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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan blieben die Börsen wegen des Feiertages "Tag des Berges" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:20 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.259,71   +0,22%  -12,96% 
Stoxx50        2.957,51   +0,37%  -13,09% 
DAX           12.687,53   +0,10%   -4,24% 
FTSE           6.050,59   +0,31%  -20,02% 
CAC            4.909,51   +0,41%  -17,87% 
DJIA          27.697,52   +0,96%   -2,95% 
S&P-500        3.353,53   +0,07%   +3,80% 
Nasdaq-Comp.  10.939,67   -0,65%  +21,92% 
Nasdaq-100    11.044,96   -0,85%  +26,47% 
Nikkei-225         0,00       0%   -5,61% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      177,51      +31 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.         +/- %     +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               42,06      41,22         +2,0%        0,84  -27,2% 
Brent/ICE               45,10      44,40         +1,6%        0,70  -27,3% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag         +/- %     +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          2.029,46   2.035,16         -0,3%       -5,71  +33,8% 
Silber (Spot)           28,87      28,31         +2,0%       +0,57  +61,8% 
Platin (Spot)          991,40     958,30         +3,5%      +33,10   +2,7% 
Kupfer-Future            2,87       2,79         +2,8%       +0,08   +1,8% 
 

Die Ölpreise steigen mit den beschlossenen Corona-Hilfen in den USA. Händler setzen auf eine steigende US-Nachfrage. Daneben stützen Aussagen von Aramco-CEO Amin Nasser, wonach die globale Nachfrage nach Öl anziehe, nachdem sich die Volkswirtschaften nach der Lockerung der Coronavirus-Sperren wieder geöffnet hätten. So soll die Nachfrage für Benzin- und Diesel in China nahezu wieder auf dem Niveau von vor der Coronavirus-Krise liegen. Der Goldpreis tendiert kaum verändert, wird aber tendenziell gestützt durch den Konflikt USA-China.

FINANZMARKT USA

Die Aktienkurse an der Wall Street laufen am Montagmittag New Yorker Zeit in gegensätzliche Richtungen. Während die Blue Chips im Dow zulegen, geht es mit den Techwerten an der Nasdaq nach unten. Positiv vor allem für Konsumwerte wird gewertet, dass US-Präsident Donald Trump per Dekret einige Hilfsmaßnahmen angeordnet hat - unter anderem eine wöchentliche Unterstützungszahlung an Arbeitslose. Diese beträgt mit 300 Dollar pro Woche jedoch nur noch die Hälfte der bisherigen Hilfe. Zuvor hatte sich der Kongress nicht auf ein neues Hilfspaket einigen können. Daneben vermeldeten die USA zuletzt die niedrigste Zahl an täglichen Corona-Neuinfektionen seit einer Woche. Doch wurde am Wochenende die Marke von fünf Millionen Infizierten überschritten. Nun regt sich die leichte Hoffnung, dass eine Überwindung der Corona-Krise ohne weitere Lockdowns geschafft werden kann, die eine zusätzliche Belastung für die US-Wirtschaft darstellen würden. Unverändert angespannt ist die Lage dagegen zwischen den USA und China. Bei den Einzelwerten geht es für die Aktien von Berkshire Hathaway um 0,1 Prozent nach oben. Das Investmentvehikel von Großinvestor Warren Buffett hat im zweiten Quartal massiv von der Erholung der Aktienmärkte profitiert. Das Unternehmen verbuchte einen Gewinnsprung um 86 Prozent. Die Aktie der angeschlagenen Eastman Kodak verlieren rund 31 Prozent. Ein Kredit für das Unternehmen ist wieder in Frage gestellt worden, da von Seiten der Politik und der Regulierer Einwände erhoben werden.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

17:40 DE/Alstria Office Reit-AG, Ergebnis 1H

23:40 CA/Nutrien Ltd, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine wichtigen Daten angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen sind mit einem kleinen Plus in die neue Woche gestartet. Mit der ausklingenden Berichtssaison greift nun die sommerliche Ruhe zunehmend um sich. Im Fokus stand erneut US-Präsident Donald Trump: Er hat am Wochenende per Dekret in den parteipolitischen Streit um ein neues Hilfspaket eingegriffen. Demnach sollen US-Arbeitslose eine wöchentliche Unterstützung von 300 US-Dollar aus Bundesmitteln erhalten, die Bundesstaaten sollen auf freiwilliger Basis weitere 100 Dollar dazuschießen. Derweil köchelt der US-China-Konflikt weiter. Peking hat in Reaktion auf die Maßnahmen der USA in der vergangenen Woche ebenfalls Sanktionen gegen Einzelpersonen verhängt. Fester zeigte sich der Sektor der europäischen Öl- und Gaswerte, der um 1,5 Prozent zulegte. Für Royal Dutch Shell ging es um 1,7 Prozent nach oben, für BP um 2,8 Prozent. Hier stützten Aussagen von Aramco-CEO Amin Nasser, wonach die globale Nachfrage nach Öl anzieht. Aktien der Reisebranche erholten sich. So ging es für den Kurs des Kreuzfahrtanbieters Carnival um 9,3 Prozent nach oben, für Tui um 8,5 Prozent und für Easyjet um 5,1 Prozent. Carnival will ab September wieder Reisen seiner Marke Aida anbieten. Lufthansa kletterten um 6,4 Prozent. Die Übernahmeofferte von Thermo Fisher in Höhe von 43 Euro je Qiagen-Aktie läuft heute um Mitternacht Frankfurter Zeit aus. Per Freitag 14 Uhr MESZ waren 16,95 Prozent des Grundkapitals eingereicht, die Mindestannahmeschwelle für den Deal liegt mit 66,67 Prozent weit darüber. Mehrere Aktionäre hatten sich zuletzt zu Wort gemeldet, die ihre Aktien nicht andienen wollten. "Das könnte noch eng werden", erwartet ein Marktteilnehmer. Qiagen legten um 0,6 Prozent auf 40,23 Euro zu.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Mo, 7:45 Uhr  Fr, 17:40h   % YTD 
EUR/USD                1,1750     -0,31%        1,1794      1,1788   +4,8% 
EUR/JPY                124,44     -0,31%        124,72      124,80   +2,1% 
EUR/CHF                1,0753     -0,06%        1,0771      1,0765   -1,0% 
EUR/GBP                0,8983     -0,50%        0,9023      0,9034   +6,1% 
USD/JPY                105,90     -0,04%        105,77      105,87   -2,6% 
GBP/USD                1,3081     +0,19%        1,3071      1,3050   -1,3% 
USD/CNH (Offshore)     6,9624     -0,12%        6,9668      6,9682   -0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD             11.939,51     +2,52%     11.974,26   11.663,26  +65,6% 
 

Der Dollar legt leicht zu, nachdem US-Präsident Trump am Wochenende verschiedene Dekrete zur Verlängerung der US-Arbeitslosenunterstützung unterzeichnet hat. Diese seien etwas überraschend gekommen, der Markt habe eigentlich umfangreichere Wirtschaftsstimuli von Seiten der US-Politik erwartet, so die Danske Bank. Für den Dollar-Index geht es um 0,1 Prozent nach oben.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Plätzen der Region setzte sich mehrheitlich ein positiver Trend durch. Zwar war in den USA der erhoffte Befreiungsschlag um eine Verlängerung der Corona-Hilfen ausgeblieben, doch US-Präsident Donald Trump hat per Dekret eine Reihe von Hilfsmaßnahmen angeordnet - unter anderem eine wöchentliche Unterstützungszahlung an Arbeitslose. Die fiel zwar deutlich niedriger aus als die bisher gezahlte Summe, Aktienhändler sprachen dennoch von eine stützenden Maßnahme für die Aktienmärkte der Region. Derweil eskalierte der US-chinesische Dauerzwist weiter, was sich vor allem am Markt in Hongkong bemerkbar machte, der im späten GEschäft 0,6 Prozent verlor. China verurteilte die jüngsten US-Sanktionen gegen die Regierung in Hongkong scharf. Mit der Schwäche der US-Technologiewerte zum Wochenschluss verlor das Schwergewicht Tencent in Hongkong weitere 3,8 Prozent, AAC Technologies sanken gar um 5,3 Prozent. Im chinesischen Kernland zeigten sich Anleger entspannter. In Schanghai erholten sich die Kurse um 0,8 Prozent von den Freitagsverlusten. Die chinesischen Erzeugerpreise waren im Juli dank einer Erholung der Nachfrage und der Rohstoffpreise langsamer gefallen. Gleichzeitig legten die Verbraucherpreise wegen höherer Nahrungsmittelpreise zu.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Verdi fordert 5,5 Prozent mehr für Deutsche-Post-Mitarbeiter

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) fordert für die rund 140.000 Tarifbeschäftigten bei der Deutschen Post eine Tarifsteigerung von 5,5 Prozent für 12 Monate. Zudem sollen die Ausbildungsvergütungen für jedes Ausbildungsjahr monatlich um 90 Euro erhöht werden. Dies habe die Tarifkommission der Gewerkschaft am Montag beschlossen. Dem Beschluss ging eine Mitgliederbefragung zwischen den 15. Juni und 31. Juli voraus, an der sich gut 40.000 Gewerkschaftsmitglieder beteiligt hätten.

IPO/Curevac will mit Nasdaq-IPO bis zu 245 Mio Dollar einsammeln

Das Tübinger Biotechunternehmen Curevac will mit seinem geplanten Börsengang an der Technologiebörse Nasdaq in New York bis zu 245 Millionen US-Dollar einsammeln. Im Zuge der Erstemission sollen zunächst 13.333.333 Stammaktien in einem öffentlichen Zeichnungsangebot zum Verkauf angeboten werden, wie Curevac mitteilte. Den Zeichnern werde zudem eine 30-tägige Option zum Erwerb von 2 Millionen minus 1 zusätzliche Stammaktie zum öffentlichen Angebotspreis, abzüglich Zeichnungsrabatte und Provisionen, gewährt. Der IPO-Preis werde voraussichtlich zwischen 14 und 16 Dollar pro Aktie liegen.

Fed weist Stresstest-Beschwerde von fünf Banken zurück

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 10, 2020 12:24 ET (16:24 GMT)

Die US-Notenbank Fed hat die von fünf Banken eingereichte Beschwerde gegen den von ihr durchgeführten Stresstest zurückgewiesen. Bei BMO Financial, Capital One Financial, Citizens Financial, The Goldman Sachs Group und Regions Financial habe jeweils eine Überprüfung stattgefunden, an dem eine unbeteiligte Partei beteiligt gewesen sei, die die Ergebnisse des Stresstests analysiert und bewertet habe, so die Fed.

Unternehmen verklagt Google wegen Hakenkreuz-Abbildung auf Unterlassung

Ein Unternehmen aus dem niedersächsischen Einbeck hat Google wegen einer Hakenkreuz-Abbildung auf Unterlassung verklagt. Mit der Klage soll es verboten werden, die Abbildung eines Hakenkreuzes auf dem Dach des Verwaltungsgebäudes der Klägerin auf der Plattform Google Maps zu zeigen, wie das Landgericht Hannover mitteilte.

Marriott schreibt Quartalsverlust, sieht Zeichen von Erholung

Die Hotelkette Marriott hat im zweiten Quartal einen Verlust geschrieben, da die normalerweise lukrative Sommerreisesaison angesichts der Covid-19-Pandemie ausblieb. Der weltgrößte Hotelbetreiber wies für den Dreimonatszeitraum einen Verlust von 234 Millionen US-Dollar oder 72 Cent pro Aktie aus, verglichen mit einem Gewinn von 232 Millionen Dollar oder 69 Cent pro Aktie im Vorjahresquartal.

McDonald's fordert von Ex-CEO Abfindungsrückzahlung

Die Restaurantkette McDonald's will ihren ehemaligen CEO Steve Easterbrook auf Rückzahlung von Abfindungs- und sonstige Leistungen in Millionenhöhe verklagen. Der Konzern führt an, Easterbrook habe das Board über seine sexuellen Beziehungen mit Angestellten vor seiner Entlassung im Herbst vergangenen Jahres belogen.

Royal Caribbean fährt wegen der Pandemie tief in die roten Zahlen

Der US-Kreuzfahrtkonzern Royal Caribbean hat im zweiten Quartal wegen der Corona-Pandemie und dem dadurch erfolgten Ausfall der lukrativen Sommersaison einen kräftigen Verlust eingefahren. Der Umsatz fiel auf 175,6 Millionen Dollar, ein Einbruch um 93,7 Prozent zum Vorjahreszeitraum, wobei Analysten mit 47,4 Millionen Dollar noch viel weniger erwartet hatten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

August 10, 2020 12:24 ET (16:24 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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