Vergangenen Dienstag (4.8.) schürte Hugo Boss nach schwachen Q2-Zahlen die Hoffnungen auf eine Erholung. Investoren werden bei solchen Aussagen hellhörig, aber der Modekonzern hat selbst bei einer Verbesserung der Rahmenbedingungen noch größere Hausaufgaben zu bewältigen.Denn die Corona-Krise hat den Wandel in Richtung eCommerce beschleunigt und erfordert vom Einzelhändler ein Umdenken. Doch zunächst der Blick in den Rückspiegel: Im Q2 musste Hugo Boss die Hälfte der Läden schließen, was zu einem Umsatzeinbruch von 59% auf 275 Mio. Euro führte. Zwar steuerten die Metzinger mit verschiedenen Ausgabenkürzungen dagegen, aber zusammen mit Wertminderungen langfristiger ...Den vollständigen Artikel lesen ...