In der Kalenderwoche 32 (03. bis 07. August 2020) präsentiert die SeniVita Social Estate AG ihren testierten Jahresabschluss 2019 mit einem Verlust in Höhe von 8,8 Mio. Euro inklusive Sondereffekten (2018: -10,4 Mio. Euro). Bereinigt um diese Effekte lag das Jahresergebnis bei -3,3 Mio. Euro (2018: -4,5 Mio. Euro). Auch in 2020 rechnet SeniVita mit einem negativen Jahresergebnis in der Größenordnung des Jahres 2019, vorbehaltlich weiterer negativer Einflüsse durch die Corona-Pandemie. In 2021 ist dann bei planmäßiger Umsetzung des Restrukturierungsprogramms der Turnaround vorgesehen. Die Restrukturierung beinhaltet auch die in diesem Jahr durchgesetzte fünfjährige Laufzeit-Verlängerung der Anleihe 2015/25 inklusive einer Anpassung der Zinskonditionen.
Die Eyemaxx Real Estate AG spürt im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2019/20 (Ende 30. April 2020) deutlich die Auswirkungen der Coronakrise. Das IFRS-Konzernergebnis lag in den ersten sechs Monaten bei -19,6 Mio. Euro, nach 4,7 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das EBIT lag im 1. Halbjahr 2019/20 bei -18,1 Mio. Euro nach 8,3 Mio. Euro ein Jahr zuvor. Das Periodenergebnis wurde laut Eyemaxx maßgeblich durch nicht-liquiditätswirksame Bewertungseffekte geprägt, die sich u.a. durch Projektverzögerungen im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie ergeben haben. Für das zweite Halbjahr ist Eyemaxx vor dem Hintergrund einer merklichen Belebung der Geschäftstätigkeit in den vergangenen Wochen deutlich optimistischer und rechnet mit einer Verbesserung aller Ergebniskennzahlen.
TIPP: Alle KMU-Anleihen-News auf einen Klick >>>Anleihen FinderPositive Aussichten im Gaming-Sektor - die Media and Games Invest plc (MGI) hebt auf Basis der vorläufigen Zahlen für das erste Halbjahr 2020 die Umsatz- und Ertragsprognose für das gesamte Geschäftsjahr 2020 an.MGI erwartet nunmehr im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz in der Bandbreite von 115 bis 125 Mio. Euro. Dies entspricht einem Wachstum von +37% bis +49% gegenüber 2019. Ursprünglich hatte MGI für 2020 lediglich ein Umsatzwachstum von 110 Mio. Euro und damit rund 30% prognostiziert. Zugleich ...
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