Unter Berücksichtigung der Covid-19-Pandemie geht E.ON für das Geschäftsjahr 2020 von einem bereinigten Konzernergebnis (EBIT) in der Spanne zwischen 3,6 bis 3,8 Mrd. Euro und einem bereinigten Konzernüberschuss von 1,5 bis 1,7 Mrd. Euro aus. Zuvor hatte E.ON noch mit einer Bandbreite von 3,9 bis 4,1 Mrd. Euro gerechnet. Ferner bestätigt der Konzern die im Frühjahr auf dem Kapitalmarkttag kommunizierten Ergebnisambitionen für 2022 uneingeschränkt und passt lediglich die Wachstumsraten durch die aufgefrischte Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2020 an. An den Plänen die Dividende bis zur Ausschüttung für 2022 jährlich um bis zu 5 Prozent zu steigern, bekräftigte E.ON. Somit stellt E.ON seine Resilienz in der aktuellen Wirtschaftskrise klar unter Beweis und erfreut Anleger vorbörslich, die das mit einem kleinen Kursaufschlag honorieren.
Technisch allerdings lässt sich der Kursverlauf der E.ON-Aktie eindeutig zwischen zwei Handelsmarken eingrenzen, auf der Unterseite ...
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