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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Cisco Systems hat in ihrem Viertquartal zwar weniger umgesetzt und verdient als im Vorjahr. Allerdings wurden die Erwartungen übertroffen. Der Konzern aus San Jose ist zugleich Opfer wie Profiteur der Corone-Pandemie: Die Hardware-Umsätze gerieten während des Lockdowns unter Druck, während die Nachfrage nach Tools und Dienstleistungen zulegten. Im vergangenen Dreimonatszeitraum berichtete Cisco einen Rückgang beim Nettogewinn um 19 Prozent auf 2,64 Milliarden Dollar. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag bei 80 Cent nach 83 Cent. Der Konzernumsatz knickte um 9 Prozent auf 12,5 Milliarden Dollar ein. Analysten hatten mit einem bereinigten Ergebnis je Aktie von 74 Cent bei einem Umsatz von 12,09 Milliarden Dollar gerechnet. Cisco selbst hatte als Prognose einen Umsatz in der Bandbreite von 11,88 Milliarden bis 12,29 Milliarden Dollar genannt. Das Ziel für das erste Geschäftsquartal sorgte bei den Anlegern für Enttäuschung. Auf bereinigter Basis erwartet Cisco einen Gewinn je Aktie zwischen 69 und 71 Cent, während Analysten bislang mit 75 Cent gerechnet haben. Cisco Systems muss sich indes einen neuen Finanzvorstand suchen. Kelly Kramer will nach mehr als fünf Jahren in dieser Position das Unternehmen verlassen.

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 1.100.000 
          zuvor:    1.186.000 
 
    14:30 Import- und Exportpreise Juli 
          Importpreise 
          PROGNOSE: +0,6% gg Vm 
          zuvor:    +1,4% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                      Stand   +/- % 
S&P-500-Indikation      3.371,25  -0,15% 
Nasdaq-100-Indikation  11.105,50  -0,18% 
Nikkei-225             23.266,13  +1,85% 
Hang-Seng-Index        25.191,09  -0,21% 
Kospi                   2.421,20  -0,46% 
Schanghai-Composite     3.332,77  +0,41% 
S&P/ASX 200             6.079,20  -0,86% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Die Aktienkurse folgen überwiegend den guten Vorgaben der Wall Street. Allerdings tun sich Händler mit Erklärungen schwer, denn einen unmittelbaren Treiber sehen sie nicht. Es sind Hoffnungen, die Anleger in den Aktienmarkt treiben. Hoffnungen auf ein Abflauen der Corona-Pandemie, auf die baldige Verfügbarkeit eines Impfstoffes, auf die Einigung auf ein US-Coronahilfspaket im Kongress und auf ein Ende der US-chinesischen Spannungen, wenn sich Delegationen beider Länder am 15. August treffen. Immerhin melden einige besonders von der Corona-Pandemie betroffene US-Bundesstaaten rückläufige Fallzahlen bei Neuinfektionen. Ausdruck der guten Stimmung ist der deutliche Fall des japanischen Yen zum US-Dollar in den vergangenen zwei Tagen. Auch wenn sich der Yen am Morgen ganz leicht erholt, treibt die Yen-Schwäche den japanischen Aktienmarkt. Der Nikkei-steigt auf den höchsten Stand seit dem 21. Februar. Elektronikwerte führen die Liste der Gewinner an. Pan Pacific International legen um 9,4 Prozent zu. Die Gesellschaft verbuchte einen Gewinnsprung und hob die Dividende an. In China geht es gemächlicher zu. Anleger zeigen sich wegen der anstehenden US-chinesischen Konsultationen nicht so optimistisch wie an den übrigen Börsen. Nach guten Halbjahreszahlen springen China Unicom um 6,7 Prozent. Das Schwergewicht Tencent dreht deutlich ins Minus und büßt nun 1,4 Prozent ein. Nach besser als erwartet ausgefallenen Zweitquartalszahlen war der Kurs zunächst deutlich gestiegen. In Südkorea verweisen Händler auf die anziehende Inflation der US-Verbraucherpreise. Diese mache Hoffnung auf eine Konjunkturerholung in den USA. In Sydney fällt der Leitindex nach einigen schwächeren Geschäftsausweisen.

US-NACHBÖRSE

Cisco hat in ihrem Viertquartal zwar weniger umgesetzt und verdient als im Vorjahr. Allerdings wurden die Erwartungen übertroffen. Die Aktie sackte jedoch 6,4 Prozent ab, weil Cisco einen zu verhaltenen Ausblick auf das laufende Quartal ablieferte. Die Eindämmungsmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus haben das Geschäft des Fahrdienstvermittlers Lyft im zweiten Quartal massiv beeinträchtigt. Der Umsatz fiel, den Nettoverlust konnte das Unternehmen dennoch eingrenzen. Die Titel verloren 0,7 Prozent. Revolve schossen dagegen um 18,6 Prozent nach oben. Der Modeeinzelhändler kehrte in die Gewinnzone zurück und lieferte eine Marge über Markterartungen ab. 1Life Healthcare legten um 9,8 Prozent zu. Das Unternehmen überraschte mit einem geringer als befürchtet ausgefallenen Verlust sowie Erlösen über Marktprognosen. Vroom brachen um 19,5 Prozent ein. Die Online-Plattform für den Handel mit gebrauchten Fahrzeugen verschreckte mit einem schwachen Ausblick. Ping Identity gaben 8,5 Prozent ab. Der Spezialist für Cybersicherheit enttäuschte ebenfalls mit dem Ausblick. SmileDirect büßten 5 Prozent ein. Der Anbieter von Zahnhygiene verfehlte ergebnisseitig die Marktschätzungen.

WALL STREET

INDEX                 zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
DJIA                27.976,55       1,05        289,64          -1,97 
S&P-500              3.380,34       1,40         46,65           4,63 
Nasdaq-Comp.        11.012,24       2,13        229,42          22,73 
Nasdaq-100          11.157,72       2,59        281,64          27,76 
 
                              Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 771 Mio  956 Mio 
Gewinner               1.867    1.497 
Verlierer              1.117    1.483 
Unverändert               80       88 

Fest - Die Anleger nutzten die am Vortag gesunkenen Kurse, denn am Dienstag war eine siebentägige Gewinnserie an ihr Ende gekommen. Die jüngste Schwäche der Technologiewerte scheint vorerst schon wieder vorbei zu sein, denn die technologielastigen Nasdaq-Indizes rückten überdurchschnittlich vor. Nach wie vor half die Hoffnung auf ein allmähliches Ende der Lockdowns, auf einen Impfstoff und auf die Hilfe der Staaten und Notenbanken. Das sehnsüchtig erwartete neue Konjunkturpaket, das Republikaner und Demokraten aushandeln, blieb indes weiter aus. Bei den Einzelwerten stieg die Tesla-Aktie um 13 Prozent. Der Konzern kündigte einen Aktiensplit im Verhältnis 5 zu 1 an. Die Maßnahme soll am 31. August wirksam werden. Apple steigerten sich um 3,3 Prozent und führten den Dow an. Die Aktie profitierte von starken Zahlen des Zulieferers Foxconn, die einen Frühindikator für Apple liefern.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,17        2,4          0,15         -102,9 
5 Jahre                  0,29        1,6          0,28         -163,3 
7 Jahre                  0,50        2,2          0,47         -175,3 
10 Jahre                 0,67        2,5          0,64         -177,7 
30 Jahre                 1,36        2,9          1,33         -170,9 
 

Die US-Anleihen blieben weiter nicht gefragt. Die Rendite zehnjähriger Titel erhöhte sich um 2,5 Basispunkte auf 0,67 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt      +/- %      00:00  Mi, 09:32 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,1823      +0,3%     1,1783         1,1739   +5,4% 
EUR/JPY           126,15      +0,2%     125,93         125,30   +3,5% 
EUR/GBP           0,9044      +0,0%     0,9042         0,9001   +6,9% 
GBP/USD           1,3074      +0,3%     1,3033         1,3043   -1,4% 
USD/JPY           106,70      -0,2%     106,87         106,75   -1,8% 
USD/KRW          1184,45      +0,1%    1183,65        1184,85   +2,5% 
USD/CNY           6,9416      +0,1%     6,9372         6,9506   -0,3% 
USD/CNH           6,9392      +0,1%     6,9348         6,9481   -0,4% 
USD/HKD           7,7506      -0,0%     7,7509         7,7505   -0,5% 
AUD/USD           0,7164      +0,0%     0,7161         0,7128   +2,2% 
NZD/USD           0,6566      -0,2%     0,6576         0,6549   -2,5% 
Bitcoin 
BTC/USD        11.519,76      +0,1%  11.505,51      11.354,60  +59,8% 
 

Der Dollar konnte zwischenzeitliche leichte Gewinne nicht verteidigen. Für den Dollar-Index ging es um 0,3 Prozent nach unten. Mit den US-Inflationsdaten verstärkten sich die Abgaben im Dollar leicht, der Euro stieg zwischenzeitlich bis auf 1,18 Dollar. Die Blicke seien aber vor allem auf die Verhandlungen zwischen Republikanern und Demokraten über ein Konjunkturprogramm gerichtet, hieß es.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL            zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          42,55      42,67      -0,3%          -0,12  -26,4% 
Brent/ICE          45,27      45,43      -0,4%          -0,16  -27,1% 
 

Mit Gewinnen haben sich die Ölpreise gezeigt. Wie die Daten des privaten American Petroleum Institute (API) zeigten auch die offiziellen Daten einen deutlichen Rückgang. Die pessimistischen Aussagen der Opec belasteten dagegen nicht. Die Coronavirus-Pandemie dürfte noch schlimmere Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und ihren Ölbedarf haben als bisher erwartet, hieß es im Monatsbericht. Für das Jahr 2020 wird mit einem Nachfragerückgang um 9 Prozent gegenüber dem Vorjahr gerechnet. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg zum Settlement um 2,5 Prozent auf 42,67 Dollar und damit auf ein Fünfmonatshoch, Brent gewann 1,9 Prozent auf 45,33 Dollar.

METALLE

METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.929,29   1.918,08      +0,6%         +11,22  +27,2% 
Silber (Spot)      25,85      25,54      +1,2%          +0,32  +44,8% 
Platin (Spot)     939,15     936,00      +0,3%          +3,15   -2,7% 
Kupfer-Future       2,87       2,89      -0,7%          -0,02   +1,8% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 13, 2020 02:13 ET (06:13 GMT)

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