… Eigenkapital sichert den Kurs nach unten ab. W&W (Wüstenrot & Württembergische AG) informierte heute über die Entwicklung im ersten Halbjahr. Der Versicherer und Baufinanzierer ist an der Börse mit 1,4 Mrd. € bewertet, rund ein Viertel der Commerzbank-Marktkapitalisierung.
Im Zeichen von Covid-19 sanken die Umsatzerlöse um 1,7 % auf 3,46 Mrd. €, der Konzernüberschuss ging von 176 auf 107 Mio. € zurück.
Rückläufig waren z.B. das Netto-Neugeschäft Bausparen (- 7,1 %) und das Volumen der Baufinanzierung (- 5,6 %). Eine Zunahme ergab sich etwa bei den gebuchten Bruttobeiträgen in der Schaden-/Unfallversicherung (+ 5,7%).
Bei W&W engagieren sich typischerweise Value-Investoren", sicherlich mit Blick auf das Eigenkapital je Aktie, das von 51,23 € zu Jahrebeginn auf 51,95 € zur Jahresmitte anstieg. Trotzdem hat mancher Anleger in den vergangenen Monaten die Geduld verloren: Von 19,24 € Anfang des Jahres sackte der Aktienkurs auf 11,10 € im Corona-März ab. Heute geht es leicht (+ 0,3 %) nach oben auf 14,74 €.
Eine ordentliche Dividendenrendite (4,4 % mit der Erwartung für 2021) hat die Verluste echter Langfristinvestoren minimal gelindert; der 2018 begonnene Abwärtstrend (seitdem ca. - 40 %) ist noch intakt.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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Im Zeichen von Covid-19 sanken die Umsatzerlöse um 1,7 % auf 3,46 Mrd. €, der Konzernüberschuss ging von 176 auf 107 Mio. € zurück.
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Bei W&W engagieren sich typischerweise Value-Investoren", sicherlich mit Blick auf das Eigenkapital je Aktie, das von 51,23 € zu Jahrebeginn auf 51,95 € zur Jahresmitte anstieg. Trotzdem hat mancher Anleger in den vergangenen Monaten die Geduld verloren: Von 19,24 € Anfang des Jahres sackte der Aktienkurs auf 11,10 € im Corona-März ab. Heute geht es leicht (+ 0,3 %) nach oben auf 14,74 €.
Eine ordentliche Dividendenrendite (4,4 % mit der Erwartung für 2021) hat die Verluste echter Langfristinvestoren minimal gelindert; der 2018 begonnene Abwärtstrend (seitdem ca. - 40 %) ist noch intakt.
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