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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Nach der Einstufung als Corona-Risikogebiet hat das Auswärtige Amt eine offizielle Reisewarnung für das spanische Festland und Balearen-Inseln wie Mallorca und Ibiza herausgegeben. Für Reiserückkehrer bedeutet diese Regelung, dass sie sich nach der Wiedereinreise nach Deutschland in Quarantäne begeben müssen, bis ein negativer Corona-Test vorliegt. Ausgenommen bleiben nur die Kanarischen Inseln. "Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen nach Spanien mit Ausnahme der Kanarischen Inseln wird derzeit aufgrund hoher Infektionszahlen gewarnt", teilte das Ministerium in seinen aktualisierten Reise- und Sicherheitshinweisen für Spanien mit. Auf Mallorca sei insbesondere Palma de Mallorca stark von Corona betroffen. Landesweit betrug die Zahl der Neu-Infektionen in Spanien in den vergangenen sieben Tagen nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums mehr als 56 Fälle pro 100.000 Einwohner. Es handele sich auch "nicht um eine einmalige Überschreitung des Schwellenwertes", sondern dies sei bereits seit einer Woche der Fall. Die kritische Schwelle sind 50 Fälle. Regionale Infektionsherde gebe es in der Hauptstadtregion Madrid, im Baskenland sowie in Aragón, Katalonien, Navarra, La Rioja, Kastilien und Léon.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

12:00 DE/Borussia Dortmund GmbH & Co KGaA, BI-PK

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Empire State Manufacturing Index August 
          PROGNOSE: 19,0 
          zuvor:    17,2 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine wichtigen Auktionen angekündigt.

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand  +/-  % 
DAX-Future              12.884,50    0,19 
S&P-500-Indikation       3.377,00    0,22 
Nasdaq-100-Indikation   11.190,00    0,32 
Nikkei-225              23.123,73   -0,71 
Schanghai-Composite      3.436,30    2,27 
                       +/-  Ticks 
Bund -Future             175,71%      +3 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  12.901,34      -0,71 
DAX-Future           12.859,50      -0,71 
XDAX                 12.867,73      -0,69 
MDAX                 27.313,16      -1,42 
TecDAX                3.080,40      -1,36 
EuroStoxx50           3.305,05      -1,13 
Stoxx50               2.979,87      -1,14 
Dow-Jones            27.931,02       0,12 
S&P-500-Index         3.372,85      -0,02 
Nasdaq-Comp.         11.019,30      -0,21 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future          175,68%        +34 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die Börsen dürften am Montag wenig verändert in die neue Woche starten. Die Anleger agieren weiter vorsichtig angesichts steigender Infektionszahlen und Quarantänebestimmungen und Reisewarnungen innerhalb der EU. Mit dem Ende der Berichtssaison fehlt zudem ein wichtiger Impulsgeber. Die japanische Wirtschaft ist im zweiten Quartal etwas stärker als erwartet eingebrochen. Die politischen Risiken bleiben derweil hoch. US-Präsident Donald Trump hat erklärt, dass nach TikTok nun auch Alibaba in den Fokus der US-Regierung geraten könnte. Im Streit um die US-Post wegen der Zustellung von Briefwahlunterlagen hat die demokratische Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, die Abgeordneten aus der Sommerpause zurückgerufen. Aber auch in Europa nehmen die politischen Risiken zu, wie der Blick nach Weißrussland zeigt. Machthaber Lukaschenko hat Moskau um Unterstützung gebeten, worauf Russland auch militärische Hilfe nicht ausgeschlossen hat.

Rückblick: Leichter - Als Kursbremse erwiesen sich Wirtschaftsdaten für Juli aus China: Sie lieferten keine positiven Impulse, um weiter eine konjunkturgetragene Erholungsrally rechtfertigen zu können, wie es hieß. Schwächere US-Einzelhandelszahlen stellten keinen zusätzlichen Belastungsfaktor dar. Die Umsätze blieben im Juli zwar klar unter der Erwartung, doch wurde der Juni nach oben revidiert. Auf das Sentiment drückten neue Quarantänebestimmungen in Großbritannien. Wegen stark steigender Corona-Fallzahlen müssen Reisende aus den Niederlanden und Frankreich in Großbritannien ab Samstag wieder in Quarantäne. Daher wurden Luftverkehrsaktien verkauft: IAG verloren 4,5 Prozent, Easyjet 6,5 Prozent, Ryanair 4,5 Prozent oder Lufthansa 1,8 Prozent. Tui gaben 8,3 Prozent ab, auch belastet von einer negativen Studie, und der Reisesektor insgesamt verlor 2,3 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Leichter - Hapag-Lloyd gewannen nach Zahlenausweis 13,3 Prozent. Die Aktien des Stahlhändlers Klöckner sanken trotz guter Ergebnisse um 2,7 Prozent. Ein ähnliches Schicksal ereilte Varta, die sogar um 10 Prozent einbrachen. Nach einem schwierigen zweiten Quartal wurde Aumann beim Ausblick vorsichtiger. Die Aktie verlor 5,8 Prozent. Home24 gewannen 0,6 Prozent nach Zahlenvorlage des Online-Möbelhändlers.

XETRA-NACHBÖRSE

Die Aktie von Hellofresh gab 1,5 Prozent nach. Hier belasteten Medienberichte, denen zufolge der Hedgefonds Tiger Global Management seine Shortpositionen ausgebaut haben soll.

USA / WALL STREET

Wenig verändert - Im Vorfeld der am Wochenende stattfindenden Gespräche zwischen Delegationen aus China und den USA herrschte Zurückhaltung. Dazu kamen die weiter festgefahrenen Gespräche zwischen Republikanern und Demokraten um ein neues Konjunkturprogramm. Unter den Einzelwerten ging es für die Aktie von Applied Materials um 4,6 Prozent nach oben. Der Halbleiterkonzern übertraf sowohl mit den Geschäftszahlen als auch dem Ausblick die Erwartungen der Analysten. Im Blick stand auch das Börsendebüt des deutschen Pharmaunternehmens Curevac an der Nasdaq. Die Aktie explodierte geradezu und schloss bei 54,26 Dollar -gegenüber dem Emissionspreis mehr als eine Verdreifachung. Die US-Anleihen erholten sich leicht von den jüngsten Abgaben. Die Rendite zehnjähriger Titel fiel um 1 Basispunkt auf 0,71 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Fr, 8:25 Uhr  Do, 17:16 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1856     +0,11%        1,1822         1,1831   +5,7% 
EUR/JPY                126,39     +0,09%        126,28         126,48   +3,7% 
EUR/CHF                1,0780     +0,10%        1,0754         1,0765   -0,7% 
EUR/GBP                0,9057     +0,17%        0,9045         0,9041   +7,0% 
USD/JPY                106,60     -0,02%        106,83         106,91   -2,0% 
GBP/USD                1,3091     -0,04%        1,3069         1,3086   -1,2% 
USD/CNH (Offshore)     6,9366     -0,11%        6,9412         6,9434   -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD             11.810,63     -0,43%     11.710,26      11.494,76  +63,8% 
 

Der Dollar neigte erneut zur Schwäche. Eine Einigung zwischen Republikanern und Demokraten auf ein neues Konjunkturpaket sei möglicherweise bereits weitgehend in den Dollar eingepreist, so die Commerzbank. Folglich könnte sich der Greenback in den kommenden Tagen seitwärts bewegen. Dies zeige zudem, dass Investoren weiterhin zuversichtlich in Bezug auf eine Einigung seien.

Am Morgen fällt der Dollar im asiatisch geprägten Gesschäft weiter. Im Handel verweist man auf die Verschiebung der US-chinesischen Handelsgespräche, die eigentlich am Wochenende geplant gewesen waren. Auch die weiterhin fehlende Einigung auf ein weiteres Corona-Hilfspaket in Washington belaste den Greenback, heißt es. Die CBA-Analysten sehen des Abwärtstrend des Dollar in der laufenden Woche als intakt an.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               42,36      42,01         +0,8%           0,35  -26,7% 
 

Die Ölpreise setzten ihre Abwärtstendenz des Vortages vermindert fort. Händler verwiesen weiterhin auf die zurückhaltenden Aussagen der Internationale Energie-Agentur (IEA) in Bezug auf eine Erholung des Ölmarktes. In ihrem Ölmarktbericht erwartet die IEA für 2020 einen stärkeren Rückgang der weltweiten Nachfrage als noch im vorherigen Bericht. WTI fiel um 0,2 Prozent auf 42,16 Dollar, Brent gab um 0,1 Prozent auf 44,90 Dollar nach.

METALLE

METALLE               zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.944,28   1.944,61         -0,0%          -0,33  +28,1% 
Silber (Spot)           26,43      26,45         -0,1%          -0,01  +48,1% 
Platin (Spot)          954,60     945,58         +1,0%          +9,03   -1,1% 
Kupfer-Future            2,86       2,86         +0,2%          +0,01   +1,6% 
 

Der Goldpreis gab zwischenzeitliche leichte Aufschläge wieder ab. Im Bereich zwischen 1.900 und 1.925 Dollar bestehe eine starke Unterstützung für das Edelmetall, so Marktstratege Stephen Innes von AxiCorp. Die Feinunze reduzierte sich um 0,5 Prozent auf 1.943 Dollar.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

- FRANKREICH

hat den zweiten Tag in Folge mehr als 3.000 Ansteckungen mit dem Coronavirus binnen 24 Stunden verzeichnet.

- Italien

Angesichts einer leichten Zunahme der Corona-Infektionsfälle hat die italienische Regierung die Schließung von Diskotheken angekündigt. Zugleich verhängte sie eine nächtliche Maskenpflicht auf öffentlichen Plätzen.

- Deutschland

Nach der Einstufung von Spanien als Corona-Risikogebiet erwartet der Flughafenverband ADV einen starken Andrang bei den Testzentren an den deutschen Flughäfen.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 17, 2020 01:32 ET (05:32 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
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