Noch zu Beginn des Jahres markierte der Rohölpreis der Nordseesorte Brent Crude bei 73,99 US-Dollar seinen Höhepunkt, anschließend setzten jedoch wegen eines Streits unter den Erdöl fördernden Ländern und einer Produktionsausweitung deutliche Verluste ein. Die Corona-Krise verstärkt diesen Effekt noch zusätzlich und zwang das schwarze Gold schlussendlich auf 15,98 US-Dollar bis Mitte April abwärts. Seitdem läuft wieder eine größere Erholungsbewegung und reichte in einem ersten Schritt an 43,41 US-Dollar heran. Seit Juni allerdings hat sich die Aufwärtsdynamik merklich abgeschwächt, auf der Oberseite begrenzt der 200-Tage-Durchschnitt (rote Linie) verlaufend um 45,86 US-Dollar ein Weiterkommen des Ölpreises. Sollte es jedoch gelingen diese Hürde zu meistern, könnte die zähe Handelsphase endlich wieder dynamischen gewinnen weichen.
EMA 200 im BlickSolange zahlreiche Volkswirtschaften noch ...
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