Bei Drägerwerk (WKN: 555063 / ISIN: DE0005550636) sprudelt in der Coronavirus-Krise der Gewinn. So wurde im zweiten Quartal beim Medizintechnikhersteller ein Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 102 Mio. Euro eingefahren, nachdem im Vorjahreszeitraum hier noch ein Verlust von 1,5 Mio. Euro zu Buche stand. Der Betriebsgewinn fiel damit höher aus als der des gesamten vergangenen Jahres (67 Mio. Euro).
Der Auftragseingang verbesserte sich im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 34 Prozent auf 899 Mio. Euro. Beim Umsatz wurde ein Plus von 24 Prozent verbucht (788 Mio. Euro).
Prognose bestätigt
Wegen der starken Geschäftsentwicklung bekräftigte der Vorstand die vor wenigen Wochen erhöhte Prognose für das Gesamtjahr. Drägerwerk rechnet mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum von 14 bis 22 Prozent. Die operative Rendite (EBIT-Marge) wird auf sieben bis elf Prozent prognostiziert.
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