Am Donnerstag konnten sich Börsianer nicht so recht entscheiden, in welche Richtung die Reise gehen soll. Die Verunsicherung bleibt bestehen. Steigende Corona-Ansteckungszahlen lassen eine sogenannte zweite Welle befürchten.
Der DAX trat auf der Stelle. Zumal es galt, die vielen unterschiedlich ausgefallenen Quartalsberichte zu verarbeiten. Dabei treffen häufig corona-bedingt sehr schwache Ergebnisse zum zweiten Quartal 2020 auf Beteuerungen der Unternehmen, dass die Erholung bereits eingesetzt habe. Allerdings wird es mit dieser Erholung schwierig, wenn COVID-19 erneute Lockdown-Maßnahmen notwendig machen sollte.
Die Lage an der Frankfurter Börse:
DAX | +0,1% | 12.670 |
MDAX | +0,1% | 26.900 |
TecDAX | -0,3% | 3.011 |
SDAX | +0,1% | 12.062 |
Euro Stoxx 50 | -0,3% | 3.258 |
Am Donnerstagmittag konnten sich adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) und Siemens (WKN: 723610 / ISIN: DE0007236101) an die DAX-Spitze setzen. Die Zahlenvorlagen der beiden Konzerne kamen am Markt gut an. Bei Siemens lief es im Juni-Quartal nicht so schlecht wie befürchtet. adidas befindet sich wiederum auf Erholungskurs. Laut Konzernchef Kasper Rorsted habe ein Großteil der adidas-Stores wieder geöffnet und die Lage im stationären Groß- und Einzelhandel normalisiere sich. Weiter sagte er, dass man Licht am Ende des Tunnels sehen würde.
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