Die 41,36 € Ende 2017 waren das Ergebnis einer Verdoppelung in 22 Monaten. Die gleiche Strecke würde heute schneller absolviert, weil die Post als klarer Pandemie-Profiteur gilt. Wie stark ist der Logistiker?
2019 wurde die Ebit-Zielspanne (3,9 bis 4,3 Mrd. €) mit 4,13 Mrd. € eingehalten. Das für 2020 angepeilte Etappenziel von rund 5 Mrd. € setzte der Konzern aufgrund der Corona-Pandemie zwischenzeitlich aus. Als neuen Zielbereich nannte CEO Frank Appel zusammen mit guten Quartalszahlen jetzt 3,5 bis 3,8 Mrd. €.
Eine Garantie für ein weiteres Hochlaufen der Aktie ist das nicht. Logistiker benötigen einen weiter boomenden Onlinehandel. Aber auch den ungehinderten Warenverkehr, was durch den Handelskonflikt (China vs. USA) gefährdet ist. Dieser wurde im Zeichen von Covid-19 nur vertagt. Die vertrackte Konkurrenz durch Amazon ist ein weiterer Negativfaktor; die aktuellen Probleme mit dem Streetscooter sind eine Randnotiz.
Bis auf Weiteres gehen wir davon aus, dass die Popularität des Onlinehandels hoch bleiben oder weiter zunehmen wird. Das sollte der Deutschen Post in die Karten spielen. Die Strecke bis 40 €, untermauert durch Kursziele verschiedener Banken, wollen wir mitfahren. Erfolgt das Break beim bisherigen Allzeithoch, wäre das ein charttechnischer Befreiungsschlag.
Dies ist ein Auszug aus unserem Brief "Der Aktionärsbrief".
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder unter www.boersenkiosk.de im Einzelabruf!
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
2019 wurde die Ebit-Zielspanne (3,9 bis 4,3 Mrd. €) mit 4,13 Mrd. € eingehalten. Das für 2020 angepeilte Etappenziel von rund 5 Mrd. € setzte der Konzern aufgrund der Corona-Pandemie zwischenzeitlich aus. Als neuen Zielbereich nannte CEO Frank Appel zusammen mit guten Quartalszahlen jetzt 3,5 bis 3,8 Mrd. €.
Eine Garantie für ein weiteres Hochlaufen der Aktie ist das nicht. Logistiker benötigen einen weiter boomenden Onlinehandel. Aber auch den ungehinderten Warenverkehr, was durch den Handelskonflikt (China vs. USA) gefährdet ist. Dieser wurde im Zeichen von Covid-19 nur vertagt. Die vertrackte Konkurrenz durch Amazon ist ein weiterer Negativfaktor; die aktuellen Probleme mit dem Streetscooter sind eine Randnotiz.
Bis auf Weiteres gehen wir davon aus, dass die Popularität des Onlinehandels hoch bleiben oder weiter zunehmen wird. Das sollte der Deutschen Post in die Karten spielen. Die Strecke bis 40 €, untermauert durch Kursziele verschiedener Banken, wollen wir mitfahren. Erfolgt das Break beim bisherigen Allzeithoch, wäre das ein charttechnischer Befreiungsschlag.
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