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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAG

In Südkorea ruht das Geschehen an den Märkten wegen des Tags der Befreiung.

TAGESTHEMA

Die japanische Wirtschaft ist im zweiten Quartal um 7,8 Prozent im Vergleich zum Vorquartal geschrumpft. Das war der stärkste Rückgang seit der Verfügbarkeit solcher Daten 1980. Ökonomen hatten ein Minus von 7,6 Prozent geschätzt. Auf annualisierter Basis schrumpfte Japans Wirtschaft im zweiten Quartal um 27,8 Prozent. Wirtschaftswissenschaftler sind jedoch der Ansicht, dass die Wirtschaft im laufenden Quartal, in dem die meisten Unternehmen wieder geöffnet haben, wahrscheinlich wieder zu wachsen begonnen hat.

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    14:30 Empire State Manufacturing Index August 
          PROGNOSE: 19,0 
          zuvor:    17,2 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                      Stand   +/- % 
S&P-500-Indikation      3.376,00  +0,19% 
Nasdaq-100-Indikation  11.188,00  +0,30% 
Nikkei-225             23.148,20  -0,61% 
Hang-Seng-Index        25.551,81  +1,46% 
Kospi                   Feiertagspause 
Shanghai-Composite      3.443,53  +2,48% 
S&P/ASX 200             6.085,60  -0,66% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich - Marktteilnehmer an den festen chinesischen Aktienmärkten verweisen angesichts einer neuerlichen Geldspritze durch die Notenbank auf die reichlich vorhandene Liquidität, die für einen neuen bevorstehenden Aufwärtstrend spreche. Zudem dürfte die chinesische Notenbank weiter eine lockere Geldpolitik betreiben angesichts des Drucks, der von der strukturellen Arbeitslosigkeit und den externen Unsicherheiten angesichts der Corona-Pandemie ausgehe, erwartet Citic Futures. Dass für vergangenen Samstag vorgesehene US-chinesische Handelsgespräche plötzlich ohne neues Datum verschoben wurden, belastet derweil nicht. In Tokio sind die neuesten BIP-Zahlen das Thema des Tages. Im Vergleich zum Vorquartal brach es im zweiten Jahresviertel um 7,8 Prozent ein, etwas stärker als Ökonomen mit minus 7,6 Prozent geschätzt hatten. Gedrückt wird der Nikkei-Index auch vom im Vergleich zum Freitag zur gleichen Tageszeit festeren Yen. Für Bewegung in Hongkong sorgt die am Freitag bekanntgewordene neue Zusammensetzung des Hang Seng Index ab dem 7. September. Demnach werden die Aktien des Smartphoneherstellers Xiaomi ebenso in das wichtigste Marktbarometer aufgenommen wie Wuxi Biologics und - erwartungsgemäß - Alibaba. Xiaomi gewinnen 7,4 Prozent, Wuxi 5,5 Prozent. Alibaba tendieren gut behauptet. Aus dem 50 Werte umfassenden Index herausgenommen werden im Gegenzug Sino Land, Want Want China und die Aktien des Kohleförderers China Shenhua Energy. Sino Land und Want Want verlieren jeweils knapp 3 Prozent, China Shenhua liegen 1,2 Prozent fester im Markt.

US-NACHBÖRSE

Barrick Gold profitierten davon, dass die Holdinggesellschaft Berkshire Hathaway der Investorlegende Warren Buffett im Juni-Quartal mit dem Kauf von 20,9 Millionen Aktien im Wert von rund 564 Millionen Dollar bei Barrick eingestiegen ist. Der Barrick-Kurs machte auf Nasdaq.com einen Satz um 8,2 Prozent nach oben. Goldman Sachs gaben dagegen leicht nach auf 207,15 Dollar. Nachdem Berkshire 2008 mit 5 Milliarden Dollar bei der Bank eingestiegen war, um deren Fortbestehen zu sichern, stieg die Holding dort nun endgültig wieder aus, nachdem sie zuvor bereits ihre Beteiligung reduziert hatte. Verringert bzw. abgebaut wurden einer Mitteilung an die Börsenaufsicht zufolge auch Positionen an JP Morgan Chase, Occidental Petroleum, während Berkshire bei Kroger zukaufte. JP Morgan gaben um 0,4 Prozent nach und Occidental um 0,9 Prozent. Der Kurse der Supermarktkette Kroger stieg dagegen um 1,2 Prozent.

WALL STREET

INDEX                 zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
DJIA                27.931,02       0,12         34,30          -2,13 
S&P-500              3.372,85      -0,02         -0,58           4,40 
Nasdaq-Comp.        11.019,30      -0,21        -23,20          22,81 
Nasdaq-100          11.164,45      -0,12        -13,92          27,84 
 
                                Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 714,8 Mio  712,5 Mio 
Gewinner             1.493      1.246 
Verlierer            1.448      1.750 
unverändert            127         78 
 

Wenig verändert - Im Vorfeld der am Wochenende stattfindenden Gespräche zwischen Delegationen aus China und den USA herrschte Zurückhaltung. Dazu kamen die weiter festgefahrenen Gespräche zwischen Republikanern und Demokraten um ein neues Konjunkturprogramm als bremsender Faktor. Bei den Einzelwerten ging es für Applied Materials um 4,6 Prozent nach oben. Der Halbleiterkonzern übertraf sowohl mit den Geschäftszahlen als auch mit dem Ausblick die Erwartungen der Analysten. Im Blick stand auch das Börsendebüt des deutschen Pharmaunternehmens Curevac an der Nasdaq. Die Aktie explodierte geradezu und schloss bei 54,26 Dollar. Gegenüber dem Emissionspreis war dies mehr als eine Verdreifachung.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,15       -4,0          0,18         -105,7 
5 Jahre                  0,30       -1,9          0,32         -162,7 
7 Jahre                  0,51       -1,6          0,52         -173,9 
10 Jahre                 0,71       -1,0          0,72         -173,3 
30 Jahre                 1,45        1,7          1,43         -162,1 
 

Die US-Anleihen erholten sich leicht von den jüngsten Abgaben. Die Rendite zehnjähriger Titel fiel um 1 Basispunkt auf 0,71 Prozent.

DEVISEN

zuletzt      +/- %      00:00  Fr, 10:14 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,1855      +0,1%     1,1843         1,1805   +5,7% 
EUR/JPY           126,34      +0,0%     126,28         126,01   +3,6% 
EUR/GBP           0,9058      +0,2%     0,9042         0,9034   +7,0% 
GBP/USD           1,3087      -0,1%     1,3096         1,3066   -1,3% 
USD/JPY           106,58      -0,0%     106,61         106,76   -2,0% 
USD/KRW          1187,04      +0,2%    1187,04        1185,13   +2,8% 
USD/CNY           6,9412      -0,1%     6,9504         6,9477   -0,3% 
USD/CNH           6,9372      -0,1%     6,9441         6,9453   -0,4% 
USD/HKD           7,7503      -0,0%     7,7508         7,7504   -0,5% 
AUD/USD           0,7176      +0,1%     0,7171         0,7150   +2,4% 
NZD/USD           0,6534      -0,2%     0,6549         0,6539   -2,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        11.818,01      -0,4%  11.861,76      11.743,76  +63,9% 
 

Der Dollar neigte erneut zur Schwäche. Eine Einigung zwischen Republikanern und Demokraten auf ein neues Konjunkturpaket dürfte aber möglicherweise bereits weitgehend eingepreist sein, hieß es von der Commerzbank. Folglich könnte sich der Greenback in den kommenden Tagen zumindest seitwärts bewegen.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          42,41      42,01      +1,0%           0,40  -26,6% 
 

Die Ölpreise setzten ihre Abwärtstendenz vom Vortag fort. Händler verwiesen weiterhin auf die zurückhaltenden Aussagen der Internationalen Energie-Agentur (IEA) in Bezug auf eine Erholung des Ölmarktes. In ihrem neuesten Ölmarktbericht erwartet die IEA für 2020 einen stärkeren Rückgang der weltweiten Nachfrage als noch im vorherigen Bericht. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 0,2 Prozent auf 42,16 Dollar, Brent gab um 0,1 Prozent auf 44,90 Dollar nach.

METALLE

zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.944,62   1.944,61      +0,0%          +0,02  +28,2% 
Silber (Spot)      26,65      26,45      +0,8%          +0,20  +49,3% 
Platin (Spot)     954,80     945,58      +1,0%          +9,23   -1,1% 
Kupfer-Future       2,87       2,86      +0,4%          +0,01   +1,8% 
 

Der Goldpreis gab zwischenzeitliche leichte Aufschläge wieder ab. Im Bereich zwischen 1.900 und 1.925 Dollar bestehe eine starke Unterstützung für das Edelmetall, so Marktstratege Stephen Innes von AxiCorp. Die Feinunze reduzierte sich um 0,5 Prozent auf 1.943 Dollar.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 20.00 UHR

KONJUNKTUR THAILAND

Das thailndische BIP ist im zweiten Quartal saisonbereinigt gegenüber dem Vorquartal um 9,7 Prozent geschrumpft. Ökonomen hatten ein Minus von 10,9 Prozent geschätzt.

NEUSEELAND

hat die bislang für den 19. September geplanten Parlamentswahlen wegen der Rückkehr des Coronavirus um vier Wochen auf den 17. Oktober verschoben. Am Dienstag waren erstmals seit mehr als hundert Tagen wieder Übertragungen des Virus innerhalb des Landes verzeichnet worden.

USA

Im Streit um die US-Post wegen der Zustellung von Briefwahlunterlagen hat die demokratische Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, die Abgeordneten aus der Sommerpause zurückgerufen. Sie sollen in dieser Woche über ein Gesetz abstimmen, um "die Post zu retten", sagte Pelosi. Ex-Präsident Barack Obama warf seinem Nachfolger Donald Trump vor, die Post bewusst zu schwächen, um die Briefwahl zu erschweren und Wählerstimmen zu unterdrücken. Außerdem soll Post-Chef Louis DeJoy nach Angaben von Pelosi zu einer "dringenden Anhörung" vor dem Aufsichtsausschuss des Kongresses erscheinen. Kritiker sehen in ihm einen Handlanger des Präsidenten, der die seit geraumer Zeit finanziell angeschlagene Post weiter schwächen und die Auslieferung von Briefen verlangsamen soll. Die US-Post fürchtet laut einem Zeitungsbericht, dass Millionen von Briefwahlunterlagen für die Wahl am 3. November nicht rechtzeitig zugestellt werden können.

USA/IRAN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 17, 2020 01:43 ET (05:43 GMT)

Der Konflikt um das Atomabkommen mit dem Iran hat sich noch einmal deutlich verschärft: Die USA scheiterten am Freitag im UN-Sicherheitsrat mit einer Resolution zur Verlängerung des Waffenembargos gegen den Iran.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/gos

(END) Dow Jones Newswires

August 17, 2020 01:43 ET (05:43 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
Epische Goldpreisrallye
Der Goldpreis hat ein neues Rekordhoch überschritten. Die Marke von 3.500 US-Dollar ist gefallen, und selbst 4.000 US-Dollar erscheinen nur noch als Zwischenziel.

Die Rallye wird von mehreren Faktoren gleichzeitig getrieben:
  • · massive Käufe durch Noten- und Zentralbanken
  • · Kapitalflucht in sichere Häfen
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  • · geopolitische Unsicherheit und Inflationssorgen

Die Aktienkurse vieler Goldproduzenten und Explorer sind in den vergangenen Wochen regelrecht explodiert.

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