Von Ulrike Dauer
FRANKFURT (Dow Jones)--Henkel hat im ersten Halbjahr 2020 wegen coronabedingt geschlossener Produktionsstätten und Geschäfte überproportionale Einbußen beim Gewinn im Vergleich zum Umsatzrückgang verbucht. Eine Prognose für das Gesamtjahr wagt der Düsseldorfer Konsumgüterkonzern immer noch nicht. Es sei immer noch zu unsicher, wie sich die Corona-Krise auf das eigene Geschäft auswirkt, hieß es.
Im ersten Halbjahr sank der bereinigte operative Gewinn vor Zinsen und Steuern um 28 Prozent auf 1,191 Milliarden Euro von 1,641 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Nach Steuern und Dritten ging der bereinigte Gewinn um knapp ein Drittel auf 776 Millionen Euro zurück, je Vorzugsaktie betrug er 1,79 Euro bzw. bereinigt 1,96 Euro. Der Umsatz reduzierte sich auf 9,485 Milliarden Euro, nominal ein Minus von 6 Prozent, organisch von 5,2 Prozent.
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August 06, 2020 01:46 ET (05:46 GMT)
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