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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13.15 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.328,25      +0,58%   +2,93% 
Euro-Stoxx-50    3.277,69      +0,72%  -12,48% 
Stoxx-50         2.988,65      +0,54%  -12,18% 
DAX             12.698,61      +0,78%   -4,15% 
FTSE             6.096,85      +1,01%  -19,97% 
CAC              4.928,95      +0,81%  -17,55% 
Nikkei-225      22.514,85      -0,26%   -4,83% 
EUREX               Stand    +/- Punkte 
Bund-Future      177,32%       -0,49 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               42,87      41,70         +2,8%           1,17  -25,8% 
Brent/ICE               45,51      44,43         +2,4%           1,08  -26,7% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          2.039,10   2.018,50         +1,0%         +20,60  +34,4% 
Silber (Spot)           26,75      26,03         +2,8%          +0,73  +49,9% 
Platin (Spot)          952,83     942,13         +1,1%         +10,70   -1,3% 
Kupfer-Future            2,93       2,89         +1,3%          +0,04   +3,8% 
 

Gold setzt seinen Höhenflug fort und notiert bei 2.040 Dollar je Feinunze - ein neues Rekordhoch. Die Unsicherheiten um die Corona-Pandemie wie in geopolitischer Hinsicht befördern Gold ebenso wie Niedrigzinsen, die Flutung der Märkte mit billigem Geld und die aktuelle Dollar-Schwäche.

AUSBLICK AKTIEN USA

Der Schwung aus dem späten Vortagesgeschäft der Wall Street könnte sich am Mittwoch fortsetzen. Anleger setzen offenbar auf eine positive Überraschung beim ADP-Arbeitsmarktbericht für Juli. Weitere möglicherweise positive Impulse könnte der ISM-Index zum nicht-verarbeitenden Gewerbe für Juli liefern, obwohl hier ein Rückgang prognostiziert wird. Mit den zuletzt rückläufigen Neuinfektionen sei auch der Optimismus an der Börse gestiegen, heißt es. Für gute Stimmung sorgen auch die Verhandlungen über eine Verlängerung der Coronahilfen im US-Kongress. Zwar konnten sich Republikaner und Demokraten noch immer nicht auf einen Kompromiss verständigen, doch macht Finanzminister Steven Mnuchin Hoffnung auf eine Einigung bis zum Ende der Woche. Darüber hinaus wollen sich Chinesen und Amerikaner mit hochrangig besetzten Delegationen am 15. August zusammensetzen und über das bereits Anfang des Jahres verabschiedete "Phase-Eins-Handelsabkommen" sprechen, wie aus Medienberichten hervorgeht. Anleger hoffen, dass bei den Gesprächen auch über die aktuellen Spannungen gesprochen wird und setzen auf eine Entspannung der aktuell belasteten Beziehungen beider Staaten.

Die Corona-Pandemie beeinträchtigt die Geschäfte von Disney in erheblichem Maße. Das Unternehmen hat deshalb in seinem dritten Geschäftsquartal fast 5 Milliarden Dollar Verlust verbucht. Die Zahlen scheinen Anleger nicht überrascht zu haben, viele hatten noch Schlimmeres erwartet. Die Aktie legte im vorbörslichen Handel um 5,9 Prozent zu.

Monster Beverage gewinnen 3,2 Prozent. Der Getränkekonzern hat die Erwartungen der Experten übertroffen.

Microchip Technology büßen 6,8 Prozent ein. Zwar fielen Ergebnis und Umsatzzahlen im ersten Geschäftsquartal besser aus als Analysten im Schnitterwartet hatten. Doch blieb der Ausblick auf das zweite Geschäftsquartal gemessen an den Erwartungen verhalten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

17:50 IT/Pirelli & C. SpA, Ergebnis 1H

18:30 DE/Metro AG, ausführliches Ergebnis 3Q

18:50 DE/Patrizia AG, ausführliches Ergebnis 1H

22:00 DE/Morphosys AG, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht Juli 
          Beschäftigung privater Sektor 
          PROGNOSE: +1.000.000 Stellen 
          zuvor:    +2.369.000 Stellen 
 
    14:30 Handelsbilanz Juni 
          PROGNOSE: -50,30 Mrd USD 
          zuvor:    -54,60 Mrd USD 
 
    15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit Juli 
          (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   49,6 
          1. Veröff.: 49,6 
          zuvor:      47,9 
 
    16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe Juli 
          PROGNOSE: 55,0 Punkte 
          zuvor:    57,1 Punkte 
 
    16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Börsen halten bis Mittag an den Gewinnen fest. Am fundamentalen Umfeld hat sich nichts geändert. Die Quartalszahlen liefern einmal mehr die Impulse für die Einzelwerte. Gut kommen die bisherigen Revisionen der Einkaufsmanagerindizes (PMI) an. Wichtig sei, dass der Index der Eurozone im Juli deutlich im expansiven Bereich bestätigt worden sei, heißt es. Positiv werden die Zahlen der Deutschen Post gewertet, die Aktie legt um 3,1 Prozent zu. Ein Fels in der Brandung sind einmal mehr die Zahlen von Vonovia, die Aktie legt um 3,6 Prozent zu. Mit Zurückhaltung wird gewertet, dass die Allianz (minus 0,1 Prozent) keine Prognose für das laufende Jahr abgeliefert hat. Die Zahlen werden als "ordentlich" eingestuft. Für BMW verlief das Quartal wie erwartet schwierig, für den Wert geht es um 3,4 Prozent nach unten. Continental (plus 1,4 Prozent) ist nach dem Verlust im zweiten Quartal für die kommenden Monaten vorsichtig optimistisch. Wie erwartet hat Accor (minus 0,1 Prozent) schwache Zahlen geliefert. Für Ahold Delhaize geht es 6,5 Prozent nach oben. Klar positiv wird der Nettogewinn gewertet. Die Zahlen von Voestalpine seien nicht schlechter als bisher befürchtet, heißt es. Für den Wert geht es um 3,7 Prozent nach oben. Mit starken finalen Zahlen leiten Qiagen ihren Abschied von der deutschen Börse ein. Qiagen verlieren 2,2 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Mi, 8:20 Uhr  Di, 18:00 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1838     +0,35%        1,1814         1,1766   +5,6% 
EUR/JPY                125,33     +0,49%        124,76         124,57   +2,8% 
EUR/CHF                1,0767     -0,06%        1,0779         1,0772   -0,8% 
EUR/GBP                0,9025     -0,04%        0,9024         0,9011   +6,6% 
USD/JPY                105,87     +0,14%        105,61         105,87   -2,7% 
GBP/USD                1,3117     +0,39%        1,3092         1,3058   -1,0% 
USD/CNH (Offshore)     6,9416     -0,50%        6,9571         6,9783   -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD             11.448,51     +1,88%     11.243,01      11.205,76  +58,8% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

In unterschiedliche Richtungen haben sich die Leitindizes bewegt. Ein Hauptthema war der Bericht des Wall Street Journal, demzufolge die USA und China über die Probleme mit dem sogenannten Phase-eins-Deal sprechen wollen. Während es in Japan und Australien abwärts ging, lagen die chinesischen Börsen in Schanghai und Hongkong im Plus. Laut dem Bericht wollen sich hochrangige Vertreter beider Länder am 15. August treffen, um über umstrittene Themen zu sprechen. China hat die Verpflichtungen zur Abnahme von landwirtschaftlichen Produkten aus den USA nicht erfüllt. Experten zeigten sich skeptisch zu den Bemühungen um einen Gesprächskanal. Während die Aktienindizes überwiegend nur kleinere Bewegungen nach oben oder unten vollzogen, war Gold der eigentliche Star an den Märkten. Der Greenback sackte auf 105,65 Yen ab nach einem Vortageshoch um 106,40 Yen. Dies bremste die Börse in Japan. Zu den verkauften Werten gehörten Versorger-, Luftfahrt- und Bankentitel. Die Sony-Aktie zeigte sich voltail und schloss nach vorübergehenden Gewinnen 1,6 Prozent im Minus. Der Unterhaltungselektronikkonzern hat im ersten Geschäftsquartal den Nettogewinn um 53 Prozent gesteigert. Mitsubishi UFJ Financial fielen um 0,2 Prozent, nachdem der Nettogewinn um 53 Prozent abgesackt war. Etwas risikofreudiger zeigten sich die Anleger in Hongkong, während in Schanghai kleinere Aufschläge abschmolzen. Neue Wirtschaftsdaten fielen enttäuschend aus. In Südkorea erreichte der Leitindex Kospi ein 22-Monatshoch. Die Anleger zeigten sich ermutigt durch Fortschritte in den USA beim Aushandeln eines neuen Stimuluspakets. Zudem haben einige Unternehmen mit Quartalszahlen positiv überrascht. In Australien tendierten Minenwerte mit dem festen Goldpreis zwar höher, doch am Gesamtmarkt ging es nach unten. Angeführt wurde die Liste der Verlierer von Pharma- und Industriewerten, aber auch einige Konsumwerte gingen schwächer, belastet von den corona-bedingten Restriktionen in Melbourne. Woolworth fielen um 1,7 Prozent, weil das Unternehmen vorübergehend wegen der Pandemie 22 Geschäfte schließen muss.

CREDIT

Die Risikoprämien kommen unter Druck. Seit Beginn der Woche ist zu erkennen, dass der iTraxx Europe deutlich zurückkommt. Mit einem Wert von 56 notiert er auf dem niedrigsten Niveau seit Ende Februar. Ab diesen Zeitpunkt stiegen die Prämien unter dem Eindruck der Corona-Pandemie auf zwischenzeitlich 127 an. Ob das Niveau von Anfang des Jahres bei 42 in diesem Jahr noch zu erreichen ist, bleibt abzuwarten. Die immense Liquidität der Notenbanken sowie die weiter in den negativen Bereich fallenden Anleiherenditen sprechen für weiteren Druck auf den Prämien. Nachdem nun die Intesa Sanpaolo über 90 Prozent der UBI-Aktien angedient bekommen hat und einer Übernahme des kleineren Wettbewerbers somit nichts mehr im Wege steht, hat die Ratingagentur S&P erwartungsgemäß das Emittentenrating von UBI Banca von BBB- auf BBB angehoben und damit dem Rating von Intesa Sanpaolo angepasst.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 05, 2020 07:17 ET (11:17 GMT)

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Allianz gibt wegen Corona weiter keine Prognose für 2020

Höhere Schäden infolge der Corona-Pandemie haben der Allianz SE auch im zweiten Quartal 2020 einen spürbaren Gewinnrückgang beschert. So musste der Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung operativ einen prozentual zweistelligen Gewinnrückgang hinnehmen. Das Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft erwies sich als robust. Der Gewinnrückgang in diesem Geschäftsbereich war in erster Linie auf einen positiven Einmaleffekt im Vorjahr zurückzuführen. Im Asset Management wurden nach Abflüsse im ersten Quartal wieder Nettomittelzuflüsse verzeichnet. Eine Aktualisierung des im April zurückgezogenen Jahresausblicks wagt die Allianz aufgrund der anhaltenden Unsicherheit zwar weiterhin nicht.

Allianz-Tochter Pimco erzielt wieder Mittelzuflüsse

Die Allianz-Fondstochter Pimco hat im zweiten Quartal 2020 wieder Nettomittelzuflüsse verbucht. Wie aus der Analystenpräsentation der Allianz zu den Zahlen hervorgeht, hat Pimco 23 Milliarden Euro eingeworben. Im ersten Quartal hatten die Kunden 43 Milliarden Euro abgezogen. Bei Allianz Global Investors betrugen die Nettomittelzuflüsse im zweiten Quartal 3 Milliarden Euro.

BMW mit Milliardenverlust im Autogeschäft im 2. Quartal

Belastet von Werkschließungen und Kaufzurückhaltung infolge der Corona-Krise hat BMW im zweiten Quartal einen Milliardenverlust im Autogeschäft verzeichnet. Der Münchner DAX-Konzern bezifferte den operativen Fehlbetrag (EBIT) laut Mitteilung auf 1,554 Milliarden Euro, nachdem im Vorjahr noch ein Gewinn von 1,469 Milliarden Euro angefallen war. Am Ausblick für 2020 hält BMW fest. Für den Konzern, ergab sich in den drei Monaten nach Steuern ein Minus von 212 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte BMW noch 1,48 Milliarden Euro verdient.

BMW: Absatz im Juli deutlich über Vorjahr

Bei BMW hat sich das Geschäft in den vergangenen Wochen nach dem Absatzeinbruch im zweiten Quartal spürbar erholt. Im Juli lag der Autoabsatz deutlich über Vorjahr, sagte CEO Oliver Zipse während einer Telefonkonferenz. Im zweiten Quartal waren die Verkäufe wegen der teils gesperrten Werke und geringen Nachfrage infolge der Corona-Pandemie um rund ein Viertel eingebrochen. Für das Gesamtjahr rechnet Konzern nach wie vor mit einem Absatzrückgang um mehr als 10 Prozent. Für das Premiumsegment dürfte das Minus 2020 branchenweit bei "knapp 20 Prozent" liegen, so Finanzvorstand Nicolas Peter zu Journalisten.

Conti macht 741 Millionen Euro Verlust im 2. Quartal

Continental hat im zweiten Quartal wie erwartet auch unter dem Strich einen hohen Verlust verzeichnet. Die geringere Nachfrage der Automobilhersteller infolge der Corona-Krise hat den DAX-Konzern massiv belastet. Den Nettoverlust bezifferte der Zulieferer bei Vorlage ausführlicher Quartalszahlen auf 741 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte der Konzern noch 485 Millionen Euro verdient. Das Unternehmen hatte bereits Ende Juli vorläufige Eckzahlen für das zweite Quartal vorgelegt.

Continental rechnet 2020 mit operativem Gewinn

Continental ist nach dem Verlust im zweiten Quartal für die kommenden Monaten vorsichtig optimistisch. Im dritten und vierten Quartal sollte das bereinigte operative Ergebnis wieder positiv sein, sagte Finanzvorstand Wolfgang Schäfer im Gespräch mit Dow Jones Newswires. Somit seien die Chancen für ein positives bereinigtes EBIT im Gesamtjahr gut. Im zweiten Quartal lag das bereinigtes EBIT wegen der Werksschließungen vieler Autohersteller und des Nachfragerückgangs bei minus 634 Millionen, im Halbjahr bei minus 202 Millionen Euro.

Conti: Chinesischer Markt auch im Juli (noch) stark

Der weltweit größte Automarkt hat sich nach dem massiven Dämpfer infolge der Corona-Pandemie zum Jahresstart nach Ansicht von Continental zuletzt weiter erholt. Im Juli war die Autoproduktion in China stark, sagte Conti-Finanzvorstand Wolfgang Schäfer im Gespräch mit Dow Jones Newswires. Im zweiten Quartal lag die Produktion rund 9 Prozent über Vorjahr. Für das dritte Quartal rechnet der Autozulieferer mit einer Produktion etwas unter Vorjahr in China. Es sei zuletzt etwas mehr produziert als abgesetzt worden, so Schäfer.

Deutsche Post verdient auch unterm Strich mehr - Prognose bestätigt

Die Deutsche Post hat im zweiten Quartal bei steigenden Umsätzen auch unter dem Strich mehr verdient - trotz Belastungen durch die Corona-Pandemie und für die Restrukturierung des Streetscooters. Der Umsatz stieg um 3,1 Prozent, wobei der Bereich Paket stark von der angezogenen Nachfrage im Online-Handel profitierte. Die im Juli mit der Prognose für 2020 veröffentlichten vorläufigen operativen Gewinn-Zahlen für das zweite Quartal übertraf der Bonner DAX-Konzern zumeist leicht. Die Ziele für 2020 und 2022 wurden bestätigt.

Deutsche-Post-CFO: Prognose 2020 "eher konservativ"

Die EBIT-Prognose der Deutschen Post für das Gesamtjahr ist "eher konservativ", sagte CFO Melanie Kreis in der Telefonkonferenz mit Journalisten. Allerdings sei die Situation noch "sehr volatil" in Bezug auf künftige Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das eigene Geschäft. Der DAX-Konzern peilt für 2020 einen operativen Gewinn vor Zinsen und Steuern zwischen 3,5 und 3,8 Milliarden Euro an. Darin enthalten sind weiter 700 Millionen Euro negative Einmalfaktoren für die Streetscooter-Neuausrichtung, die Prämienzahlungen für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen während der Corona-Pandemie und Sonderabschreibungen im zweiten Quartal durch die Lockdown-Maßnahmen.

RWE beliefert Bosch langfristig mit Solarstrom

Der Energieversorger RWE beliefert Bosch künftig mit Solarstrom. Die Lieferung umfasst eine Leistung von insgesamt 50 Megawatt, wie die RWE AG mitteilte. Den Strom beschaffe das Unternehmen aus mehreren neuen Anlagen in Süddeutschland, entwickelt von RWE und weiteren Anbietern. Der Beginn der ersten Lieferung erfolge kurzfristig, im Verlauf des Jahres 2021 sollen dann alle Solarparks in Betrieb sein. Geliefert wird der Solarstrom von der Tochter RWE Supply & Trading. Finanzielle Details wurden nicht genannt. Bosch will bereits Ende 2020 weltweit vollständig klimaneutral sein.

Vonovia peilt 2020 oberes Ende der FFO-Zielspanne an

Vonovia peilt nach zweistelligem Wachstum beim operativen Gewinn im ersten Halbjahr für das Gesamtjahr das Erreichen des oberen Endes der ausgegebenen Spanne an. Das FFO dürfte "wahrscheinlich am oberen Ende der Spanne" landen, stellte Vonovia-Chef Rolf Buch in der Telefonkonferenz in Aussicht. Vonovia visiert beim FFO eine Spanne von 1,275 bis 1,325 Milliarden Euro an, 2019 erreichte der Bochumer DAX-Konzern hier 1,219 Milliarden Euro. Vonovia peilt für 2020 eine Ausschüttungsquote von 70 Prozent des FFO an.

Commerzbank rechnet im Gesamtjahr mit einem Verlust

Eine wegen der Corona-Pandemie und des Ausfalls eines großen Kreditnehmers erhöhte Risikovorsorge hat der Commerzbank im zweiten Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang beschert. Für das Gesamtjahr wird die Bank nun pessimistischer und geht trotz verschärfter Sparmaßnahmen unter dem Strich von einem Verlust aus. Die Bank rechnet damit, dass die Risikovorsorge in diesem Jahr 1,3 bis 1,5 Milliarden Euro erreicht. Bislang war sie von 1,0 bis 1,4 Milliarden Euro ausgegangen nach 620 Millionen im Vorjahr. Um dem entgegenzuwirken, will die Commerzbank stärker als bisher an der Kostenschraube drehen. Die Kosten sollen nun inklusive IT-Investitionen unter dem Niveau des Vorjahres liegen. Bislang waren Kosten auf Vorjahreslevel angestrebt.

Commerzbank plant 2020 mit 200 Mio Euro Restrukturierungskosten

Die Commerzbank wird im laufenden Jahr voraussichtlich Restrukturierungskosten von 200 Millionen Euro im Zusammenhang mit dem Stellenabbau unter der laufenden Strategie "Commerzbank 5.0" buchen. Das kündigte Finanzvorständin Bettina Orlopp in einer Telefonkonferenz zu den Zahlen des zweiten Quartals an. Die Commerzbank veranschlagt für den geplanten Abbau von netto 2.300 Stellen rund 750 Millionen Euro. Eine erste Tranche von 101 Millionen Euro wurde bereits im vierten Quartal wegen eines vorgezogenen Altersteilzeitprogramms verbucht.

Ceconomy prüft europaweit Stellenabbau und Storeschließungen

Ceconomy, die Mutter von Media Markt und Saturn, prüft Restrukturierungspläne, die europaweit in den Landesgesellschaften zum Abbau von bis zu 3.500 Stellen und der Schließung defizitärer Stores führen könnten. Die Pläne könnten Kosten von knapp mehr als 100 Millionen Euro pro Jahr sparen, dafür wären einmalige Aufwendungen von rund 180 Millionen Euro erforderlich, teilte der Düsseldorfer Elektronikhandelskonzern mit.

Evotec vereinbart Zusammenarbeit mit Secarna

Das Biotechunternehmen Evotec SE und die Secarna Pharmaceuticals GmbH & Co. KG arbeiten künftig in der Erforschung und Entwicklung von auf Antisense-Oligonukleotiden basierten Therapeutika zusammen. Die Antisense-Therapie greift in die Genexpression von Zellen ein, um gezielt die Produktion von Proteinen zu verhindern, die den Fortschritt und die Entwicklung von Krankheiten begünstigen, wie Evotec mitteilte. Evotec und Secarna hätten ein erstes Programm definiert und würden nun eine Pipeline mit gemeinsamen Antisense-Oligonukleotid-Therapien aufbauen.

Kion vertreibt Lagerroboter aus Schanghai - Partnerschaft mit Quicktron

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 05, 2020 07:17 ET (11:17 GMT)

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