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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Der chinesische Automarkt erholt sich weiter von dem Einbruch infolge der Corona-Pandemie. Im Juli legte der weltgrößte Automarkt den vierten Monat in Folge zu. Die Verkäufe kletterten um 16,4 Prozent auf 2,11 Millionen Fahrzeuge, wie der staatliche Herstellerverband China Association of Automobile Manufacturers (CAAM) mitteilte. Seit Mai hat der Automarkt damit im Jahresvergleich einen Zuwachs im niedrigen zweistelligen Prozentbereich erzielt. Der Verband warnte am Dienstag aber, dass Autohändler den Lagerbeständen besondere Aufmerksamkeit schenken sollten. Allein vergangenen Monat seien diese um 11,6 Prozent gestiegen. Viele Autokäufer zögerten mit ihren Käufen, da sie auf weitere Kaufanreize der Zentralregierungen setzten.

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    14:30 Erzeugerpreise Juli 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    -0,2% gg Vm 
          Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    -0,3% gg Vm 
 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                      Stand   +/- % 
S&P-500-Indikation      3.370,75  +0,30% 
Nasdaq-100-Indikation  11.130,00  +0,42% 
Nikkei-225             22.746,44  +1,87% 
Hang-Seng-Index        24.970,37  +2,43% 
Kospi                   2.419,64  +1,39% 
Schanghai-Composite     3.396,71  +0,52% 
S&P/ASX 200             6.135,10  +0,41% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

An den Börsen geht es durch die Bank nach oben. Einige US-Bundesstaaten melden fallende Zahlen von an Covid-19 leidenden Patienten in den Krankenhäusern. Auch im US-chinesischen Dauerzwist sehen Händler Hoffnungsschimmer. Zwar hat China mit Gegenmaßnahmen auf die neuerlichen US-Sanktionen wegen Chinas Griff nach Hongkong erlassen, Mitglieder der Regierung von US-Präsident Donald Trump sind aber nicht darunter. Zudem knüpfen Anleger wieder Hoffnungen auf das anstehende Treffen hochrangiger Delegationen aus beiden Ländern. Laut chinesischen Berichten hat der chinesische Notenbankpräsident Yi Gang ein Festhalten Chinas am bereits Anfang des Jahres ausgehandelten "Phase-Eins-Abkommen" bestätigt. Dazu gesellen sich positive Absatzdaten vom chinesischen Automarkt. Vor diesem Hintergrund steigt der Schanghai-Composite. Die Börse in Hongkong hatte zuletzt besonders unter den Spannungen mit den USA gelitten. Mit der Hoffnung auf eine Annäherung steigt der HSI nun sehr deutlich. Kasinowerte führen die Liste der Gewinner an. Visaregelungen für chinesische Touristen sollen schrittweise wiedereingeführt werden. Tencent legen vor dem Geschäftsausweis um 1,8 Prozent zu. Die US-Maßnahmen gegen die App WeChat dürfte die Umsätze des Schwergewichts kaum berühren. Nach der feiertagsbedingten Vortagespause legt der Nikkei-225 ebenfalls zu. Der in den vergangenen zwei Tagen gestiegene Dollar beflügelt. Mit den Autodaten in China legen die Sektorwerte zu. In Australien zeigt sich der Aktienmarkt nach der Vortagesrally freundlich. Das Verbrauchervertrauen hat sich in der Vorwoche mit neuen Abriegelungsmaßnahmen in der Coronakrise erneut abgeschwächt. Es war der siebte Fall in Serie. Allerdings hat die Abwärtsdynamik etwas nachgelassen. Gleichzeitig ist das Geschäftsklima gestiegen.

US-NACHBÖRSE

Bed Bath & Beyond sanken um 5,2 Prozent. Der Wohnungsausstatter hatte mitgeteilt, die Aussetzung der geplanten Schuldenreduzierung aufzuheben. Mit der Maßnahme sollte eigentlich dem schwachen Marktumfeld in der Coronakrise getrotzt werden. Inovio Pharmaceuticals zeigten sich hoch volatil und büßten letztlich 6,8 Prozent ein. Das Biotechnologieunternehmen legte Geschäftszahlen unter Markterwartung vor. Zugleich verkündete die Gesellschaft Erfolge bei der Entwicklung eines Impfstoffes gegen Covid-19. Der Online-Kreditgeber GreenSky meldete Zweitquartalszahlen über Markterwartung. Die Titel legten um 10,6 Prozent zu. Qualys ermäßigten sich um 5,2 Prozent. Die auf Cloudsicherheit spezialisierte Gesellschaft wartete mit positiven Geschäftszahlen auf. Die Aktie ist allerdings seit März gut gelaufen, zudem verwiesen Händler auf die aktuelle Schwäche bei Technologiewerten. Nautilus sprangen um 12,8 Prozent auf Zweijahreshoch. Der Fitness-Geräteausrüster hatte die Markterwartungen beim Umsatz klar geschlagen.

WALL STREET

INDEX                 zuletzt      +/- %       absolut   +/- % YTD 
DJIA                27.791,44       1,30        357,96       -2,62 
S&P-500              3.360,47       0,27          9,19        4,01 
Nasdaq-Comp.        10.968,36      -0,39        -42,63       22,24 
Nasdaq-100          11.085,17      -0,49        -54,22       26,93 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien)  864 Mio  796 Mio 
Gewinner                2.172    1.891 
Verlierer                 827    1.078 
Unverändert               63        85 

Uneinheitlich - Die Aktienkurse an der Wall Street sind am Montag in gegensätzliche Richtungen gelaufen. Die teilweise zurückgebliebenen konjunktursensitiven Aktien waren gefragt, während die heißgelaufenen Technologiewerte gemieden wurdem. Der Dow wurde gestützt von Industriewerten wie Boeing (+5,5 Prozent), Raytheon (+4,9 Prozent) oder Caterpillar (+5,3 Prozent). Positiv vor allem für Konsum- oder Energieaktien wurde zudem gewertet, dass US-Präsident Donald Trump per Dekret eine Reihe von Hilfsmaßnahmen angeordnet hat. Als bullishes Zeichen wurde die Stärke des Dow Jones Transportation Average gewertet, dessen Aktien FedEx (+9 Prozent) und United Parcel Service (+1,7 Prozent) kräftig vorrückten. Für die Aktien von Berkshire Hathaway ging es um 1,5 Prozent nach oben. Das Investmentvehikel von Großinvestor Warren Buffett hat im zweiten Quartal massiv von der Erholung der Aktienmärkte profitiert. Die Hotelkette Marriott hat im zweiten Quartal einen Verlust geschrieben. Das Unternehmen sieht aber Zeichen für eine Erholung. Die Aktie kletterte um 3,6 Prozent.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite   Bp zu VT    Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,13       -0,4          0,13      -107,3 
5 Jahre                  0,23        0,2          0,23      -169,6 
7 Jahre                  0,43        1,9          0,41      -182,3 
10 Jahre                 0,58        1,6          0,57      -186,2 
30 Jahre                 1,25        1,9          1,23      -181,4 
 

US-Anleihen waren nicht gesucht. Die Rendite zehnjähriger Papiere stieg um 1,6 Basispunkte auf 0,58 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt      +/- %      00:00  Mo, 09:29 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,1748      +0,1%     1,1739         1,1765   +4,7% 
EUR/JPY           124,69      +0,3%     124,37         124,72   +2,3% 
EUR/GBP           0,8977      -0,0%     0,8980         0,9010   +6,1% 
GBP/USD           1,3085      +0,1%     1,3071         1,3057   -1,3% 
USD/JPY           106,13      +0,2%     105,92         106,02   -2,4% 
USD/KRW          1184,51      -0,1%    1186,23        1187,10   +2,6% 
USD/CNY           6,9525      -0,1%     6,9619         6,9663   -0,2% 
USD/CNH           6,9468      -0,2%     6,9615         6,9671   -0,3% 
USD/HKD           7,7502      +0,0%     7,7501         7,7503   -0,5% 
AUD/USD           0,7173      +0,3%     0,7151         0,7150   +2,4% 
NZD/USD           0,6619      +0,4%     0,6591         0,6586   -1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD        11.855,57      +0,2%  11.835,34      11.999,88  +64,4% 
 

Der Dollar legte leicht zu, nachdem US-Präsident Trump am Wochenende verschiedene Dekrete zur Verlängerung der US-Arbeitslosenunterstützung unterzeichnet hat. Diese seien etwas überraschend gekommen, der Markt habe eigentlich umfangreichere Wirtschaftsstimuli von Seiten der US-Politik erwartet, so die Danske Bank. Für den Dollar-Index ging es um 0,1 Prozent nach oben. Gegen den Euro gewann der Greenback deutlicher, nämlich um 0,4 Prozent.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL            zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          42,23      41,94      +0,7%           0,29  -26,9% 
Brent/ICE          45,17      44,99      +0,4%           0,18  -27,2% 
 

Die Ölpreise stiegen mit den beschlossenen Corona-Hilfen in den USA. Händler setzten auf eine steigende US-Nachfrage. Daneben stützten Aussagen von Aramco-CEO Amin Nasser, wonach die globale Nachfrage nach Öl anziehe, nachdem sich die Volkswirtschaften nach der Lockerung der Coronavirus-Sperren wieder geöffnet hätten. So soll die Nachfrage für Benzin- und Diesel in China nahezu wieder auf dem Niveau von vor der Coronavirus-Krise liegen. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 2,0 Prozent auf 42,04 Dollar, Brent gewann 1,4 Prozent auf 45,00 Dollar.

METALLE

METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     2.009,13   2.026,90      -0,9%         -17,78  +32,4% 
Silber (Spot)      28,54      29,18      -2,2%          -0,64  +59,9% 
Platin (Spot)     976,50     990,00      -1,4%         -13,50   +1,2% 
Kupfer-Future       2,86       2,86      +0,1%          +0,00   +1,6% 
 

Der Goldpreis zeigte sich leichter, belastet vom festen Dollar und von Konjunkturoptimismus. Die Feinunze gab um 0,5 Prozent ab auf 2.026 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

USA

Wegen eines Schusswaffenvorfalls nahe des Weißen Hauses ist der Amtssitz von US-Präsident Donald Trump vorübergehend abgeriegelt worden. Trump teilte mit, der Sicherheitsdienst Secret Service habe jemanden durch Schüsse verletzt. Die Person, auf welche die Beamten geschossen hätten, sei nach seinem Kenntnisstand bewaffnet gewesen.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 11, 2020 02:01 ET (06:01 GMT)

AUßENPOLITIK USA/AFGHANISTAN

Angesichts der Fortschritte in den afghanischen Friedensbemühungen streben die USA einen Abbau ihrer Truppenpräsenz in dem Land auf unter 5.000 Soldaten in den kommenden vier Monaten an. Der Truppenabbau bleibe jedoch von der "Lage im Land" abhängig, erklärte das Pentagon.

LEISTUNGSBILANZ JAPAN

Leistungsbilanz Juni nsb Überschuss 167,5 Mrd JPY (PROG: Überschuss 110,0 Mrd JPY)

Leistungsbilanz Juni nsb Überschuss 167,5 Mrd JPY; -86,6% gg Vj

KONJUNKTUR SINGAPUR

Die Wirtschaftsentwicklung in Singapur hat im zweiten Quartal schwächer gezeigt als zunächst ermittelt. Die Wirtschaft ist um 13,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr geschrumpft. Zunächst war ein Minus von 12,6 Prozent gemeldet worden. Das Ministerium führte die Konjunkturschwäche auf die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zurück und auf eine geringe externe Nachfrage. Der Handel schwächte sich im Quartal um 8,2 Prozent ab, nachdem es im ersten Quartal um 5,6 Prozent nach unten gegangen war.

UNTERNEHMENSSCHULDEN USA

Eine gestiegen Zahl von US-Unternehmen hat Probleme mit Zinszahlungen. Wie Experten der New Yorker Fed feststellten, ist die Zahl der börsennotierten US-Unternehmen im ersten Quartal 2020 in die Höhe geschossen, die nicht genug Bargeld generierten, um ihre Zinskosten zu bezahlen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/flf

(END) Dow Jones Newswires

August 11, 2020 02:01 ET (06:01 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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