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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan blieben die Börsen wegen des Feiertages "Tag des Berges" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (12:54 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.358,00      +0,08%   +3,85% 
Euro-Stoxx-50    3.268,49      +0,49%  -12,73% 
Stoxx-50         2.960,64      +0,47%  -13,00% 
DAX             12.724,08      +0,39%   -3,96% 
FTSE             6.062,91      +0,51%  -20,02% 
CAC              4.918,77      +0,60%  -17,72% 
Nikkei-225           0,00          0%   -5,61% 
EUREX               Stand  +/- Punkte 
Bund-Future        177,52        0,35 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.         +/- %     +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               41,79      41,22         +1,4%        0,57  -27,7% 
Brent/ICE               44,79      44,40         +0,9%        0,39  -27,8% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag         +/- %     +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          2.030,32   2.035,16         -0,2%       -4,85  +33,8% 
Silber (Spot)           28,31      28,31         +0,0%       +0,00  +58,6% 
Platin (Spot)          975,30     958,30         +1,8%      +17,00   +1,1% 
Kupfer-Future            2,82       2,79         +1,2%       +0,03   +0,2% 
 

Mit den beschlossenen Corona-Hilfen in den USA legen die Erdölpreise zu. Händler setzen auf eine steigende Nachfrage in den USA. Dazu stützen Aussagen von Aramco-CEO Amin Nasser, wonach die globale Nachfrage nach Öl anzieht, nachdem sich die Volkswirtschaften nach der Lockerung der Coronavirus-Sperren wieder öffnen. So soll die Nachfrage nach Benzin- und Diesel in China nahezu das Niveau von vor Corona erreicht haben. Der Goldpreis zeigt sich mit einem leichten Minus, steht aber weiter klar über der Marke von 2.000 Dollar.

AUSBLICK AKTIEN USA

Kaum verändert dürfte die Wall Street in die neue Handelswoche starten. Positiv wird gewertet, dass US-Präsident Donald Trump per Dekret eine Reihe von Hilfsmaßnahmen angeordnet hat - unter anderem eine wöchentliche Unterstützungszahlung an Arbeitslose. Diese beträgt mit 300 Dollar pro Woche jedoch nur noch die Hälfte des vorherigen Hilfspakets. Zuvor konnte sich der Kongress nicht auf ein neues Hilfspaket einigen. Daneben vermeldeten die USA zuletzt die niedrigste Zahl an Corona-Neuinfektionen seit einer Woche. Gleichwohl wurde am Wochenende die Marke von fünf Millionen Infizierten überschritten. Nun regt sich die leichte Hoffnung, dass eine Überwindung der Corona-Krise ohne weitere Lockdowns geschafft werden kann, die eine zusätzliche Belastung für die US-Wirtschaft darstellen würden. Unverändert angespannt ist die Lage zwischen den USA und China. Peking hat in Reaktion auf die Maßnahmen der USA in der vergangenen Woche ebenfalls Sanktionen gegen Einzelpersonen verhängt. Betroffen sind 11 US-Bürger, darunter die Senatoren Marco Rubio und Ted Cruz. Bei den Einzelwerten geht es für die Aktien von Berkshire Hathaway vorbörslich um 1,2 Prozent nach oben. Das Investmentvehikel von Großinvestor Warren Buffett hat im zweiten Quartal massiv von der Erholung der Aktienmärkte profitiert.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

17:40 DE/Alstria Office Reit-AG, Ergebnis 1H

23:40 CA/Nutrien Ltd, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine wichtigen Daten angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen geben die Gewinne bis Montagmittag zum Teil wieder ab. Neue Impulse gibt es nicht. Mit der ausklingenden Berichtssaison greift nun die sommerliche Ruhe um sich. Im Fokus steht wieder einmal US-Präsident Donald Trump: Er hat am Wochenende per Dekret in den parteipolitischen Streit um ein neues Hilfspaket eingegriffen. Demnach sollen US-Arbeitslose eine wöchentliche Unterstützung von 300 US-Dollar aus Bundesmitteln erhalten, die Bundesstaaten sollen auf freiwilliger Basis weitere 100 Dollar dazuschießen. Derweil köchelt der US-China-Konflikt weiter. Fester zeigt sich der Sektor der europäischen Öl- und Gaswerte. Für Royal Dutch Shell geht es 1,6 Prozent nach oben, für BP um 2,7 Prozent. Hier stützen Aussagen von Aramco-CEO Amin Nasser, wonach die globale Nachfrage nach Öl anzieht, nachdem sich die Volkswirtschaften nach der Lockerung der Coronavirus-Sperren allmählich öffnen. Auch Aktien der Reisebranche erholen sich. So geht es für den Kurs des Kreuzfahrtanbieters Carnival um 1,9 Prozent nach oben, für Tui um 4 Prozent und für Easyjet um 3,2 Prozent. Carnival will ab September wieder Reisen seiner Marke Aida anbieten. Lufthansa klettern um 3,3 Prozent. Derweil steigt die Zahl der Corona-Infizierten weiter rasant an, so dass die Erholung der Branche schnell beendet sein kann.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Mo, 7:45 Uhr  Fr, 17:40h   % YTD 
EUR/USD                1,1754     -0,27%        1,1794      1,1788   +4,8% 
EUR/JPY                124,74     -0,07%        124,72      124,80   +2,3% 
EUR/CHF                1,0786     +0,24%        1,0771      1,0765   -0,7% 
EUR/GBP                0,9020     -0,08%        0,9023      0,9034   +6,6% 
USD/JPY                106,12     +0,18%        105,77      105,87   -2,4% 
GBP/USD                1,3030     -0,20%        1,3071      1,3050   -1,7% 
USD/CNH (Offshore)     6,9715     +0,02%        6,9668      6,9682   +0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD             11.702,26     +0,49%     11.974,26   11.663,26  +62,3% 

Der Dollar zeigt sich am Montag wenig verändert zum Euro, nachdem US-Präsident Donald Trump am Wochenende verschiedene Dekrete zur Verlängerung der Die Dekrete seien zwar etwas überraschend gekommen, der Markt habe eigentlich umfangreichere Wirtschaftsstimuli von Seiten der US-Politik erwartet, so die Danske Bank. Trump hatte die Verlängerung verschiedener Maßnahmen per Präsidentenerlass angeordnet, nachdem sich US-Kongress und Regierung nicht hatten einigen können.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Plätzen der Region setzte sich mehrheitlich ein positiver Trend durch. Zwar war in den USA der erhoffte Befreiungsschlag um eine Verlängerung der Corona-Hilfen ausgeblieben, doch US-Präsident Donald Trump hat per Dekret eine Reihe von Hilfsmaßnahmen angeordnet - unter anderem eine wöchentliche Unterstützungszahlung an Arbeitslose. Die fiel zwar deutlich niedriger aus als die bisher gezahlte Summe, Aktienhändler sprachen dennoch von eine stützenden Maßnahme für die Aktienmärkte der Region. Derweil eskalierte der US-chinesische Dauerzwist weiter, was sich vor allem am Markt in Hongkong bemerkbar machte, der im späten GEschäft 0,6 Prozent verlor. China verurteilte die jüngsten US-Sanktionen gegen die Regierung in Hongkong scharf. Mit der Schwäche der US-Technologiewerte zum Wochenschluss verlor das Schwergewicht Tencent in Hongkong weitere 3,8 Prozent, AAC Technologies sanken gar um 5,3 Prozent. Im chinesischen Kernland zeigten sich Anleger entspannter. In Schanghai erholten sich die Kurse um 0,8 Prozent von den Freitagsverlusten. Die chinesischen Erzeugerpreise waren im Juli dank einer Erholung der Nachfrage und der Rohstoffpreise langsamer gefallen. Gleichzeitig legten die Verbraucherpreise wegen höherer Nahrungsmittelpreise zu.

CREDIT

Nahezu unverändert sind am Montag die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen in die neue Handelswoche gestartet. Der Verlauf der Berichtssaison sei zufriedenstellend gewesen, mit erhöhten Ausfallraten auf Unternehmensseite müsse nicht gerechnet werden, heißt es. Die wegen Corona zuvor drastisch zusammengestrichenen Gewinnerwartungen an das zweite Quartal konnten zu über 80 Prozent geschlagen werden.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Porsche SE wegen Corona-Belastungen bei Volkswagen mit Verlust

Die Porsche SE hat im ersten Halbjahr wegen der roten Zahlen bei Volkswagen ebenfalls einen Fehlbetrag verzeichnet. Der Verlust nach Steuern lag bei 329 Millionen Euro, wie die Familienholding mitteilte. Im Vorjahreszeitraum hatte die Porsche Automobil Holding SE noch 2,38 Milliarden Euro verdient. Die Nettoliquidität sank auf 505 Millionen von 553 Millionen Euro Ende 2019. Für das Gesamtjahr sei eine "zuverlässige und realistische Prognose". Die Holding erwartet aber 2020 ein positives Konzernergebnis nach Steuern.

Bertrandt mit Verlust im 3. Quartal

Der Entwicklungsdienstleister Bertrandt hat wegen Projektverzögerungen und Werksschließungen bei Kunden im dritten Quartal einen Verlust verzeichnet. Teilweise seien Projekte auch abgebrochen worden, so das Unternehmen. Einen Ausblick für das Geschäftsjahr 2019/20 per Ende September gab die Bertrandt AG wegen der nach wie unsicheren Lage nicht. Der Umsatz gab laut Quartalsbericht um gut ein Fünftel nach auf 205,17 Millionen Euro. Operativ lag der Fehlbetrag in den drei Monaten per Ende Juni bei 1,8 Millionen Euro, unter dem Strich bei 2,8 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte Bertrand noch ein EBIT von 10,3 Millionen und ein Nettoergebnis von 6,9 Millionen Euro erzielt.

Holidaycheck sieht nur schleppende Erholung der Reisenachfrage

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 10, 2020 07:00 ET (11:00 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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