Nach Darstellung des Analysten Stefan Scharff von SRC Research hat die OVB Holding AG in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2020 (per 31.12.) das EBIT um fast 31 Prozent auf 7,5 Mio. Euro gesteigert und selbst im Corona-belasteten zweiten Quartal leicht über dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum gelegen. In der Folge erhöht der Analyst sein Kursziel und bestätigt das positive Rating.
Nach Analystenaussage sei die Vertriebsprovision des Konzerns in den ersten sechs Monaten um fast 3 Prozent auf knapp 131 Mio. Euro gestiegen. Die Gewinnentwicklung in Q2 basiere wie im ersten Quartal auf der Region Osteuropa. Nachdem die Vertriebsprovision hier im ersten Quartal noch über 8 Prozent gestiegen sei, habe das Wachstum im zweiten Quartal noch fast 3 Prozent betragen. Im Heimatmarkt Deutschland habe der Zuwachs der Vertriebsprovision im ersten Halbjahr bei 1 Prozent gelegen.
Für das Gesamtjahr erwarte die Gesellschaft ein EBIT in einer Spanne von 12,5 bis 13,0 Mio. Euro. Nach Meinung des Analysten sei dieses Ziel nach dem insgesamt guten Bild des ersten Halbjahrs etwas zu konservativ. Demnach erscheine ihm ein EBIT nahe am 2019er Level von 14,1 Mio. Euro als möglich. In der Folge erhöht der Analyst sein Kursziel auf 21,00 Euro (zuvor: 19,00 Euro) und bestätigt das Rating "Buy".
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 12.08.2020, 17:45 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von SRC - Scharff Research und Consulting GmbH am 12.08.2020 fertiggestellt und erstmals veröffentlicht.
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