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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag des Berges" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.29 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.252,65   +0,38%  -13,15% 
Stoxx50        2.946,73   +0,15%  -13,41% 
DAX           12.674,88   +0,66%   -4,33% 
FTSE           6.032,18   +0,09%  -20,09% 
CAC            4.889,52   +0,09%  -18,21% 
DJIA          27.330,16   -0,21%   -4,23% 
S&P-500        3.347,24   -0,06%   +3,60% 
Nasdaq-Comp.  11.064,62   -0,39%  +23,32% 
Nasdaq-100    11.200,69   -0,59%  +28,26% 
Nikkei-225    22.329,94   -0,39%   -5,61% 
EUREX           Stand    +-Ticks 
Bund-Future   177,15%      -22 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.         +/- %     +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               41,44      41,95         -1,2%       -0,51  -28,3% 
Brent/ICE               44,50      45,09         -1,3%       -0,59  -28,3% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag         +/- %     +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          2.029,15   2.063,60         -1,7%      -34,45  +33,7% 
Silber (Spot)           27,89      28,93         -3,6%       -1,04  +56,2% 
Platin (Spot)          953,38   1.002,00         -4,9%      -48,63   -1,2% 
Kupfer-Future            2,83       2,91         -2,7%       -0,08   +0,3% 
 

Nach einem abermaligen Rekordstand von 2.075 Dollar gibt der Goldpreis nach. Der festere Dollar belastet das Edelmetall. Fundamental bleibe die Rally aber intakt, heißt es. Der Arbeitsmarkt in den USA bleibe mit einer Arbeitslosenquote von 10,2 Prozent schwach und stützte Gold.

Die Erdölpreise sinken. Die Spannungen zwischen China und den USA dürften Wachstum kosten und so die Nachfrage dämpfen, so die Befürchtung am Markt.

FINANZMARKT USA

Die Stimmung an der Wall Street ist nach Veröffentlichung des wichtigen Arbeitsmarktberichts gedrückt. Die US-Wirtschaft hat im Juli zwar deutlich mehr neue Stellen geschaffen als zugetraut. Auch ging die Arbeitslosenquote auf 10,2 Prozent zurück - hier lag die Erwartung bei 10,6 Prozent. Der Arbeitsmarkt bleibe aber schwach, heißt es mit Blick auf die Quote. Zudem lasse die Dynamik des Stellenaufbaus gegenüber Juni schon wieder nach. Für einen positiven Stimmungsumschwung seien die Daten daher kaum geeignet. Denn zwei Belastungsfaktoren bleiben: Zum einen wird es immer unwahrscheinlicher, dass sich die US-Politik bis zum selbsterklärten Fristende an diesem Freitag auf eine Verlängerung der Corona-Hilfen in den USA verständigt. Zum anderen eskaliert der US-chinesische Dauerzwist immer offener: US-Präsident Donald Trump hat den Druck auf Betreiber chinesischer Apps massiv erhöht und droht sogar mit Verboten. Auch gegen in den USA gelistete Unternehmen aus China will Trump vorgehen. Die Titel der Telekom-Tochter T-Mobile US steigen nach der Erstkonsolidierung des gekauften Wettbewerbers Sprint um 7,7 Prozent. Der Umsatz machte dank der Fusion mit dem Wettbewerber im zweiten Quartal einen Sprung um 11 Milliarden Dollar. Uber hat im zweiten Quartal erneut einen massiven Verlust eingefahren - Analysten hatten zwar Schlimmeres befürchtet, die Titel des Fahrdienstvermittlers sinken aber um 5,3 Prozent. Illumina brechen um 13,7 Prozent eins, weil das Biotechnologie-Unternehmen hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Im Laufe des Tages:

- DE/Dt. Lufthansa und Verdi, Fortsetzung der Verhandlungen zum Sparpaket

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Besser als gedacht ausgefallene US-Arbeitsmarktdaten haben die Börsen gestützt. Höhere Aufschläge verhinderte die US-Politik: Arbeitslose standen dort weiterhin ohne ein neues Hilfspaket da, Demokraten und Republikaner verstrickten sich weiter in Parteipolitik. Dazu verschärften sich die Spannungen zwischen den USA und China. US-Präsident Donald Trump ging gegen chinesische App-Betreiber und in den USA gelistete Firmen aus China vor. Deutsche Telekom gewannen 2,7 Prozent dank der guten Entwicklung bei der US-Tochter T-Mobile US. Bei Airbus wurde positiv hervorgehoben, dass im Juli 49 Jets ausgeliefert werden konnten. Die Aktien gewannen 1,4 Prozent. Lufthansa gaben nach negativen Analystenkommentaren 1,5 Prozent nach. Elringklinger überraschte mit den Zweitquartalszahlen positiv. Die Aktien gewannen 6 Prozent. Insgesamt wurde der Autosektor gemieden: So verloren VW 0,9 Prozent und Continental 1,6 Prozent. Für Rolls-Royce ging es um 0,2 Prozent nach unten. Als belastend wurde gewertet, dass der aktivistische US-Investor ValueAct einem Bericht zufolge ausgestiegen ist. LEG hatte einen Anstieg der Einnahmen verzeichnet und den Ausblick nach oben angepasst. Daraufhin ging es um 1,1 Prozent aufwärts. PVA Tepla fielen nach Zahlenausweis um 2 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Fr, 8:07 Uhr  Do, 17:31h   % YTD 
EUR/USD                1,1775     -0,86%        1,1845      1,1845   +5,0% 
EUR/JPY                124,71     -0,50%        124,97      124,98   +2,3% 
EUR/CHF                1,0764     -0,38%        1,0795      1,0785   -0,9% 
EUR/GBP                0,9027     -0,10%        0,9021      0,9023   +6,7% 
USD/JPY                105,91     +0,36%        105,49      105,51   -2,6% 
GBP/USD                1,3044     -0,76%        1,3132      1,3127   -1,6% 
USD/CNH (Offshore)     6,9698     +0,33%        6,9649      6,9522   +0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD             11.625,26     -0,99%     11.815,24   11.835,26  +61,2% 
 

Der ICE-Dollarindex steigt um 0,7 Prozent. Analysten sprechen zudem von Ermüdungserscheinungen der Euro-Rally. Die Gemeinschaftswährung fällt nach einem Zweijahreshoch von 1,1916 am Vortag. Die Risikoneigung habe sich in der Woche verschlechtert wegen der Spannungen zwischen China und den USA, dies komme dem Greenback zugute, heißt es.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Im Blick standen neben der "zweiten Welle" der Corona-Epidemie die zunehmenden Spannungen zwischen den USA und China. US-Präsident Donald Trump hat den Druck auf den chinesischen Inhaberkonzern von Tiktok zum Verkauf der populären Videoplattform an ein US-Unternehmen massiv erhöht. Zudem sorgte der angekündigte Besuch des US-Gesundheitsministers in Taiwan für Wirbel in den Beziehungen. Dass bei dem anberaumten Treffen hochrangiger Vertreter beider Länder Mitte des Monats eine Beilegung der diversen Streitpunkte erfolgt, dürfte eher unwahrscheinlich sein. Allerdings schlossen die Börsen letztlich deutlich über ihren Tagestiefs. Am japanischen Markt drückten Verluste bei Metall- und Chemieaktien. Zudem neigten Anleger zu Gewinnmitnahmen vor dem langen Wochenende, denn am Montag bleiben die Börsen geschlossen. Stark im Vergleich zu den Nachbarbörsen präsentierte sich der Markt in Südkorea - gestützt von den Gewinnen bei Fluglinien, Auto- und Batteriewerten. Nach dem fünften Anstieg in Folge befindet sich der Kospi nahe einem Zweijahreshoch. Vor allem eine gute Berichtssaison sorgten in der laufenden Woche für Gewinne. Nach unerwartet guten Zahlen gewannen Asiana Airlines 5 Prozent und Korean Air 5,5 Prozent. Dagegen verzeichnete Hongkong besonders starke Verluste - gedrückt vom Streit zwischen China und den USA. Tencent fielen um 6,2 Prozent. US-Präsident Trump hatte in seinem Dekret Geschäfte mit der Tencent-Onlinenetzwerk WeChat nach Ablauf einer Frist von 45 Tagen verboten. Auf dem chinesischen Festland zeigten sich Anleger ebenfalls besorgt. Zwischenzeitlich noch stärkere Verluste wurden durch überraschend postive Exportdaten verringert.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Heidelberg Druck zahlt Hochzinsanleihe vorzeitig zurück

Wie das Unternehmen mitteilte, soll zum 9. September 2020 der verbliebene Betrag von 150 Millionen Euro der bestehenden Hochzinsanleihe mit Laufzeit bis 2022 und Kupon von 8 Prozent p.a. samt aufgelaufenen Zinsen vorzeitig zurückgeführt werden. Die Rückzahlung erfolgt den weiteren Angaben zufolge aus Barmitteln und soll das Finanzergebnis um etwa 12 Millionen Euro pro Jahr entlasten.

Stada-Eigner wollen in Squeeze-Out 98,51 Euro pro Aktie zahlen

Die Private-Equity-Eigentümer der Stada Arzneimittel AG haben die Barabfindung für die verbliebenen Minderheitsaktionäre auf 98,51 Euro pro Aktie festgelegt. Über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre soll eine außerordentlichen Hauptversammlung befinden, die kurzfristig einberufen und voraussichtlich am 24. September stattfinden werde, teilte Stada mit. Ob die Höhe der Barabfindung angemessen ist, werde durch einen sachverständigen Prüfer geprüft.

TUI bietet wieder Reisen in die Türkei an - Erster Flug am Samstag

Nach der Aufhebung der Reisewarnung für die vier türkischen Küstenprovinzen Antalya, Izmir, Aydin und Mugla bietet Tui ab Samstag wieder Reisen in diese Regionen an. Ab 8. August stünden tägliche Flüge mit Partnerfluggesellschaften von zwölf deutschen Abflughäfen nach Antalya auf dem Programm, teilte Tui in Hannover mit. Auch Dalaman in Mugla, Bodrum und Izmir würden mehrmals wöchentlich angesteuert.

6.000 Beschäftigte von British Airways scheiden freiwillig aus

Angesichts drohender Massenentlassungen haben sich mehr als 6.000 Beschäftigte der Fluggesellschaft British Airways entschieden, freiwillig aus dem von der Corona-Krise schwer getroffenen Unternehmen auszuscheiden. Die Mitarbeiter hätten sich bis zu einer am Montag abgelaufenen Frist für diesen Schritt entschieden, erklärte ein Sprecher von British Airways am Freitag. Darunter seien vor allem Flugbegleiter, Ingenieure und Bodenpersonal.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 07, 2020 12:30 ET (16:30 GMT)

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

August 07, 2020 12:30 ET (16:30 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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