisenjahr 2019.
Verlust nicht überraschend
Der Verlust kommt nicht überraschend, denn der DAX-Konzern hatte für das zweite Quartal schon im Vorfeld rote Zahlen angekündigt, da in diesem Zeitraum in Europa und Amerika Produktions- und Verkaufsstopps das Geschäft belasteten.
Prognose bestätigt
An der Prognose für das Gesamtjahr hält der BMW-Vorstand weiter fest. Der Vorstandsvorsitzende Oliver Zipse sprach von "vorsichtiger Zuversicht" für das zweite Halbjahr. Bei der Gewinnmarge im Autogeschäft will BMW im Gesamtjahr 2020 einen Wert von Null bis drei Prozent erzielen. Im ersten Halbjahr liegt die Ergebnismarge bei minus vier Prozent.
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