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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13:02 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.361,25      +0,52%   +3,95% 
Euro-Stoxx-50    3.338,80      +0,20%  -10,85% 
Stoxx-50         3.016,24      +0,45%  -11,37% 
DAX             12.933,98      -0,10%   -2,38% 
FTSE             6.224,70      +1,14%  -18,40% 
CAC              5.048,48      +0,41%  -15,55% 
Nikkei-225      22.843,96      +0,41%   -3,44% 
EUREX               Stand  +/- Punkte 
Bund-Future           176       -0,66 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               42,25      41,61         +1,5%           0,64  -26,9% 
Brent/ICE               45,15      44,50         +1,5%           0,65  -27,3% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.933,34   1.912,40         +1,1%         +20,94  +27,4% 
Silber (Spot)           25,84      24,83         +4,1%          +1,02  +44,8% 
Platin (Spot)          938,43     933,50         +0,5%          +4,93   -2,8% 
Kupfer-Future            2,87       2,88         -0,3%          -0,01   +1,6% 
 

Mit leichten Gewinnen zeigen sich die Ölpreise. Die Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hatten am Vorabend einen Rückgang um 4,4 Millionen Barrel gezeigt. Nun werde auf die offiziellen Daten am Nachmittag gewartet, heißt es. Der Goldpreis erholt sich leicht von den kräftigen Vortagesabgaben, wobei zwischenzeitlich der tiefste Stand seit vier Wochen markiert wurde. Mit den stockenden Verhandlungen in den USA um ein weiteres Konjunkturprgramm, profitiere das Edelmetall wieder etwas von seinem Status als "sicherer Hafen", heißt es.

AUSBLICK AKTIEN USA

Mit Aufschlägen dürfte die Wall Street zur Wochenmitte in den Handel starten. Weiterhin hängt das Sentiment an einer Einigung für ein neues US-Konjunkturprogramm. Zwar ringen Republikaner und Demokraten weiter um eine Lösung, doch die Verhandlungen gestalten sich schwierig. Am Dienstag hatten die Aktienkurse mit einem Ausbleiben von weiteren Fortschritten ins Minus gedreht - eine Entwicklung die sich durchaus wiederholen könnte. Im Blick stehen auch die US-Verbraucherpreise für Juli. Bei den Einzelwerten geht es für die Tesla-Aktie vorbörslich um 5,7 Prozent nach oben. Der US-Elektroautobauer kündigte einen Aktiensplit im Verhältnis 5 zu 1 an. Die Maßnahme soll am 31. August wirksam werden. Die Titel von Moderna gewinnen 9,4 Prozent. Das Pharmaunternehmen hatte einen Deal mit der US-Regierung verkündet. Die Gesellschaft wird 100 Millionen Impfdosen ihres noch in der Entwicklung befindlichen Impfstoffes gegen Covod-19 veräußern und dafür über 1,5 Milliarden Dollar erhalten. Zudem wurde die Option zur Lieferung weiterer Dosen im Umfang von 400 Millionen vereinbart.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:05 US/Cisco Systems Inc, Ergebnis 4Q, San Jose

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:30 Verbraucherpreise Juli 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+0,8% gg Vj 
          zuvor:    +0,6% gg Vm/+0,6% gg Vj 
          Verbraucherpreise Kernrate 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+1,2% gg Vj 
          zuvor:    +0,2% gg Vm/+1,2% gg Vj 
 
    16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die 13.000er-Marke im DAX konnte nicht verteidigt werden. Mit Spannung wird auf die Eröffnung der US-Börsen gewartet, nachdem Präsidentschaftskandidat Joe Biden mit Kamala Harris die lang erwartete Vizepräsidentenkandidatin benannt hat. Als weiter belastend gilt die verfahrene Situation zwischen Republikanern und Demokraten über ein neues Konjunkturprogramm. Am Wochenende hatte US-Präsident Donald Trump per Dekret eine Fortsetzung der Unterstützung für US-Arbeitslose in Kraft gesetzt. Hauptthema an den US-Märkten dürfte a die Reaktion auf die Benennung von Kamala Harris als Vize-Präsidentin sein. Biden rutsche damit in Wirtschafts- und Steuerfragen deutlich weiter nach links, heißt es. Ob die Börse dieses Risiko bei einem Wahlsieg bereits eingepreist habe, sei fraglich, daher könne sie fallen. Andere Händler sehen aber gerade dadurch erhöhte Chancen für eine Wiederwahl von Trump, was die Börsen steigen ließe. "Beim Rutsch der Demokraten in Richtung 'progressive' haben sie viele Wähler der Mitte verprellt", sagt ein Stratege. Ihre Stimmen könnten dann Trump zufallen. Aktien von Freenet haussieren um 13,7 Prozent, nachdem der Verkauf der Tochter Sunrise an Liberty vermeldet wurde. Eon geben um 0,3 Prozent nach. Der Stromversorger musste die Jahresprognose senken. Just Eat Takeaway reagieren auf die Zahlen für das erste Halbjahr mit Aufschlägen von 4 Prozent an der Londoner Börse. Um 70 Prozent haussieren die Aktien des Online-Reifenhändlers Delticom. Hier überrascht ein erhöhter Gewinnausblick.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Mi, 8:55 Uhr  Di, 17:11 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1776     +0,28%        1,1732         1,1778   +5,0% 
EUR/JPY                125,84     +0,60%        125,27         125,35   +3,2% 
EUR/CHF                1,0752     -0,15%        1,0764         1,0781   -1,0% 
EUR/GBP                0,9029     +0,36%        0,8995         0,8992   +6,7% 
USD/JPY                106,86     +0,32%        106,78         106,47   -1,8% 
GBP/USD                1,3043     -0,08%        1,3043         1,3096   -1,6% 
USD/CNH (Offshore)     6,9460     +0,05%        6,9471         6,9408   -0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD             11.494,51     +1,74%     11.337,76      11.526,47  +59,4% 

Der Dollar kann zwischenzeitliche leichte Gewinne nicht verteidigen. Für den Dollar-Index geht es um 0,1 Prozent nach unten. Die Blicke seien hier vor allem auf die Verhandlungen zwischen den Republikanern und Demokraten über ein Konjunkturprogramm gerichtet, heißt es.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die weiterhin fehlende Einigung der US-Politik auf ein breiter angelegtes US-Konjunkturprogramm hat am Mittwoch die asiatischen Börsen belastet. Allerdings schafften einige Börsen den Sprung ins Plus. Zwar hatte US-Präsident Donald Trump per Dekret einige Corona-Hilfen am Wochenende auf den Weg gebracht, doch der erhoffte große Wurf blieb bislang aus. Händler beriefen sich auf den Sprecher der Senatsmehrheit, Mitch McConnell; der sprach offen von einer Sackgasse, in der sich die politischen Verhandlungen in Washington über ein Corona-Konjunkturprogramm befänden. Gegen den regionalen Trend stieg die Börse in Tokio. Finanz-, Versorgungs- und Automobiltitel zeigten sich fest. Wie der Gesamtmarkt profitierten Automobilwerte vom schwächelnden Yen. Die Schwäche des Yen wurde mit positiven Schlagzeilen zur Corona-Krise erklärt. Diese machten den vermeintlich sicheren Hafen weniger attraktiv, hieß es. In Hongkong drehte der HSI im späten Geschäft 1,1 Prozent ins Plus. Der Markt der Sonderverwaltungszone hatte sich zuletzt schwächer als die Kernlandbörsen in China entwickelt. In Schanghai ging es 0,7 Prozent bergab mit dem Leitindex. Händler verwiesen auf die Spannungen zwischen den USA und China. Sie attestierten dem Markt Nachholbedarf nach unten in dieser schwierigen Lage. Sauer stieß auch das im Juli gesunkene Niveau bei den neuen Bankkrediten auf. In Südkorea rückte der Kospi um 0,6 Prozent vor und markierte den höchsten Stand seit Juni 2018. Mit Aufschlägen in den vergangenen acht Sitzungen verbuchte der Leitindex zudem die längste Gewinnstrecke seit dem 10. Juni.

CREDIT

Nach der jüngst gestiegenen Risikobereitschaft der Anleger verharren die Prämien am europäischen Kreditmarkt am Mittwoch auf dem erreicht niedrigen Niveau. Der Stillstand bei den Gesprächen zwischen Republikanern und Demokraten über ein weiteres US-Konjunkturpaket wirkt sich bisher nicht auf das Sentiment der Anleger aus. Die Creditstrategen der Commerzbank gehen vielmehr davon aus, dass sich die Cash Spreads bei wenig bis gar keiner Primäraktivität weiter verengen werden. Am gestrigen Dienstag wurden zum Beispiel keine neuen Unternehmensanleihen emittiert.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Eon senkt Prognose nach coronabedingten Einbußen

Nach coronabedingten Einbußen im zweiten Quartal senkt die Eon SE ihre Ergebnisprognose für 2020. Aktuell beziffert der Energieversorger die erwarteten Belastungen aus der Corona-Krise mit 300 Millionen Euro. Für 2020 rechnet Eon nun mit einem bereinigten operativen Ergebnis (EBIT) zwischen 3,6 und 3,8 Milliarden Euro und einem bereinigten Konzernüberschuss von 1,5 bis 1,7 Milliarden Euro. Bisher waren ein EBIT von 3,9 und 4,1 Milliarden Euro und ein Überschuss von 1,7 bis 1,9 Milliarden Euro prognostiziert. Allerdings hatte Eon erklärt, die Folgen von Covid-19 seien noch nicht absehbar.

VW-Finanzsparte mit Gewinnrückgang - Neuverträge eingebrochen

Belastet von rückläufigen Autoverkäufen hat die Volkswagen-Finanzsparte im ersten Halbjahr deutlich weniger Neuverträge an Land gezogen. Auch das operative Ergebnis des VW-Absatzfinanzierers sank spürbar in den sechs Monaten. Im Gesamtjahr rechnet die Volkswagen Financial Services AG mit einem operativen Ergebnis deutlich unter Vorjahresniveau.

Bechtle bekräftigt Jahresausblick nach robustem 2. Quartal

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 12, 2020 07:06 ET (11:06 GMT)

Das IT-Unternehmen Bechtle hat seine Jahresprognose nach einem robusten zweiten Quartal bekräftigt. Wie das im MDAX und TecDAX notierte IT-Systemhaus mitteilte, sollen Umsatz und Ergebnis demnach in diesem Jahr um mindestens 5 Prozent zulegen, vorausgesetzt, dass sich die Rahmenbedingungen im Jahresverlauf wieder sukzessive normalisieren.

Deutsche Pfandbriefbank weiter vorsichtig für 2020

Die Deutsche Pfandbriefbank (PBB) traut sich angesichts der coronabedingten Unsicherheit weiterhin keine konkrete Prognose für das laufende Jahr zu. Es sei von einem "soliden Ergebnis" auszugehen, dessen Höhe von der Zuführung zur Risikovorsorge für ausfallgefährdete Kredite abhänge, teilte die Bank mit. Im zweiten Quartal sorgte eine deutlich höhere Risikovorsorge für einen massiven Gewinnrückgang.

Gea verdient im 2. Quartal trotz gesunkenem Umsatz mehr

Der Anlagenbauer Gea hat im zweiten Quartal trotz rückläufiger Umsätze unter dem Strich den Gewinn gesteigert. Das Unternehmen profitierte dabei von bereits im Vorjahr eingeleiteten Sparmaßnahmen.

Leoni: Bereiten Verkauf von Teilbereichen der Kabelsparte vor

Autozulieferer Leoni wird seine ins Schaufenster gestellte Kabelsparte voraussichtlich in Teilen verkaufen. Investoren hätten für einzelne Bereiche der Wire & Cable Solutions Division (WCS) Interesse signalisiert, teilte das SDAX-Unternehmen bei Veröffentlichung des Halbjahresberichts mit. "Leoni schafft deshalb die Voraussetzungen für einen Teilverkauf und bereitet entsprechend den Carve-out von Teilbereichen vor", heißt es weiter.

Corona-Krise beschert HHLA Gewinneinbruch im 1. Halbjahr

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie im ersten Halbjahr 2020 deutlich zu spüren bekommen. Sowohl der Umsatz als auch das Ergebnis waren stark rückläufig, was sich entsprechend auf die Profitabilität auswirkte. Bedingt durch das schwache Handelsgeschehen insbesondere im zweiten Quartal ging der Containerumschlag im ersten Halbjahr stark und der Containertransport deutlich zurück. Im Gesamtjahr erwartet das im SDAX notierte Unternehmen weiterhin einen starken Rückgang von Umsatz und Ergebnis im Teilkonzern Hafenlogistik.

Salzgitter rutscht wegen Pandemie in die roten Zahlen

Die Salzgitter AG hat als Folge der Corona-Pandemie im ersten Halbjahr einen Nettoverlust von 146,1 Millionen Euro hinnehmen müssen nach einem Gewinn von 93,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Besonders der Nachfrageeinbruch in der Automobilindustrie belastete das Unternehmen.

Talanx verzichtet nach Gewinneinbruch weiter auf Jahresprognose

Der Versicherungskonzern Talanx traut sich wegen der coronabedingt hohen Unsicherheit weiterhin keine Prognose für 2020 zu. Das Unternehmen, zu dem Versicherer wie HDI oder Hannover Rück gehören, verbuchte im zweiten Quartal wegen hoher Schäden aus der Corona-Pandemie einen Gewinneinbruch.

ABN Amro stoppt Firmengeschäft außerhalb Europas - Quartalsverlust

Die ABN Amro Bank NV will sich aus dem Geschäft mit Firmenkunden außerhalb Europas zurückziehen und sich künftig auf die Niederlande und Nordwesteuropa konzentrieren. Im zweiten Quartal rutschte die Bank wegen Wertminderungen in die Verlustzone.

Apple soll halbe Milliarde Dollar für Verletzung von 4G-Patenten zahlen

Der Technikriese Apple soll laut Urteil eines texanischen Gerichts wegen Patentverletzung 500 Millionen Dollar Entschädigung an die Firma Panoptis zahlen. Eine Jury sah es als erwiesen an, dass Apple Technologien für die Datenübertragung 4G in seinen iPhones, Tablets und Smartwatches nutze, ohne Panoptis dafür Lizenzgebühren zu zahlen. Apple kündigte Berufung an.

Just Eat Takeaway weitet Verlust aus - Integration auf Kurs

Der niederländische Lieferdienst Just Eat Takeaway.com NV hat seinen Verlust im ersten Halbjahr trotz einer massiven Ausweitung der Essenslieferungen vergrößert. Die Integration von Just Eat sei unterdessen auf Kurs und gehe gut voran, teilte das Unternehmen mit.

Wienerberger erhöht Jahresprognose für bereinigtes EBITDA

Der Ziegelhersteller Wienerberger ist mit Blick auf das Gesamtjahr 2020 optimistischer geworden. Wie das österreichische Unternehmen mitteilte, plant es angesichts solider Umsätze im Juli nun mit einem bereinigten EBITDA von 480 bis 500 Millionen Euro. Bislang hatte die Wienerberger AG für das laufende Jahr 460 bis 480 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

August 12, 2020 07:06 ET (11:06 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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