Im jüngsten Quartal (bis 27. Juni) erzielte der Spezialist für Fleischersatz 113,3 Mio. $ Umsatz (+ 69 %) und lag damit mehr als 13 Mio. $ über dem Durchschnitt der externen Schätzungen. Als Endresultat wurden - 0,02 $ je Aktie ausgewiesen, was dem Analysten-Konsens entsprach.
CEO Ethan Brown verwies auf unerwartet starke Kostensteigerungen sowie eine erschwerte Logistik, beides aufgrund der Covid-19-Pandemie. Negative Corona-Effekte beziffert das Unternehmen bei der Bruttomarge. Diese betrug unbereinigt 29,7 % und korrigiert um Pandemie-Folgen 34,9 % (soweit dies klar zugeordnet werden kann). Unterm Strich ergab sich, auf bereinigter Basis, ein Verlust von 1,2 Mio. $ (0,02 $ je Aktie). Unbereinigt betrug das Defizit 10,2 Mio. $.
Der CEO verweist auf eine Wiederkaufrate von fast 50 %, dies liege klar über der für vergleichbare Konsumartikel geltenden Erfolgsschwelle. In den letzten zwei Wochen des Quartals lieferte BEYOND MEAT als "Cookout Classic" verpackten Fleischersatz, nur rund 20 % über dem Preisniveau herkömmlicher vergleichbarer Produkte (beef patties) angesiedelt. Die Umsatzsteigerung zur Vorjahresperiode wurde über Mengeneffekte erzielt; Preise waren vielfach zwecks "Promotion" reduziert worden.
Nach einem Halbjahresumsatz von 210,4 Mio. $ (+ 96 %) in Verbindung mit einem auf 6,4 Mio. $ verdoppelten operativen Defizit wurde Pandemie-bedingt weiterhin auf eine Jahresprognose verzichtet.
2019 hatte man den Umsatz um den Faktor 3,3 auf 297,9 Mio. $ gesteigert. Setzt man jetzt optimistisch eine Verdopplung der Erlöse an, ist BEYOND MEAT aktuell fast mit dem 14-fachen Umsatz bewertet. Im frühen US-Handel ist die Aktie um 7,1 % auf rund 132 $ gefallen, nachdem Analysten sich vom Zahlenwerk eher mäßig begeistert zeigten.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
CEO Ethan Brown verwies auf unerwartet starke Kostensteigerungen sowie eine erschwerte Logistik, beides aufgrund der Covid-19-Pandemie. Negative Corona-Effekte beziffert das Unternehmen bei der Bruttomarge. Diese betrug unbereinigt 29,7 % und korrigiert um Pandemie-Folgen 34,9 % (soweit dies klar zugeordnet werden kann). Unterm Strich ergab sich, auf bereinigter Basis, ein Verlust von 1,2 Mio. $ (0,02 $ je Aktie). Unbereinigt betrug das Defizit 10,2 Mio. $.
Der CEO verweist auf eine Wiederkaufrate von fast 50 %, dies liege klar über der für vergleichbare Konsumartikel geltenden Erfolgsschwelle. In den letzten zwei Wochen des Quartals lieferte BEYOND MEAT als "Cookout Classic" verpackten Fleischersatz, nur rund 20 % über dem Preisniveau herkömmlicher vergleichbarer Produkte (beef patties) angesiedelt. Die Umsatzsteigerung zur Vorjahresperiode wurde über Mengeneffekte erzielt; Preise waren vielfach zwecks "Promotion" reduziert worden.
Nach einem Halbjahresumsatz von 210,4 Mio. $ (+ 96 %) in Verbindung mit einem auf 6,4 Mio. $ verdoppelten operativen Defizit wurde Pandemie-bedingt weiterhin auf eine Jahresprognose verzichtet.
2019 hatte man den Umsatz um den Faktor 3,3 auf 297,9 Mio. $ gesteigert. Setzt man jetzt optimistisch eine Verdopplung der Erlöse an, ist BEYOND MEAT aktuell fast mit dem 14-fachen Umsatz bewertet. Im frühen US-Handel ist die Aktie um 7,1 % auf rund 132 $ gefallen, nachdem Analysten sich vom Zahlenwerk eher mäßig begeistert zeigten.
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