Neben dem Blick auf den GD200 sollte im DAX heute auch der Test der 38-Tage-Linie (12.603) erfolgreich verlaufen. Trotz allem hat der DAX nach wie vor seinen kurzfristigen Aufwärtstrend verlassen. Mehr noch: Es könnte sich sogar das Muster einer Schulter-Kopf-Schulter-Formation (SKS) ausbilden.
Deren Nackenlinie verliefe dann bei rund 12.500 Zählern. Von fundamentaler Seite werden heute keine richtungsweisenden Daten veröffentlicht. Wie schon zuletzt sollten die Take-Profit und Stopp-Loss-Marken je nach persönlichem Risikoempfinden stringent beibehalten werden. Die kurzfristige Slow-Stochastik zeigt sich neutral.
Der trendfolgende MACD ebenfalls. Der DAX 30 könnte daher zunächst seitwärts bis leicht positiv in die neue Woche starten. Der übergeordnete Ichimoku-Indikator sendet zwar kein akutes Verkaufssignal, dafür aber seit Langem wieder ein Warnsignal. Gepaart mit der möglichen SKS-Formation ein kleines Ausrufesignal (!).
Die 200-Tage-Linie scheint allerdings zu Beginn der Woche nicht getestet zu werden. Das Untere Bollinger-Band tendiert bei 12.335 Zählern. Trotzdem gilt wie zuletzt auch: Stopp-Loss & Take-Profits je nach persönlichem Risikoempfinden beibehalten und nachziehen. Sollte der DAX 30 die Nackenlinie (rund 12.500) der möglichen SKS-Formation unterschreiten, hätte diese in Kursziel von 11.800 Punkten zur Folge.
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