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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Insolvente Unternehmen müssen künftig die DAX-Auswahl-Indizes kurzfristig verlassen. Das hat der Indexanbieter Stoxx am Mittwoch mitgeteilt. Nach den neuen Regeln werden insolvente Unternehmen mit einer Frist von zwei Handelstagen aus den DAX-Auswahlindizes genommen. Die Regeln treten am 19. August in Kraft. Anlass für die Änderung war die Insolvenz des DAX-Mitglieds Wirecard. Veränderungen in der Zusammensetzung der DAX-Auswahlindizes werden am 19. August nach 22.00 Uhr bekanntgegeben und nach Marktschluss am 21. August umgesetzt. Die betroffenen Indizes werden ab dem 24. August in der neuen Zusammensetzung berechnet. Vor dem Hintergrund der bestehenden Situation würde diese Regeländerung die Wirecard AG betreffen. Grundlage der Berechnung ist die Rangliste vom 31. Juli sowie weitere Vorgaben aus dem Regelwerk.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

1&1 DRILLISCH (7:30 Uhr)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum zweiten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie sowie Kursziel in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

PROG   PROG  PROG 
2. QUARTAL              2Q20   ggVj  Zahl   2Q19 
Umsatz                   927    +3%    19    904 
EBITDA                   166    -3%    19    172 
EBIT                     125    -5%    18    132 
Ergebnis nach Steuern     85    -5%    18     90 
Ergebnis je Aktie       0,48    -6%    18   0,51 
 

NORDEX (7:30 Uhr)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum zweiten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                   PROG  PROG  PROG 
2. QUARTAL          2Q20  ggVj  Zahl   2Q19 
Umsatz               726  +23%     2    592 
EBITDA              -1,4    --     2     14 
EBIT                 -41    --     2  -19,8 
Konzernergebnis      -42    --     2  -20,4 
Ergebnis je Aktie  -0,36    --     2  -0,21 
 

UNITED INTERNET (7:30 Uhr)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum zweiten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                             PROG  PROG  PROG 
2. QUARTAL                    2Q20  ggVj  Zahl  2Q19 
Umsatz                       1.315   +3%    15 1.280 
EBITDA                         305   -8%    15   330 
EBIT                           185  -12%    15   210 
Ergebnis vor Steuern           182   -9%    15   200 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   96  -19%    15   119 
Ergebnis je Aktie             0,51  -15%    15  0,60 
Ergebnis je Aktie bereinigt   0,52   -5%     9  0,55 
Free Cashflow                  107   -5%     7   112 
 

Weitere Termine:

06:50 DE/Stratec SE, Ergebnis 2Q (14:00 Telefonkonferenz), Birkenfeld

07:00 DE/Ceconomy AG, Ergebnis 3Q (08:30 Telefonkonferenz für Analysten; 10:30 Presse-Telefonkonferenz), Düsseldorf

07:00 DE/SMA Solar Technology AG, Ergebnis 1H, Niestetal

07:00 DE/Ströer SE & Co KGaA, Ergebnis 1H, Köln

07:00 DE/Fraport AG, Verkehrszahlen Juli, Frankfurt

07:00 DE/Bilfinger SE, Ergebnis 2Q (10:00 Telefonkonferenz), Mannheim

07:00 DE/Bauer AG, Ergebnis 1H, Schrobenhausen

07:00 DE/Procredit Holding AG & Co KGaA, Ergebnis 1H, Frankfurt

07:10 DE/Deutsche Wohnen SE, Ergebnis 2Q (11:00 Telefonkonferenz), Berlin

07:30 DE/Drägerwerk AG & Co KGaA, ausführliches Ergebnis 2Q, Lübeck

07:30 DE/Scout24 AG, Ergebnis 2Q, München

07:30 DE/MLP SE, ausführliches Ergebnis 2Q (10:00 Telefonkonferenz), Wiesloch

07:30 DE/Zeal Network SE, ausführliches Ergebnis 1H, Hamburg

07:30 DE/SLM Solutions Group AG, ausführliches Ergebnis 1H, Lübeck

07:30 DE/Heidelberger Druckmaschinen AG, Ergebnis 1Q (10:00 Telefonkonferenz), Heidelberg

07:30 DE/SAF-Holland SE, Ergebnis 1H, Bessenbach

07:30 DE/GFT Technologies SE, Ergebnis 2Q, Stuttgart

07:30 DE/Sixt SE, ausführliches Ergebnis 1H (10:30 Telefonkonferenz), Pullach

07:30 DE/SGL Carbon SE, Ergebnis 1H, Wiesbaden

07:30 DE/Aurelius Equity Opportunities SE & Co KGaA, Ergebnis 1H, München

07:30 NL/Aegon NV, Ergebnis 1H, Den Haag

07:45 DE/Eckert & Ziegler AG, ausführliches Ergebnis 1H, Berlin

08:00 DE/Cancom SE, Ergebnis 2Q, München

08:00 DE/Tui AG, Ergebnis 3Q (09:15 Telefonkonferenz), Hannover

08:00 DE/Jost Werke AG, Ergebnis 2Q, Neu-Isenburg

08:00 DE/Douglas GmbH, Ergebnis 3Q (11:00 Telefonkonferenz), Düsseldorf

08:00 DE/Helaba Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale, Ergebnis 1H

08:00 DE/Westwing Group AG, Ergebnis 2Q, München

08:00 LU/RTL Group SA, Ergebnis 1H (08:30 Telefonkonferenz), Luxemburg

08:30 DE/Va-Q-Tec AG, Ergebnis 1H, Würzburg

09:00 DE/Biotest AG, Ergebnis 1H, Dreieich

09:00 DE/Leifheit AG, ausführliches Ergebnis 1H, Nassau

09:15 DE/Grammer AG, ausführliches Ergebnis 2Q, Amberg

10:30 DE/Indus Holding AG, Online-HV

18:00 DE/Deutsche Euroshop AG, Ergebnis 1H, Hamburg

18:30 DE/Home24 SE, Ergebnis 1H, Berlin

DIVIDENDENABSCHLAG

Astrazeneca            0,696 GBP 
Diageo                 0,4247 GBP 
Glaxosmithkline        0,19 GBP 
Royal Dutch Shell      0,16 GBP 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

-DE 
    08:00 Verbraucherpreise Juli (endgültig) 
          PROGNOSE:  -0,5% gg Vm/-0,1% gg Vj 
          vorläufig: -0,5% gg Vm/-0,1% gg Vj 
          zuvor:     +0,6% gg Vm/+0,9% gg Vj 
          HVPI 
          PROGNOSE:  -0,5% gg Vm/ 0,0% gg Vj 
          vorläufig: -0,5% gg Vm/ 0,0% gg Vj 
          zuvor:     +0,7% gg Vm/+0,8% gg Vj 
 
-FR 
    07:30 Arbeitslosenquote 2Q 
          PROGNOSE: 9,0% 
          zuvor:    7,8% 
 
-US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 1.100.000 
          zuvor:    1.186.000 
 
    14:30 Import- und Exportpreise Juli 
          Importpreise 
          PROGNOSE: +0,6% gg Vm 
          zuvor:    +1,4% gg Vm 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 IT/Auktion 0,30-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2023 
         im Volumen von 2,25 bis 2,75 Mrd EUR 
         Auktion 0,95-prozentiger Anleihen mit Laufzeit September 2027 
         im Volumen von 2,25 bis 2,75 Mrd EUR 
         Auktion 2,45-prozentiger Anleihen mit Laufzeit September 2050 
         im Volumen von 0,75 bis 1,25 Mrd EUR 
 
11:30 HU/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2023 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
         Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2025 
         im Volumen von 30 Mrd HUF 
         Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2030 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                          Stand  +/-  % 
DAX-Future                 13.060,00   -0,08 
S&P-500-Indikation          3.375,00   -0,04 
Nasdaq-100-Indikation      11.116,00   -0,09 
Nikkei-225                 23.290,38    1,95 
Schanghai-Composite         3.333,21    0,42 
                          +/-  Ticks 
Bund -Future                  176,50      12 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  13.058,63       0,86 
DAX-Future           13.071,00       1,93 
XDAX                 13.077,67       1,94 
MDAX                 27.781,23       0,62 
TecDAX                3.104,32       0,75 
EuroStoxx50           3.363,18       0,93 
Stoxx50               3.041,38       1,29 
Dow-Jones            27.976,84       1,05 
S&P-500-Index         3.380,35       1,40 
Nasdaq-Comp.         11.012,24       2,13 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             176,38        -54 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Freundlich, aber mit der Bereitschaft zu Gewinnmitnahmen werden Europas Börsen am Donnerstag erwartet. Der Tag ist einer der letzten Höhepunkte der Berichtsaison. Die neuen Rekorde an Wall Street seien eine erfreuliche Vorlage, doch seien darauf in Asien keine großen Anschlusskäufen gefolgt. Die Unsicherheiten um die weiter offene Zukunft des US-Konjunkturpaketes dauern an. Im Fokus stehen daher die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe als wöchentlicher und damit schnellster Indikator für den US-Arbeitsmarkt. Hier sind weniger die konkreten Zahlen wichtig als die Tendenz. Sie sollte klar fallend sein. Dazu stehen aus vielen Länder der Welt die Daten zur Verbraucherpreis-Inflation an. Und nicht zuletzt kommt eine Flut von Quartalszahlen aus der zweiten und dritten Reihe. Bei den großen Unternehmen berichten noch Deutsche Telekom, Swiss Life, Aegon und andere über den Geschäftsverlauf.

Rückblick: Fester - Die gut erholte Eurozone-Industrieproduktion im Juni sorgte für einen erhöhten Konjunkturoptimismus, denn sie sprang um 9,1 Prozent an. Entsprechend gesucht waren konjunkturnahe Branchen wie Chemie- und Finanzwerte. Dazu stützten zumeist gute Unternehmenszahlen aus Europa. Die Aktien von Freenet schossen um 16,8 Prozent nach oben, nachdem ihre Schweizer Telekom-Tochter Sunrise für 1,216 Milliarden Franken an Liberty verkauft wird. Sunrise erhöhten sich um 26,8 Prozent. Volatil zeigte sich die Tui-Aktie: Nach bis zu 5 Prozent Plus schloss sie 4,1 Prozent tiefer, obwohl das Unternehmen weitere 1,2 Milliarden Euro Staatshilfe erhält. Nur Aussagen zur Buchung oder Wiedereröffnung von Destinationen stünden im Fokus. Der Sektor litt unter Gewinnmitnahmen: Carnival fielen um 5,1 Prozent. Carrefour stiegen um 2,9 Prozent dank starker Einzelhandelsdaten aus Brasilien. dem zweitwichtigsten Markt für den Konzern. ABN Amro legten dank starker Zahlen um 8,1 Prozent zu.

DAX/MDAX/TECDAX

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 13, 2020 01:44 ET (05:44 GMT)

Fester - Im DAX schlossen fast alle Titel im Plus, besonders gesucht waren Konjunkturaktien. BASF stiegen um 1,7 Prozent, bei den Finanzwerten kletterten Allianz um 0,8 Prozent und Deutsche Börse um 2,5 Prozent. Bei den Stahlwerten stiegen Salzgitter um 4,1 Prozent, hier hatten die Analysten der DZ Bank zudem den fairen Wert erhöht. Eon legten um 0,3 Prozent zu, obwohl die Jahresprognose gesenkt wurde. Analysten hatten dies aber erwartet und hoffen, dass Corona-Effekte nun bilanziell verarbeitet sind. Die Mittelfristziele bestätigte der Versorger. Um 54 Prozent haussierten die Aktien des Online-Reifenhändlers Delticom. Hier überraschte ein erhöhter Gewinnausblick.

XETRA-NACHBÖRSE

Der nachbörsliche Handel auf Lang & Schwarz verlief ruhig und unspektakulär, wie ein Händler sagte. Ceconomy legten knapp 2 Prozent zu, nachdem über den Umbau des Unternehmens informiert worden war. Knorr-Bremse reagierten nicht auf die Meldung zum Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden.

USA / WALL STREET

Fest - Die Anleger nutzten die am Vortag gesunkenen Kurse, denn am Dienstag war eine siebentägige Gewinnserie an ihr Ende gekommen. Die jüngste Schwäche der Technologiewerte scheint vorerst schon wieder vorbei zu sein, denn die technologielastigen Nasdaq-Indizes rückten überdurchschnittlich vor. Nach wie vor half die Hoffnung auf ein allmähliches Ende der Lockdowns, auf einen Impfstoff und auf die Hilfe der Staaten und Notenbanken. Das sehnsüchtig erwartete neue Konjunkturpaket, das Republikaner und Demokraten aushandeln, blieb indes weiter aus.

Bei den Einzelwerten stieg die Tesla-Aktie um 13 Prozent. Der Konzern kündigte einen Aktiensplit im Verhältnis 5 zu 1 an. Die Maßnahme soll am 31. August wirksam werden. Apple steigerten sich um 3,3 Prozent und führten den Dow an. Die Aktie profitierte von starken Zahlen des Zulieferers Foxconn, die einen Frühindikator für Apple liefern.

Die US-Anleihen blieben weiter nicht gefragt. Die Rendite zehnjähriger Titel erhöhte sich um 2,5 Basispunkte auf 0,67 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN          zuletzt      +/- %   0:00 Uhr  Mi, 17:17 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,1810     +0,23%     1,1783         1,1792   +5,3% 
EUR/JPY           126,02     +0,07%     125,93         126,14   +3,4% 
EUR/CHF           1,0754     +0,04%     1,0750         1,0746   -0,9% 
EUR/GBP           0,9040     -0,03%     0,9042         0,9041   +6,8% 
USD/JPY           106,72     -0,14%     106,87         106,97   -1,9% 
GBP/USD           1,3064     +0,24%     1,3033         1,3043   -1,4% 
USD/CNH           6,9397     +0,07%     6,9348         6,9335   -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD        11.525,26      0,172  11.505,51      11.583,76  +59,9% 
 

Der Dollar konnte zwischenzeitliche leichte Gewinne nicht verteidigen. Für den Dollar-Index ging es um 0,3 Prozent nach unten. Mit den US-Inflationsdaten verstärkten sich die Abgaben im Dollar leicht, der Euro stieg bis auf 1,18 Dollar. Die Blicke seien aber vor allem auf die Verhandlungen zwischen Republikanern und Demokraten über ein Konjunkturprogramm gerichtet, hieß es.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          42,55      42,67      -0,3%          -0,12  -26,4% 
Brent/ICE          45,35      45,43      -0,2%          -0,08  -26,9% 
 

Mit Gewinnen haben sich die Ölpreise gezeigt. Wie die Daten des privaten American Petroleum Institute (API) zeigten auch die offiziellen Daten einen deutlichen Rückgang. Die pessimistischen Aussagen der Opec belasteten dagegen nicht. Die Coronavirus-Pandemie dürfte noch schlimmere Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und ihren Ölbedarf haben als bisher erwartet, hieß es im Monatsbericht. Für das Jahr 2020 wird mit einem Nachfragerückgang um 9 Prozent gegenüber dem Vorjahr gerechnet. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg zum Settlement um 2,5 Prozent auf 42,67 Dollar und damit auf ein Fünfmonatshoch, Brent gewann 1,9 Prozent auf 45,33 Dollar.

METALLE

METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.929,20   1.918,08      +0,6%         +11,13  +27,1% 
Silber (Spot)      25,83      25,54      +1,1%          +0,29  +44,7% 
Platin (Spot)     941,20     936,00      +0,6%          +5,20   -2,5% 
Kupfer-Future       2,87       2,89      -0,7%          -0,02   +1,8% 
 

Der Goldpreis erholte sich nur vorübergehend von den kräftigen Vortagesabgaben und rutschte im späten Geschäft wieder leicht ins Minus. Teilnehmer sehen Gold nach der Rally als anfällig für Gewinnmitnahmen. Die Feinunze verbilligte sich um 0,1 Prozent auf 1.911 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

- Fallzahlen Deutschland

Das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin hat die Zahl der in Deutschland mit dem Coronavirus infizierten Menschen am Donnerstag mit 219.964 angegeben - ein Plus von 1.445 seit dem Vortag. Die in der US-Stadt Baltimore ansässige Johns-Hopkins-Universität (JHU) meldete 220.859 Infizierte.

- Fallzahlen Griechenland

Die Zahl der Corona-Infizierten in Griechenland hat einen neuen Höchststand erreicht. Wie die Gesundheitsbehörden des Landes mitteilten, verzeichnete das Land am Mittwoch Tag 262 Neuansteckungen und damit so viele wie an keinem anderen Tag seit Beginn der Pandemie. Zudem seien zwei weitere infizierte Menschen gestorben, was die Zahl der Corona-Toten auf insgesamt 216 steigert.

- USA / Russland

US-Gesundheitsminister Alex Azar hat Bedenken angesichts der Zulassung eines Corona-Impfstoffs in Russland geäußert - der ersten solchen Zulassung weltweit. "Es ist wichtig, dass wir sichere und effektive Impfstoffe bereitstellen und dass die Testdaten transparent sind", sagte Azar am Ende seines dreitägigen Staatsbesuchs in Taipeh am Mittwoch. Die Impfstoffentwicklung sei kein "Wettrennen", bei dem es nur darum gehe, wer Erster wird.

- Robert-Koch-Institut

Ein Impfstoff gegen das Coronavirus könnte nach Einschätzung des Robert-Koch-Instituts (RKI) bis zum Herbst verfügbar sein. "Die Impfstoffentwicklung gegen SARS-CoV2 läuft unter Verfolgung verschiedener Ansätze weltweit unter Hochdruck", heißt es in einem am Mittwoch veröffentlichten Positionspapier des Instituts.

INNENPOLITIK DEUTSCHLAND I

Der CSU-Chef und bayerische Ministerpräsident Markus Söder hätte nach Einschätzung führender Meinungsforscher die größten Erfolgsaussichten als Kanzlerkandidat der Unionsparteien. Söder liege derzeit in Umfragen mit Abstand vorne - "in der Gesamtbevölkerung und erst recht bei Unionsanhängern", sagte der Geschäftsführer des Umfrage-Instituts Infratest-Dimap, Michael Kunert, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Kunert betonte: "Die meisten nehmen Söder in Corona-Zeiten als einen guten Krisen-Manager wahr."

INNENPOLITIK DEUTSCHLAND II

SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz hat sich skeptisch zu einer möglichen Koalition seiner Partei mit der Linken geäußert. Hinsichtlich der Regierungsfähigkeit der Linkspartei gebe es "noch viele Fragen, da wird es sicherlich viel zu diskutieren geben", sagte Scholz am Mittwochabend in der ARD-Talksendung "maischberger. die woche".

RÜSTUNGSAUFTRÄGE USA / UNGARN

Ungarn hat seinen bislang größten Rüstungsdeal mit den USA abgeschlossen. Das teilte der US-Botschafter in Budapest, David Cornstein, am Mittwoch mit. Demnach will Ungarn US-Raketen im Wert von rund einer Milliarde US-Dollar (850 Millionen Euro) kaufen. Wie die ungarische Nachrichtenagentur MTI berichtete, unterzeichneten Cornstein und der ungarische Verteidigungsminister Tibor Benko eine Absichtserklärung über den Kauf von Mittelstreckenraketen des Typs AMRAAM des US-Herstellers Raytheon für die ungarische Luftwaffe.

TAIWAN / USA

Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen will Gespräche über ein Freihandelsabkommen mit den USA aufnehmen. Dies sei Teil der breit angelegte Anstrengungen, die Partnerschaft Taiwans mit Washington zu vertiefen, sagte sie in einer Online-Rede, die am Mittwoch verbreitet wurde.

STAATSDEFIZIT USA

Das staatliche US-Defizit hat sich in den ersten zehn Monaten des Finanzjahres mehr als verdreifacht, weil die Staatsausgaben zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie weiterhin die Steuereinnahmen des Bundes übersteigen. Wie das US-Finanzministerium mitteilte, summierte sich die Haushaltslücke von Oktober bis Juli auf insgesamt 2,8 Billionen US-Dollar, das sind 224 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

DEUTSCHE TELEKOM

Die Zahlen zum zweiten Quartal (in Millionen Euro, nach IFRS):

.                                  BERICHTET    PROG  PROG 
2. Quartal                        2Q20  ggVj    2Q20  ggVj   2Q19 
Umsatz                          27.041  +38%  25.633  +30% 19.664 
EBITDA AL bereinigt              9.829  +56%   8.924  +42%  6.283 
Erg nach Steuern/Dritten berein. 1.278   -4%   1.597  +20%  1.329 
Ergebnis nach Steuern/Dritten      754  -20%     989   +5%    944 
Free Cashflow AL                 2.425  +57%   2.017  +30%  1.546 
Umsatz Deutschland               5.446   +1%   5.364 -0,4%  5.388 
Umsatz USA                      17.297  +76%  15.977  +63%  9.826 
Umsatz Europa                    2.843   -5%   2.906   -2%  2.978 
Umsatz Systemgeschäft            1.616   -3%   1.640   -2%  1.673 
Umsatz Group Development           716   +5%     693   +1%    683 
Umsatz GHS                         649   -4%     658   -3%    678 
EBITDA AL bereinigt Deutschland  2.218   +3%   2.183   +1%  2.153 
EBITDA AL bereinigt USA          6.304 +119%   5.498  +91%  2.872 
EBITDA AL bereinigt Europa         978   -1%     975   -2%    991 
EBITDA AL bereinigt Systemgeschäft  98  -23%     115   -9%    127 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 13, 2020 01:44 ET (05:44 GMT)

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