Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
TIKTOK - Die Video-App Tiktok will Daten ihrer europäischen Nutzer künftig in Irland speichern. Das erste firmeneigene Rechenzentrum in Europa soll 2022 den Betrieb aufnehmen und eine "Schlüsselrolle bei der weiteren Stärkung der Sicherung und des Schutzes" von Nutzerdaten spielen, teilte Tiktok am Donnerstag mit. Die Ankündigung kommt inmitten einer Debatte um Sicherheitsrisiken durch das schnell wachsende soziale Netzwerk. Während dem Videoportal in den USA das Aus droht, soll die Ankündigung in Europa für Vertrauen sorgen. Tiktok gehört zum chinesischen Konzern Bytedance; US-Präsident Donald Trump sieht darin Spionagemöglichkeiten für die Regierung in Peking und geht gegen den Dienst vor. (Handelsblatt S. 25)
MUNICH RE - Der Schaden der Explosion im Hafen von Beirut beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mehrere Milliarden Dollar. Für den weltgrößten Rückversicherer Munich Re wird diese Katastrophe ein Großschaden, so viel steht fest. Die Größenordnung könne aber noch nicht beziffert werden, sagte Finanzvorstand Christoph Jurecka. (FAZ S. 22/Börsen-Zeitung S. 3)
T-KNIFE - Das Interesse der Investoren an deutschen Biotechfirmen ist groß. Das kleine Berliner Start-up T-Knife stärkt nun seine Ressourcen für die Entwicklung neuer Zelltherapien zur Behandlung solider Tumore. (Handelsblatt S. 24)
AAREAL BANK - Der Hedgefonds Petrus Advisers hat seine Beteiligung an der Aareal Bank fast verdoppelt. Die Immobilienbank prüft gerade den Verkauf einer Beteiligung an der Tochter Aareon. (Börsen-Zeitung S. 3)
DJG/pi/sha
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August 07, 2020 00:25 ET (04:25 GMT)
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