In der abgelaufenen Woche legten die internationalen Aktienmärkte nach zwei vorausgegangenen schwächeren Wochen wieder einmal kräftig zu. Der MSCI World (Euro)-Index kletterte um + 2,5 %.
Das Thema des möglicherweise bevorstehenden Ausbruchs einer 2. Welle der Corona-Pandemie war in der letzten Woche nur noch von untergeordneter Relevanz, nachdem seit 24.07. im Gegensatz hierzu im wichtigsten Industriestaat USA die täglichen Neuinfektionszahlen mit dem Corona-Virus anhaltend rückläufig sind, was derzeit nahezu weltweit ebenso auch für die Todesfallzahlen durch das Corona-Virus gilt.
Hinsichtlich des Verlaufs der Quartalsberichtssaison in Europa und den USA ist festzustellen, dass das Performance- und Qualitätsbild zwischen diesen beiden Kontinenten doch mittlerweile nun immer stärker auseinanderdriftet. So wies per 07.08. in den USA die Quote überraschend positiver Reingewinnpublikationen der S&P 500-Unternehmen weiterhin einen historisch hervorragenden Wert von 83 % auf (Vorwoche: 84 %), nachdem nunmehr 89 % aller S&P 500-Unternehmen ihre Quartalsreports veröffentlicht haben. Unter den europäischen STOXX 600-Unternehmen präsentierten per 04.08. nunmehr dagegen nur noch 61 % von ihnen positiv überraschende Nettogewinnbilanzen (vor 2 Wochen noch 69 %, vor einer Woche bereits Rückgang auf 66 %). Auch der insgesamt eingetretene Nettogewinneinbruch der bisher publizierenden 37% aller STOXX 600-Konzerne nimmt bislang mit durchschnittlich - 68 % ggü. Vorjahr bereits ein doppelt so starkes Ausmaß an, wie im S&P 500 - Index, wo die berichtenden Gesellschaften im 2. Quartal bislang durchschnittlich einen Nettogewinnrückgang von "nur" - 34 % auswiesen. Hierdurch wird einmal mehr schonungslos offengelegt, wie alarmierend stark sich nun bereits seit einem guten Jahrzehnt die generelle Konjunkturzyklizität und Qualitätsschwäche von Ergebnispräsentationen europäischer Großkonzerne im Vergleich zu ihren US-amerikanischen Pendants darstellt. Den vollständigen Artikel lesen ...
Das Thema des möglicherweise bevorstehenden Ausbruchs einer 2. Welle der Corona-Pandemie war in der letzten Woche nur noch von untergeordneter Relevanz, nachdem seit 24.07. im Gegensatz hierzu im wichtigsten Industriestaat USA die täglichen Neuinfektionszahlen mit dem Corona-Virus anhaltend rückläufig sind, was derzeit nahezu weltweit ebenso auch für die Todesfallzahlen durch das Corona-Virus gilt.
Hinsichtlich des Verlaufs der Quartalsberichtssaison in Europa und den USA ist festzustellen, dass das Performance- und Qualitätsbild zwischen diesen beiden Kontinenten doch mittlerweile nun immer stärker auseinanderdriftet. So wies per 07.08. in den USA die Quote überraschend positiver Reingewinnpublikationen der S&P 500-Unternehmen weiterhin einen historisch hervorragenden Wert von 83 % auf (Vorwoche: 84 %), nachdem nunmehr 89 % aller S&P 500-Unternehmen ihre Quartalsreports veröffentlicht haben. Unter den europäischen STOXX 600-Unternehmen präsentierten per 04.08. nunmehr dagegen nur noch 61 % von ihnen positiv überraschende Nettogewinnbilanzen (vor 2 Wochen noch 69 %, vor einer Woche bereits Rückgang auf 66 %). Auch der insgesamt eingetretene Nettogewinneinbruch der bisher publizierenden 37% aller STOXX 600-Konzerne nimmt bislang mit durchschnittlich - 68 % ggü. Vorjahr bereits ein doppelt so starkes Ausmaß an, wie im S&P 500 - Index, wo die berichtenden Gesellschaften im 2. Quartal bislang durchschnittlich einen Nettogewinnrückgang von "nur" - 34 % auswiesen. Hierdurch wird einmal mehr schonungslos offengelegt, wie alarmierend stark sich nun bereits seit einem guten Jahrzehnt die generelle Konjunkturzyklizität und Qualitätsschwäche von Ergebnispräsentationen europäischer Großkonzerne im Vergleich zu ihren US-amerikanischen Pendants darstellt. Den vollständigen Artikel lesen ...