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MÄRKTE USA/Hoffnung auf breites US-Konjunkturpaket stützt

NEW YORK (Dow Jones)--Mit einem kräftigen Plus dürfte die Wall Street am Dienstag in den Handel starten. Sowohl der S&P-500 als auch der Nasdaq-Composite notieren dabei in Reichweite neuer Rekordhochs. Hintergrund ist die Hoffnung des Marktes auf eine Einigung zwischen Republikanern und Demokraten für ein breiter angelegtes Konjunkturprogramm. Vertreter beider Seiten hatten zuletzt ihren Willen bekräftigt, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Am Wochenende hatte US-Präsident Donald Trump per Dekret eine Fortsetzung der Unterstützung für US-Arbeitslose in Kraft gesetzt.

"Die Einigung auf ein Stimulus-Paket ist für den Markt von entscheidender Bedeutung, um das positive Momentum fortzusetzen", sagt Analyst Nicholas Brooks von Intermediate Capital Group. Der Markt setze hier auf eine Einigung.

Daneben bleibt vor allem die Entwicklung der Corona-Pandemie im Fokus. Für Hoffnung sorgt hier die Ankündigung von Russlands Präsident Wladimir Putin, dass man als erstes Land einen Impfstoff entwickelt habe, der nun auch die Zulassung erhalten habe. Allerdings hatten ausländische Experten zuvor ihre Besorgnis über die Geschwindigkeit geäußert, mit der der Impfstoff entwickelt wurde.

Der Future auf den S&P-500 zeigt sich aktuell mit einem Aufschlag von 0,6 Prozent.

Die veröffentlichten US-Konjunkturdaten haben dagegen kaum Einfluss auf das Geschehen. So sind die Erzeugerpreise mit einer Zunahme von 0,6 Prozent doppelt so stark gestiegen wie erwartet. In der Kernrate - ohne die volatilen Preise für Nahrungsmittel und Energie - wurde ein Anstieg von 0,5 Prozent verzeichnet. Ökonomen hatten hier lediglich eine Zunahme um 0,1 Prozent erwartet.

Goldpreis fällt wieder unter 2.000 Dollar 

Für den Goldpreis geht es mit der positiven Entwicklung an den Aktienmärkten kräftig nach unten und die jüngst eroberte Marke von 2.000 Dollar je Feinunze wird wieder unterschritten. Allerdings sei das Edelmetall nach dem jüngsten starken Anstieg auch etwas überkauft gewesen, heißt es. Die Feinunze verliert 3,0 Prozent auf 1.967 Dollar.

Mit Gewinnen zeigen sich die Ölpreise. Es beflügeln die Aussagen aus Russland, bezüglich der Zulassung eines Impfstoffes gegen das Coronavirus. Zwar bestünden auch hier Zweifel, doch diese könnten die Aufwärtsbewegung aktuell nicht aufhalten, heißt es. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI steigt um 1,9 Prozent auf 42,75 Dollar, Brent legt um 1,6 Prozent auf 45,73 Dollar zu.

Ein unerwarteter Anstieg des ZEW-Index treibt den Euro an. In der Spitze war es bis auf 1,1786 Dollar nach oben gegangen, aktuell notiert die Gemeinschaftswährung nur knapp unter diesem Niveau. Vor der Bekanntgabe des ZEW-Index hatte der Euro bei rund 1,1750 Dollar gelegen. Die Erwartungen an die Konjunkturentwicklung von Finanzanalysten und institutionellen Investoren für Deutschland haben sich im August entgegen den Prognosen deutlich verbessert, nachdem sie im Juli noch zurückgegangen waren.

Auch für die Notierungen am Anleihemarkt geht es deutlicher nach unten. Im Gegenzug erhöht sich die Rendite zehnjähriger Papiere um 4,3 Basispunkte auf 0,62 Prozent.

Bed Bath & Beyond unter Druck 

Unternehmensmeldungen sind dagegen Mangelware. Für die Aktien von Bed Bath & Beyond geht es vorbörslich um 4,3 Prozent nach unten. Der Wohnungsausstatter hatte mitgeteilt, die Aussetzung der geplanten Schuldenreduzierung aufzuheben. Mit der Maßnahme sollte eigentlich dem schwachen Marktumfeld in der Corona-Krise getrotzt werden. Bed Bath & Beyond will nun Schuldtitel im Volumen von 300 Millionen Dollar zurückkaufen.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit              Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,15        2,0          0,13         -105,3 
5 Jahre                  0,27        4,1          0,23         -165,5 
7 Jahre                  0,46        3,3          0,42         -179,1 
10 Jahre                 0,62        4,2          0,58         -182,1 
30 Jahre                 1,30        4,8          1,25         -176,6 
 
DEVISEN               zuletzt      +/- %  Di, 7:55 Uhr  Mo, 17:14 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1799     +0,50%        1,1751         1,1769   +5,2% 
EUR/JPY                125,08     +0,57%        124,72         124,44   +2,6% 
EUR/CHF                1,0753     +0,03%        1,0754         1,0765   -1,0% 
EUR/GBP                0,8992     +0,12%        0,8981         0,8992   +6,2% 
USD/JPY                106,01     +0,08%        106,13         105,74   -2,5% 
GBP/USD                1,3122     +0,39%        1,3085         1,3088   -1,0% 
USD/CNH (Offshore)     6,9383     -0,33%        6,9466         6,9609   -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD             11.689,51     -1,23%     11.843,37      11.937,85  +62,1% 
 
ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               42,75      41,94         +1,9%           0,81  -26,0% 
Brent/ICE               45,73      44,99         +1,6%           0,74  -26,3% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.966,88   2.026,90         -3,0%         -60,02  +29,6% 
Silber (Spot)           27,44      29,18         -5,9%          -1,73  +53,8% 
Platin (Spot)          959,78     990,00         -3,1%         -30,23   -0,5% 
Kupfer-Future            2,85       2,86         -0,4%          -0,01   +1,0% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/thl

(END) Dow Jones Newswires

August 11, 2020 08:54 ET (12:54 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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