BERLIN (dpa-AFX) - FDP-Generalsekretärin Linda Teuteberg hat die Nominierung von Olaf Scholz zum SPD-Kanzlerkandidaten als "Inkonsequenz mit Wumms" bezeichnet. Es sei ein bekanntes Modell der SPD, mit einem in der Bevölkerung angesehenen, aber in der Partei nicht unterstützten Minister anzutreten, sagte Teuteberg der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). Spätestens im Wahlkampf werde der Widerspruch zwischen pragmatischem Kandidaten und linkem Programm klar.
Diese Modell werde jetzt nach Scholz' "gescheiterter Kandidatur für den Vorsitz und mit Linksbündnis-Ansage neu aufgelegt", kritisierte Teuteberg. Das sei "Inkonsequenz mit Wumms". Die arbeitende Mitte in Deutschland brauche Entlastung bei Steuern und Vorfahrt für Arbeitsplätze, einen handlungsfähigen Rechtsstaat und außenpolitische Zuverlässigkeit. Jede Kombination von Rot, Grün und Dunkelrot stehe für das Gegenteil. "Progressiv geht anders."/wn/DP/zb
Diese Modell werde jetzt nach Scholz' "gescheiterter Kandidatur für den Vorsitz und mit Linksbündnis-Ansage neu aufgelegt", kritisierte Teuteberg. Das sei "Inkonsequenz mit Wumms". Die arbeitende Mitte in Deutschland brauche Entlastung bei Steuern und Vorfahrt für Arbeitsplätze, einen handlungsfähigen Rechtsstaat und außenpolitische Zuverlässigkeit. Jede Kombination von Rot, Grün und Dunkelrot stehe für das Gegenteil. "Progressiv geht anders."/wn/DP/zb
© 2020 dpa-AFX