BERLIN (dpa-AFX) - Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln auf deutschen Äckern ist weiterhin rückläufig. Wie Agrarministerin Julia Klöckner (CDU) am Mittwoch in Berlin mitteilte, sank die verkaufte Menge von Unkraut- und Schädlingsvernichtern im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2018 um 6,7 Prozent. Das sei der niedrigste Wert der vergangenen 20 Jahre. Klöckner sprach von einem Erfolg, betonte allerdings auch: "Ohne Pflanzenschutzmittel wird es nicht funktionieren." Um Ernten zu sichern, müssten die Pflanzen vor dem Befall durch Schädlinge und Pilze geschützt werden.
Neben der trockenen Witterung, die die Entwicklung begünstigt habe, nannte Klöckner drei Gründe für den anhaltenden Rückgang: Die Züchtung von Pflanzen, die resistenter gegen Schädlinge sind, den verstärkten Einsatz von biologischen und nicht-chemischen Alternativen sowie ein verändertes Bewusstsein bei den Landwirten./ax/DP/jha
Neben der trockenen Witterung, die die Entwicklung begünstigt habe, nannte Klöckner drei Gründe für den anhaltenden Rückgang: Die Züchtung von Pflanzen, die resistenter gegen Schädlinge sind, den verstärkten Einsatz von biologischen und nicht-chemischen Alternativen sowie ein verändertes Bewusstsein bei den Landwirten./ax/DP/jha
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