Dank der Erstkonsolidierung des zugekauften US-Unternehmens Sprint hat die Deutsche Telekom (WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508) im zweiten Quartal (per Ende Juni) einen Umsatzsprung verzeichnet und operativ die Analystenprognose übertroffen.
Kräftiges Umsatzplus
Die Umsatzerlöse legten im Zeitraum April bis Juni im Vergleich zum zweiten Quartal 2019 um 38 Prozent auf 27,0 Mrd. Euro zu. Analysten hatten mit Erlösen von im Schnitt 25,6 Mrd. Euro gerechnet.
Der Betriebsgewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich auf Jahressicht um 31 Prozent auf 3,1 Mrd. Euro. Unter dem Strich stand ein bereinigter Konzernüberschuss von 1,3 Mrd. Euro zu Buche, was im Vergleich zum zweiten Quartal 2019 einen Rückgang um vier Prozent bedeutete. Hier hatten Analysten mit im Mittel 1,6 Mrd. Euro deutlich mehr erwartet. Das Ergebnis wurde laut der Telekom durch die Integrationskosten für das übernommene US-Unternehmen Sprint belastet.
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