Die Bilanz, die CEO Fritz Joussen für den weltgrößten Tourismuskonzern TUI ziehen muss, ist erschütternd. Der Umsatz geht gegen Null: Gerade mal 1,5% der Erlöse des Vj., als TUI satte 4,7 Mrd. Euro im reisestarken Q3 per Ende Juni erwirtschaftet hatte, blieben im Corona-Sommer übrig (71,8 Mio. Euro).Ein Konzernverlust war unumgänglich. Im Q3 lag dieser bei rd. 1,5 Mrd. Euro (Vj.: +48,5 Mio. Euro). In den ersten neun Monaten des Anfang Oktober gestarteten Gj. summiert sich das Minus auf enorme 2,3 Mrd. Euro. Der Fokus liegt aktuell nicht darin, wirtschaftlich zu arbeiten, sondern zu überleben. Mit 1,7 Mio. Neubuchungen seit Wiederaufnahme des Reisebetriebs erhole sich zwar langsam die ...Den vollständigen Artikel lesen ...